Dr. med. Volker Johannssen

Fachbereich
- HNO (Hals-Nasen-Ohrenheilkunde)
- Akupunktur
- Allergologie
- Homöopathie
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Leistungsspektrum
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Akupunktur - sonstige
Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesichen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie (Qi) des Körpers aus, die die Meridiane durchläuft und den Energiefluss der Körperfunktionen steuert. Ein gestörter Energiefluss kann Ursache für Erkrankungen sein. Durch Stiche in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte soll die Störung im Fluss des Qi behoben werden.
Bei einer Akupunkturbehandlung werden dem Patienten je nach Erkrankung an ausgewählten Stellen Nadeln in die Haut eingestochen. Die sterilen Einmal-Nadeln sind speziell geschliffen, der Patient spürt daher nur wenig, gelegentlich einen minimalen, anfänglichen Einstichschmerz. Nach einiger Zeit kann ein dumpfes Schwere- oder Wärmegefühl in den behandelten Bereichen entstehen. Die Nadeln verbleiben etwa 20 bis 30 Minuten in der Haut. Um bestimmte Wirkungen zu erzielen, werden spezielle Stimulationstechniken angewendet. So können die Nadeln zusätzlich erwärmt (Moxibustion), mit unterschwelligem Reizstrom stimuliert oder auf und ab bewegt werden. Akupunktur kann bei der Behandlung vieler Schmerzarten (Migräne, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen etc., aber auch zur Linderung bei Übelkeit und Erbrechen sowie bei der Erleichterung der Geburt hilfreich sein kann. Abgeraten wird von Akupunktur zum Beispiel bei starken Gerinnungsstörungen, schweren psychiatrischen Erkrankungen und unklaren Befunden, die einer sofortigen Abklärung bedürfen.
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Allergologie
Die Allergologie ist eine medizinische Fachrichtung, die sich mit der Entstehung, Ausprägung, Verlauf und Behandlung von Allergien beschäftigt.
Häufig haben Dermatologen, HNO-Ärzte, Lungenfachärzte, Internisten, Kinderärzte und Allgemeinmediziner die Weiterqualifizierungen zum Allergologen und können die Zusatzbezeichnung Allergologie erwerben.
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Desensibilisierung
Die spezifische Immuntherapie ist ein Therapieverfahren zur Behandlung von Allergien, das eine schrittweise "Gewöhnung" (Toleranz) an das allergieauslösende Antigen anstrebt.
Die spezifische Immuntherapie ist zur Zeit die einzige Behandlungsform, die den Verlauf allergischer Erkrankungen kausal beeinflusst. In vielen Fällen kann sie sogar zur Heilung führen.
- Subkutane Immuntherapie (SCIT): Allergenextrakte werden in die Haut injiziert
- Sublinguale Immuntherapie (SLIT): Allergenextrakte werden unter die Zunge getropft
Bei der spezifischen Immuntherapie werden dem Körper gereinigte, standardisierte Allergene (Allergoide) in steigender Dosierung zugeführt. Die Behandlung wird in der Regel über drei Jahre fortgeführt. Bereits nach einem Jahr kann es zu einer Besserung der allergischen Beschwerden kommen.
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Dysphagieabklärung (Schluckstörungsabklärung)
Klinische Basisuntersuchung mittels standardisiertem Befundbogen
Direkt beobachtend, partielle Erfassung von Strukturen und Funktionen Logopädie / Sprachtherapie
Videoendoskopie ([FEES = fiberoptic endoscopic examination of swallowing])
Direkt beobachtend, dynamisch bildhafte Darstellung. partielle Erfassung von Strukturen und Funktionen (HNO)
Videofluoroskopie Röntgenkinematographie (Schluckröntgen)
Indirekt beobachtend, dynamisch bildhafte Darstellung, partielle Erfassung von Strukturen, Erfassung der Gesamtfunktion (Radiologie)
Bronchoskopie
Direkt beobachtend, Erfassung von Strukturen, Absaugen von Fremdsubstanzen, Proben für Mikrobiologie (Pneumologie)DIAGNOSTIK KATEGORIE FACHDISZIPLIN Manometrie Analoge Aufzeichnung der Druckverhältnisse Gastroenterologie Kombinierte Radiomanometrie Analoge Aufzeichnung der Druckverh. kombiniert mit dynamisch bildhafter Darstellung der Gesamtfunktion Gastroenterologie Radiologie pH-Manometrie Analoges Aufzeichnen des Säuregehaltes, der zeitlichen Refluxspitzen Gastroenterologie -
Elektronystagmographie (ENG)
Das Elektronystagmogramm (ENG) dient der Untersuchung von Patienten mit Augenbewegungsstörungen. Ziel der Untersuchungen ist die optimale diagnostische Einschätzung der Erkrankung.
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Hirnstammaudiometrie (BERA)
Bei der Hirnstammaudiometrie handelt sich um ein objektives Hörprüfungsverfahren, das die frühenakustisch evozierten Potenziale (AEP), mit einer Latenzzeit ≥ 10 ms zwischen Vertex (Scheitelmittel, +) und Mastoid (-) ableitet. Mittels Klicks werden definierte Hörreize über einen Kopfhörer gegeben und im Rahmen eines EEG über Elektroden das Antwortpotential abgeleitet und aufsummiert. Die Messung der durch die akustische Reize hervorgerufenen Potentiale (Hirnströme) erlaubt die Erkennung von Hörstörungen.
Die Methode dient einerseits als objektive Hörprüfung und Bestimmung der objektiven Hörschwelle, andererseits auch als Verfahren zum Ausschluss einer retrocochleären Hörstörung und damit einer differentialdiagnostischen Beurteilung zwischen einer cochleären und retrochleären Schädigung . Dieses Verfahren ist als Screening-Test bei Neugeborenen zur Hörschwellenbestimmung vorgeschrieben, da hier keine subjektiven Angaben erhoben werden können. -
Homöopathie
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Infusionstherapie bei HörsturzDieses Behandlungsverfahren wird angewendet, um die Durchblutung im Innenohr zu verbessern. Dabei erhalten die Hörsturz-Patienten per Infusion über mehrere Tage durchblutungsfördernde Substanzen, zum Beispiel Hydroxy-Ethyl-Stärke (HES), dass die Fließeigenschaften des Bluts verbessert. Da die Infusionstherapie Nebenwirkungen haben kann, sollten Hörsturz-Patienten mit ihrem HNO-Arzt die Therapie sorgfältig planen.
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Laserturbinektomie
Die Nasenmuschelkorrektur ist ein operatives Verfahren zur Behandlung von veränderten Nasenmuscheln, die die Atmung beeinträchtigen.
Bei der Laserturbinektomie wird das überschüssige Gewebe mit einem Kohlendioxid-Laser oder einem Nd-Yag-Laser verdampft. -
Ohrlochstechen
Ohrlöcher können heute professionell grundsätzlich auf zwei Arten gestochen werden: mit einem Ohrlochstechsystem oder mit einer Nadel.
Moderne Ohrlochstechsysteme sind Instrumente, in die eine sterile Kartusche eingesetzt wird, die je einen medizinischen Ohrstecker und einen Ohrsteckerverschluss enthält. Das Ohrloch wird erzeugt, indem der spezielle Ohrstecker durch die Muskelkraft der Hand, welche das Gerät bedient, sanft und schonend durch das Ohrläppchen gedrückt wird. Die für das Ohrlochstechen verwendeten Ohrstecker haben einen Stift, der ca. 0,8 mm dünn und am Ende spitz ist. Sie bestehen aus Chirurgenstahl, Titan oder Echtgold und müssen nickelabgabefrei laut EU-Richtlinie 2004/96/EG sein. Das Ohr kommt beim Ohrlochstechen nicht mit dem Instrument selbst in Berührung, sondern nur mit dem sterilen Ohrstecker und dem Verschluss. Der Verschluss rastet beim Ohrlochstechvorgang hinter dem Ohr am Steckerstift ein. Solche Ohrlochstechsysteme werden heute von den meisten Juwelieren, Schmuckketten, Ärzten, Apotheken und Kosmetikstudios eingesetzt, die Ohrlochstechen anbieten. Teilweise verwenden auch Piercing- und Tätowier-Studios diese Systeme. -
Otoakustische Emission (OAE)
Mithilfe der otoakustischen Emissionen (OAE) lässt sich schnell und zuverlässig prüfen, ob das Gehör eines Menschen funktioniert.
Dringen Schallwellen in ein gesundes Innenohr, reagiert es aktiv mit Schwingungen auf den akustischen Reiz. Diese Schwingungen lassen sich mit einer kleinen Sonde im Gehörgang messen. Da sich der Untersuchte an dem Hörtest nicht aktiv beteiligen muss (objektive Hörprüfung), kann er auch schon bei Säuglingen (Neugeborenen-Hörscreening) durchgeführt werden. -
PE-Entnahmen im HNO- Bereich
Bei abklärungsbedürftigen Befunden im Hals-, Rachen-, Mund-, Kehlkopf und Schlundbereich können Probeentnahmen durch den HNO-Arzt zu histologischen Sicherung durchgeführt werden.
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Phytotherapie
In der Phytotherapie kommen grundsätzlich nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) zur Anwendung. Diese werden frisch oder als Aufguss oder Tee, Tinktur, Pulver, Öl oder Extrakt angewendet. Es sind immer mehrere Stoffe aus Heilpflanzen, die unterschiedlich starke Wirkung haben können. Die Phytotherapie ist Teil der Erfahrungsmedizin. Wirkungen vieler Heilpflanzen sind nicht wissenschaftlich belegt.
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Pricktest
Der Pricktest ist ein häufig genutzter Hauttest. Mit ihm lassen sich Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch den Kontakt mit bestimmten Substanzen (Allergenen wie zum Beispiel Pollen) ausgelöst werden, nachweisen. Diese Art des Hauttest bezeichnet man als in-vivo-Test.
Der Pricktest ist ein schnelles und kostengünstiges Standardverfahren zur Diagnose verschiedener Allergien und kommt bei folgenden Allergengruppen zum Einsatz:
- Pollen (z. B. von Birke, Erle, Haselnuss und Gräsern)
- Hausstaubmilben
- Schimmelpilze
- Tierhaare
- Nahrungsmittel (Milch-, Eier- und Fischeiweiß ebenso wie Hülsenfrüchte und Obst) -
Provokationstest - nasal
Bei Provokationstestungen setzt man den Patienten dem verdächtigten Allergen direkt aus. Es gibt vier Möglichkeiten:
- die bronchiale: an den Atemwegen, das Allergen wird inhaliert,
- die nasale: an der Nasenschleimhaut,
- die konjunktivale: an der Bindehaut des Auges oder
- die orale Provokationstestung: das Allergen wird geschluckt.
Welcher Typ in Frage kommt, richtet sich nach den entsprechenden Reaktionen des Patienten. Wird zum Beispiel ein Nahrungsmittel verdächtigt, eine Nahrungsmittelallergie auszulösen, wird eine orale Provokationstestung durchgeführt.
Der Patient wird unter genau festgelegten standardisierten Bedingungen steigenden Mengen des Allergens ausgesetzt und seine Reaktionen beobachtet. Bei allen Provokationsverfahren ist eine „Leerprobe“ vorzuschalten, um bei überempfindlichen Schleimhäuten eine falsch positive Reaktion auszuschließen. Ein Provokationstest ist nur aussagekräftig, wenn in den letzten 3 - 5 Tagen keine Antihistaminika (Medikamente bei Allergien) eingenommen wurden. -
Rhinomanometrie
Die Rhinomanometrie ist ein dynamisches Messverfahren des Volumenstroms, der durch die Nasenhaupthöhle fließt (Funktionsdiagnostik). Im Gegensatz zum statischen Verfahren der akustischen Rhinometrie, die zur Vermessung des Nasenquerschnitts dient. Die Verfahren ergänzen sich hinsichtlich ihrer Aussagekraft bei der Diagnostik der Behinderung der Nasenatmung.
Als aktive anteriore Rhinomanometrie bezeichnet man ein Eigenstromverfahren, bei dem eine Nasenöffnung mit einer Messsonde verschlossen wird (Druckmessung), während der Patient durch die andere Nasenöffnung über eine Gesichtsmaske selbstständig atmet. -
Sonographie / Ultraschall - Halsweichteile / Speicheldrüsen
Ultraschall wird als Routineuntersuchung beim HNO- Arzt eingesetzt, da es sich hierbei um eine für den Patienten völlig gefahrlose Methode zur Abklärung von Kopf-Hals-Erkrankungen handelt. Neueste Geräteausstattungen ermöglichen die Darstellung von Nerven, Gefäßen und tumorösen Raumforderungen im Millimeterbereich. Neben der Diagnosestellung findet der Ultraschall besonders in der Verlaufskontrolle nach entzündlichen und tumorösen Erkrankungen seine tägliche Anwendung. Mit Hilfe der Farbdopplersonographie können auch Gefäßveränderungen bzw. Erkrankungen zuverlässig dargestellt werden.
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Sonographie / Ultraschall - Nasennebenhöhlen
Die Nasennebenhöhlensonographie (Ultraschall der Nasennebenhöhlen) dient der Ultraschalldiagnostik in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO) und der Zahn-Mund-Kieferheilkunde. Als sonographisches Verfahren zeichnet sich diese Untersuchung vor allem als besonders risiko- bzw. nebenwirkungsarm aus, da keine Röntgenstrahlen verwendet werden.
Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume, die als schleimhautbedeckte Aussackungen der Nasenhöhle in die Knochen des Schädels hineinragen. Die Nasennebenhöhlen stehen mit der Nasenhöhle in Verbindung und sind paarig angelegt, entsprechend ihrer Lokalisation sind folgende Höhlen zu benennen:- Sinus maxillaris (Kieferhöhle)
- Sinus frontalis (Stirnhöhle)
- Sinus sphenoidalis (Keilbeinhöhle)
- Cellulae ethmoidales (Siebbeinzellen)
Die Nasennebenhöhlensonographie dient als bildgebendes Verfahren der Diagnostik bzw. Darstellung von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen. -
Stimm- und Sprachstörungen - Analyse
Von Sprachentwicklungsstörungen sind Kinder betroffen, aber auch bei Erwachsenen können ein Schlaganfall sowie andere Erkrankungen (Multiple Sklerose, Morbus Parkinson und degenerative Hirnerkrankungen) Sprech- und Sprachstörungen (Aphasie / Dysarthrie) verursachen.
Stimmstörungen (Dysphonien) werden in organische und funktionelle Stimmstörungen eingeteilt. Zu den organischen Stimmstörungen zählen:
- Stimmlippenzysten,
- Polypen,
- Ödeme,
- Vernarbungen,
- Veränderungen durch Unfälle oder Operationen,
- Kehlkopfkrebs,
- Lähmungen,
- Organische Stimmstörungen durch angeborene Kehlkopf- und Stimmlippenfehlbildungen äußern sich meist mit starker Heiserkeit, teilweise bleibt die Stimme sogar ganz aus.
Zu den funktionellen Stimmstörungen gehören:
- hyperfunktionelle und hypofunktionelle Dysphonien,
- Belastungsdysphonien,
- psychogene Stimmstörungen,
- Stimmstörungen durch hormonelle Einflüsse,
- Rhinophonie (nasale Stimme),
- und einige weitere Sonderformen.
Bei funktionellen Stimmstörungen besteht keine organische Veränderung, welche die Probleme auslöst, trotzdem ist die Funktion der Stimmlippen gestört. Funktionelle Störungen treten häufig bei Berufsgruppen auf, die ihre Stimme stark belasten (Lehrer, Pfarrer, Erzieher, Mitarbeiter im Call-Center usw.).
Die differenzierte Untersuchung von Stimm- und Sprachstörungen ist durch eine erfahrene Analyse der sprachlichen Fähigkeiten und des Stimmklanges sowie durch technische Untersuchung des Stimmapparates und der Schwingungsfähigkeit der Stimmlippen durch Stroboskopie möglich. -
Tauglichkeitsuntersuchung - Piloten
Ziel der Untersuchung ist die Klärung, ob der Untersuchte fliegertauglich ist. Mit dem Tauglichkeitszeugnis kann der Pilot die Rechte aus seiner Lizenz für Luftfahrzeugführer wahrnehmen.
Im Rahmen einer Fliegerärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung werden neben der Erhebung der Vorgeschichte und der körperlichen Untersuchung apparative sowie Blut- und Urinuntersuchungen durchgeführt, Der Mindestumfang der Untersuchungen ist gesetzlich vorgeschrieben und kann bei vorliegender Indikation durch den Fliegerarzt erweitert werden.
Zu einer Erstuntersuchung gehören eine augenärztliche sowie eine HNO-Untersuchung. Bei Berufspiloten muss die Erstuntersuchung in einem Aeromedical Center (AMC) durch entsprechende Fachärzte und zusätzlich eines Neurologen erfolgen.
Für Nachuntersuchungen müssen Inhaber von Lizenzen für Luftfahrzeugführer regelmäßig in bestimmten Abständen, abhängig von Lebensalter und Art der fliegerischen Tätigkeit, untersucht werden. -
Tauglichkeitsuntersuchung - Tauchen
Eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung (körperliche Untersuchung, Labor, Tauglichkeitsuntersuchung - Tauchen Lungenfunktion, EKG) hat das Ziel Tauchen gefahrlos ausführen zu können, inkl. Attest.