Dr. med. Stephan Lischner
Fachbereich
- Haut- und Geschlechtskrankheiten (Dermatologie)
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Leistungsspektrum
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Allergie - Diagnostik (Testung)
Als Allergiediagnostik bezeichnet man alle Untersuchungsverfahren der Allergologie, die zur Aufklärung der Ursache einer Allergie, d. h. zum Auffinden des verantwortlichen Allergens beitragen.
Die In-vivo-Diagnostik, wird mit und am Patienten selbst durchgeführt. Bei der In-vitro-Diagnostik werden Körperflüssigkeiten des Patienten, in den meisten Fällen Blut labordiagnostisch untersucht.
Bei der In-vivo-Allergiediagnostik werden mehrere Allergenextrakte an benachbarten Stellen auf bzw. in die Haut des Patienten eingebracht. Nach einem von der Methode anhängigen Zeitraum werden die Hautstellen angesehen. Das Vorhandensein und die Ausprägung der Hautreaktion geben Hinweise auf das auslösende Allergen bzw. seine allergene Potenz. Beispiele: Prick-Test, Scratch-Test, Intrakutantest, Reibtest. -
Allergologie
Die Allergologie ist eine medizinische Fachrichtung, die sich mit der Entstehung, Ausprägung, Verlauf und Behandlung von Allergien beschäftigt.
Häufig haben Dermatologen, HNO-Ärzte, Lungenfachärzte, Internisten, Kinderärzte und Allgemeinmediziner die Weiterqualifizierungen zum Allergologen und können die Zusatzbezeichnung Allergologie erwerben.
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Amalgamtestung
Amalgam-Zahnfüllungen können zu gesundheitlichen Problemen führen. Den eigentlichen Giftstoff stellt der Hauptbestandteil des Amalgams dar; es besteht zu mehr als 50 % aus Quecksilber. Weitere Bestandteile sind Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Das Quecksilber aus Amalgamfüllungen kann auf mehreren Wegen in den Körper gelangen: Durch mechanische Einwirkung beim Kauen wird Quecksilber in winzigen Spuren herausgelöst. Schlimmer noch ist das gasförmige Quecksilber, das von den Füllungen abgegeben und eingeatmet wird.
Wie hoch die Quecksilberbelastung aufgrund Ihrer Amalgam-Füllungen ist, hängt von Zustand und Alter der Plomben ab. Mit einem Amalgam-Testset kann man genaue Werte über den Quecksilbergehalt des Speichels erhalten.
Es werden zwei Proben gemessen. Die erste Messung bestimmt die Grundbelastung des Speichels. Ein zweiter Wert wird aus einer Belastungsprobe nach 10-minütigem Kauen eines Kaugummis gewonnen. In der Auswertung werden die Werte mit den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verglichen.
Kosten ca. 43,00 Euro
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Andrologie
Die Andrologie ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes und deren Störungen befasst. Die andrologische Untersuchung umfasst Sexualanamnese, Beurteilung des Körperbaus u. Behaarungsmusters, morphologische und funktionelle Untersuchung der Genitalorgane, Bestimmung der Basiswerte von Testosteron, LH und FSH sowie evtl. dynamische Hormontests, Spermauntersuchung, Chromosomenanalyse mit Bestimmung des Kerngeschlechts und Hodenbiopsie mit feingeweblicher Untersuchung. Die Andrologie ist ein interdisziplinäres Gebiet, bei dem u. a. Endokrinologen, Humangenetiker, Urologen, Dermatologen, Sexual- und zusammenarbeiten. Die Zusatzbezeichnung Andrologie ist für Dermatologen, Endokrinologen und Urologen erlaubt.
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Auflichtmikroskopie - computergesteuert
Computerdiagnostik von verändernden Muttermalen (dysplastische) Naevi. Das Mikroskop des Computers sieht nicht nur in die Breite sondern auch in die Tiefe. Denn die Tiefenausdehnung ist ein wichtiges Kriterium für die Bösartigkeit.
Anzeichen für Veränderungen sind:
- Höhenwucherung
- Blutungen
- Schmerzen
- Randveränderungen
- Farbveränderungen
- Ablösungen von Hautschuppen
Mit Hilfe des Computers kann das Bild archiviert und mit voraufnahmen verglichen werden.
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Berufsgenossenschaftliche Diagnostik u.Therapie
In Krankheitsfällen, die ursächlich durch die Arbeit am Arbeitsplatz hervorgerufen werden, ist eine berufsgenossenschaftliche Diagnostik und Therapie erforderlich. Beispiel: Kontaktallergie bei Frisören.
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Besenreiser - Veröden
Besenreiser sind kosmetisch unschöne, kleine rötlich-blaue Äderchen an Ober- und Unterschenkeln Sie treten vor allem in der unteren Körperhälfte, mitunter aber auch im Gesicht auf. Sie sind medizinisch ungefährlich. Auf Wunsch kann man sie mit einer gefäßverödenden Substanz „wegspritzen“. Rezidive sind häufig.
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Chirurgie - Hauttumoren
Plastisch-chirurgisch behandelbare gutartige oder bösartige Hauttumore sind meist örtlich begrenzt. Dabei handelt es sich u. a. um sämtliche Arten von
- Leberflecken (Nävi),
- weißem Hautkrebs (Basaliom und Spinaliom),
- schwarzem Hautkrebs (Melanom).
Häufig wird nach chirurgischer Entfernung von Hauttumoren eine plastische Deckung eventuell entstandener Hautdefekte durchgeführt.
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Chirurgie - ambulante OP / minimal invasive
Die minimal invasive Chirurgie unterscheidet sich von der konventionellen Chirurgie durch die endoskopische minimal invasive Zugangsart und den Einsatz spezieller Instrumente und Techniken. Ziel der minimal invasiven Chirurgie ist die Vermeidung unnötiger Gewebeschäden beim Zugang und bei der Operation.
Der chirurgische Eingriff wird nicht unter direkter Sicht und offen, sondern durch Anlage mehrerer Trokare und Einführung eines Endoskops mit speziellen Instrumenten unter Sicht auf den Monitor durchgeführt.
- Entfernung der Gallenblase
- Entfernung des Blinddarmes
- Entfernung von Eierstockzysten
- Leistenbruchoperationen
- Entfernung der Milz
- Entfernung der Prostata
- Anlegen eines Magenbandes
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Chirurgie - ästhetisch
Als ästhetische Chirurgie versteht man n formverändernde operative Eingriffe, deren Indikationen nicht medizinisch, sondern ausschließlich durch den Wunsch des Patienten bestimmt sind, sog. „Schönheitsoperationen“ zur Verbesserung des Erscheinungsbildes.
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Epilation
Unter Epilation versteht man das Verfahren zur Entfernung von Körperhaaren, wobei das Haar mitsamt der Haarwurzel entfernt wird. Bei dauerhaften Verfahren wird die Haarwurzel zerstört, bei den nicht-dauerhaften Verfahren, wird das Haar ausgerissen, das aber wieder nachwachsen kann.
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Faltenbehandlung
Ein frisches Aussehen ist Ausdruck von Gesundheit, Attraktivität und Leistungsfähigkeit. Alterungsprozess und Stress hinterlassen auf der Haut Spuren: Bindegewebsfasern erschlaffen, die Spannung der Haut lässt nach, Falten entstehen.
Die Genetik und individuelle Lebensweisen beeinflussen das Hautbild. Besonders durch die beachtlichen Fortschritte in der medizinisch-kosmetischen Forschung stehen viele Möglichkeiten zur Faltenbehandlung zur Verfügung.
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Faltenbehandlung mit Botox
Bei einer Faltenbehandlung mit BOTOX® wird die Reizübertragung vom Nerv auf den behandelten Muskel zeitlich befristet unterbrochen. Dadurch kann der Muskeln nicht mehr bewusst oder unbewusst aktiviert werden. Diese Unterbrechung erfolgt, indem der Wirkstoff die Ausschüttung eines Botenstoffes in der Nervenendigung, der sogenannten Synapse, unterbindet.
Nach ca. 4 Monaten können neue Nervenzelle wie vorher wieder Impulse auf den Muskel übertragen. Es findet somit keine Langzeitschädigung statt. Wenn der Wirkstoff nachlässt zu wirken, kann er problemlos wieder injiziert werden, um die erreichten Ergebnisse weiter zu verbessern.
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Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil unserer Haut, sie bindet Feuchtigkeit und sorgt für einen aufgepolsterten Teint.
Sieht man bereits erste Linien in der Haut, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Haut zunehmend ihre Fähigkeit verliert, Feuchtigkeit zu binden und zu speichern.
Mit Hilfe von außen werden die Depots wieder aufgefüllt. Durch die Unterspritzung mit Hyaluronsäure wirkt die Haut praller und frischer. Falten und eingesunkene Gesichtsbereiche werden gefüllt und verlorenes Volumen mit einem Gesichtsfiller ersetzt.
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Fruchtsäurepeeling
Beim Fruchtsäurepeeling wird die oberste Hornschicht der Haut mittels einer natürlichen Fruchtsäure (meist bestehend aus Alpha-Hydroxy Säuren - abgekürzt AHA) abgetragen. Dadurch wird die Haut oberflächlich fein abgeschält und so die Hautstruktur verbessert. Die Haut wirkt nach einem Fruchtsäure-Peeling glatter und frischer. Bei tiefer gehenden Chemical-Peeling-Behandlungen wird zudem die Kollagenbildung (Stützprotein der Haut) angeregt.
- Regen die Kollagenbildung in der Haut an.
- Sorgen dafür, dass Schuppen und Verhärtungen der oberflächlichen Haut sanft abgetragen werden.
- Sorgen für neue Frische in Ihrem Gesicht.
Auf diese Weise werden
- oberflächliche Falten weniger,
- Pigmentflecken gemindert,
- vergrößerte Poren feiner und
- Hautunreinheiten reduziert.
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Geschlechtskrankheiten - Therapie
Geschlechtskrankheiten oder sexuell übertragbare Krankheiten sind die Krankheiten, die hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Zu ihnen zählen die so genannten klassischen Geschlechtskrankheiten. Dies sind: Syphilis (Lues), Tripper (Gonorrhö), Weicher Schanker (Ulcus molle) und die venerische Lymphknotenentzündung (Lymphogranuloma venereum).
Heutzutage gebräuchlicher und umfassender ist allerdings der Begriff „sexuell übertragbare Krankheiten“ oder abgekürzt STD vom Englischen sexually transmitted diseases. Zu ihnen gehören zusätzlich: AIDS/HIV, Hepatitis B, Herpes genitalis, Feigwarzen, Chlamydien-Infektionen, Trichomonaden-Infektionen und Filzläuse. Die beiden Begriffe sexuell übertragbare Krankheiten und Geschlechtskrankheiten werden häufig synonym gebraucht. Die Erreger können Bakterien, Viren oder Parasiten sein.
Die Behandlung der bakteriellen sexuell übertragbaren Krankheiten erfolgt mit Antibiotika. Je nach Erkrankung werden spezifische Medikamente verabreicht. Nach der Behandlung sollte eine ärztliche Kontrolluntersuchung erfolgen. -
HautkrebsscreeningIm Hautkrebs-Screening wird gezielt nach den drei Hautkrebserkrankungen Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und malignes Melanom („Schwarzer Hautkrebs“) gesucht.Früh erkannt ist Hautkrebs zu nahezu 100 Prozent heilbar. Ziel des Screenings ist es, die Heilungschancen zu erhöhen, den Hautkrebs schonender behandeln zu können und damit die Lebensqualität zu verbessern. Durch gezielte Aufklärung über die Risiken von UV-Strahlung soll die Zahl der Hautkrebserkrankungen verringert werden.Hautkrebs kann am ganzen Körper entstehen und nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind. Deswegen wird beim Hautkrebs-Screening die gesamte Haut gründlich untersucht.
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HormonstatusDie Konzentrationen der für das Zyklusgeschehen und die Befruchtung wichtigen Hormone können durch Blutuntersuchungen bestimmt werden. Diese Hormonwertuntersuchungen werden an bestimmten Tagen des Monatszyklus der Frau nach einer ausführlichen Zyklusanamnese durchgeführt. Für die Erstellung eines kompletten Hormonstatus sind mindestens drei Blutentnahmen pro Zyklus nötig.
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Hyposensibilisierung bei AllergienMit der Hyposensibilisierung, auch Desensibilisierung, Allergieimpfung oder spezifische Immuntherapie (SIT) genannt, lassen sich Allergien behandeln, die durch Antikörper der Klasse E (Immunglobulin E = IgE) verursacht werden (Allergien vom Soforttyp). Bei der klassischen Methode spritzt der Arzt drei Jahre lang monatlich einen Allergenextrakt in das Fettgewebe am Oberarm. Anfangs wird die Allergendosis wöchentlich erhöht. So gewöhnt sich das Immunsystem an das Allergen und die übertriebenen Reaktionen nach Allergenkontakt lassen nach. Das Fortschreiten der Erkrankung, zum Beispiel die Entstehung eines Asthmas oder neuer Allergien kann aufgehalten werden.
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Kinderdermatologie
Im Rahmen einer kinderdermatologischen Sprechstunde findet die Betreuung von Kindern zur Diagnostik von Hautveränderungen und Entwicklung von Therapiekonzepten statt.
Schwerpunktmäßig werden Kinder mit erblichen oder seltenen Hautkrankheiten, Autoimmunerkrankungen, Hautveränderungen im Rahmen von Syndromen, Nachsorge von hämato-onkologischen Patienten sowie die Betreuung von Kindern mit Haarerkrankungen diagnostiziert und behandelt. -
Kosmetik - dermatologische
Als Ergänzung zur hautärztlichen Therapie bietet sich bei vielen Hautveränderungen eine unterstützende kosmetische Behandlung an. Z. B. Aknetoilette zur Ausreinigung, Fruchtsäurepeeling (z. B. als Vor- und Nachbehandlung zur Lasertherapie bei Pigmentverschiebungen oder Falten), Milienentfernung, Paraffin-Hand- und Fußbäder bei Ekzemen, dauerhafte Haarentfernung mittels IPL und Laser, Behandlung von Pigmentflecken.
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Kosmetische MedizinDie kosmetische Medizin ist ein Teilbereich der Medizin, der sich mit der Modifikation des äußeren Erscheinungsbildes von Menschen beschäftigt. Es handelt sich dabei um einen Sammelbegriff für verschiedene Maßnahmen, nicht um einen Fachbereich oder eine ärztliche Zusatzqualifikation.
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Kryotherapie
Unter Kryotherapie (Eistherapie) versteht man medizinische Behandlungsverfahren, die auf dem Einsatz von Kälte basieren. Beispiele sind Ganzkörper-Kältetherapie mit Kälteexposition des gesamten Organismus (z. B. Kaltgas-Therapie, Kältekammer), Lokale Kälteanwendung zur Abschwellung, Schmerzlinderung und Entzündungshemmung (z. B. Eis-Kompressen, Eislolly) oder lokale Anwendung sehr tiefer Temperaturen zur gezielten Vereisung von Gewebe (Kryochirurgie).
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Phlebologie
Die Phlebologie ist ein medizinischer Fachbereich der Medizin, der sich mit Venenerkrankungen beschäftigt. Er umfasst die Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen und Fehlbildungen des Venensystems der unteren Extremitäten einschließlich der dort auftretenden Thrombosen.
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Photodynamische Therapie
Photodynamische Therapie (PDT) ist ein dermatologisches Behandlungsverfahren: Dabei werden die betroffenen Hautstellen mit speziellen Wirkstoffen (5-Aminolävulinsäure oder alternativ MAOP = Methyl-5-amino-4-oxopentanoat) in Form einer Creme oder eines Gels über drei bis vier Stunden vorbehandelt. Diese Wirkstoffe werden weitaus stärker in die veränderten Zellen aufgenommen als in die Zellen der gesunden Haut. Vor allem in den Krebszellen werden sie zu Substanzen verstoffwechselt, die die Empfindlichkeit der Haut gegenüber sichtbarem Licht erhöhen.
Wird die Haut anschließend für etwa zehn Minuten mit einer speziellen Lichtquelle bestrahlt, werden diese Stoffwechselprodukte aktiviert. Es entstehen hoch reaktive Sauerstoff-Verbindungen, welche die Krebszellen abtöten. Dabei kommt es meist zu Brennen und Schmerzen. Anschließend bilden sich schorfig belegte oder nässende oberflächliche Hautdefekte (Erosionen). -
Photodynamische Therapie - aktinische Keratosen
Photodynamische Therapie (PDT) ist ein Behandlungsverfahren bei der aktinischen Keratose: Dabei werden die aktinischen Keratosen mit speziellen Wirkstoffen (5-Aminolävulinsäure oder alternativ MAOP = Methyl-5-amino-4-oxopentanoat) in Form einer Creme oder eines Gels über drei bis vier Stunden vorbehandelt. Diese Wirkstoffe werden weitaus stärker in die veränderten Zellen aufgenommen als in die Zellen der gesunden Haut. Vor allem in den Krebszellen werden sie zu Substanzen verstoffwechselt, die die Empfindlichkeit der Haut gegenüber sichtbarem Licht erhöhen.
Wird die Haut anschließend für etwa zehn Minuten mit einer speziellen Lichtquelle bestrahlt, werden diese Stoffwechselprodukte aktiviert. Es entstehen hoch reaktive Sauerstoff-Verbindungen, welche die Krebszellen abtöten. Dabei kommt es meist zu Brennen und Schmerzen. Anschließend bilden sich schorfig belegte oder nässende oberflächliche Hautdefekte (Erosionen). -
Proktologie
Die Proktologie ist ein medizinisches Teilgebiet, das sich mit den Erkrankungen des Enddarms, des Mastdarms und des Analkanals beschäftigt.
Proktologische Erkrankungen:
- Stuhlinkontinenz
- Hämorrhoidalleiden
- Analfissur
- Analabszesse - eine akute Ansammlung von Eiter
- Analfistel - Eitergang
- Fremdkörper in Anus und Rektum
- Perianalthrombose - Blutgerinnsel in den äußeren Venen des Afters Vergrößerte Marisken - Hautlappen am After
- Analekzem, Pruritus ani
- Analkarzinom, Rektumkarzinom - bösartige Tumoren des Analkanals oder Rektums
- Condylomata acuminata (Feigwarzen)
- chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) -
Strahlentherapie (UV-Therapie)
Die Ultraviolettlicht - Bestrahlung (UV-Phototherapie) ist eine wichtige Behandlungsform in der Dermatologie. Sie kann zur Behandlung zahlreicher verschiedener Hautkrankheiten eingesetzt werden.
Hauptindikationen sind die Psoriasis, die Neurodermitis bzw. das Atopische Ekzem, aber auch chronische Ekzeme, Pruritus (unstillbarer Juckreiz) und weitere. Oft ist „antientzündliche“ Wirkung dieser Therapie für den Therapieerfolg mitentscheidend.
Die UVB-Therapie, vor allem die Verwendung von Lichtquellen mit einer günstigen Spektralverteilung mit Strahlungsmaximum in der „psoriasisspezifischen“ Wellenlänge bei 311 mm erweist sich bei milder Psoriasis und anderen erythematosquamösen Dermatosen als gut wirksam.
Mit der lokalen und auch systemischen Photochemotherapie (PUVA), einer Weiterentwicklung der UV-Therapie mit Verwendung eines topischen oder systemisch applizierten Photosensibilisators, können beispielsweise Frühformen kutaner T-Zell-Lymphome (Mycosis fungoides), aber auch schwere Verlaufsformen der Psoriasis und andere Dermatosen erfolgreich behandelt werden.
UV-Strahlung gleich welcher Art birgt Behandlungsrisiken. Richtig und sinnvoll angewandt unter exakter Dokumentation applizierter UV-Bestrahlungsdosen unter Berücksichtigung von Diagnose und Krankheitsschwere sind dabei Risiken und Nebenwirkungen aber eher kalkulierbar als bei unkritischer „Selbsttherapie“ mit UV-Licht. -
Videoanalyse
Mit Hilfe von wissenschaftlichen Messmethoden kann der Zustand von Haut und Haaren analysiert werden, um so eine individuelle Empfehlung für die Hautpflege zu ermitteln. Mit verschiedenen Sonden können Eigenschaften der Haut gemessen werden.
Hautfeuchtigkeitsmessung und Fettgehaltmessung:
Durch die Hautfeuchtigkeitsmessung und die Fettgehaltmessung kann die Anwendung von Hautpflegeprodukten optimal auf die Bedürfnisse abgestimmt werden.Elastizitätsmessung:
Mit der Elastizitätsmessung kann das biologische Hautalter ermittelt werden.Melaninmessung:
Die integrierte Melaninmessung bestimmt die Pigmentierung der Haut. Aus dieser Messung lassen sich die empfohlenen Lichtschutzfaktoren für den Aufenthalt in der Sonne ableiten, sowie der Einstellungsbereich für die Parameter für eine Laser-/IPL-Behandlung.Videokamera:
Die Visioscope Hautkamera enthält eine integrierte UV-A Lichtquelle. Diese Kamera liefert detailierte Bilder von der Hautoberfläche so wie vom Haar und von der Kopfhaut.