Dr. med. Sonja Brühne
Fachbereich
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Gynäkologie)
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Offene Sprechstunden
Zusätzliche Informationen
- englisch
- Rollstuhlgerecht
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Leistungsspektrum
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Blasenkrebstest
Die Blasenkrebstests dienen der Früherkennung des Harnblasenkrebses sowie der Verlaufsuntersuchungen einer Harnblasenkrebserkrankung. Das Erkrankungsrisiko steigt ab dem 40. Lebensjahr. Rauchen, chronische Harnwegsinfekte, chemische Stoffe bei Arbeitern in der Petro-, Textil-, Leder- oder Farbindustrie (Friseure, Lastwagenfahrer, Maler, Tankwarte) erhöhen das Risiko.
In der frühen Entstehungsphase des Harnblasenkrebses zeigen sich keine Symptome, d. h. es gibt keine Warnsignale. Die Tests weisen spezifische Eiweiße (z. B. Matrixprotein 22) im Urin nach. Dazu werden nur wenige Tropfen Urin benötigt. -
Bluthochdruck - Vorsorge
Zur Absenkung des Blutdruckes ist es in jedem Fall sinnvoll, dass der Patient:
- seine Ernährung anpasst (ausgewogen / vollwertig, viel Gemüse, Obst, Ballaststoffe (z. B. Vollkornprodukte), wenig tierische Fette, d. h. vorhandenes Übergewicht reduziert; wenig Salz (unter 6 Gramm pro Tag) zu sich nimmt.
- nicht raucht und wenig Alkohol (unter 30 g/Tag bei Männern bzw. unter 15 g/Tag bei Frauen; (30 g = 2,5 Gläser Wein à 0,125 l, 20 g = ca. 0,5 l Bier)) konsumiert.
- sich regelmäßig - mind. 2- bis 3-mal die Woche für mind. 30 Minuten - körperlich belastet und bewegt. Besonders Ausdauertraining (Schwimmen, Wandern, Radfahren, Nordic-Walking, Skilanglauf, Golf) wirkt sich günstig auf den Blutdruck aus.
- Stress abbaut. Genügend Schlaf, kurze Verschnaufpausen am Tage, Aufgaben zu verteilen und Verantwortung abzugeben sowie Sport und ein entspannendes Hobby helfen, eine ständige innere Anspannung zu reduzieren.
Diese Maßnahmen sind bei einer leichten Hypertonie (etwa 140/90 mmHg) oft allein ausreichend, um den Blutdruck wieder zu normalisieren. In jedem Fall unterstützt ein gesunder, aktiver Lebensstil grundsätzlich die Wirksamkeit einer medikamentösen Behandlung.
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Brustkrebs - Diagnostik und Behandlung
Abklärung von Befunden in der Brust, auch mittels Ultraschall. Bei Brustkrebs je nach Erfordernis Chemotherapie, Hormontherapie, Antikörpertherapie und andere Therapien.
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Darmkrebstest
Stuhltest (Untersuchung des Kotes) zum Nachweis von winzigen Blutspuren. Ein positiver Test (Nachweis von Blut im Stuhl) macht endoskopische Untersuchungen (Dickdarm- / Magenspiegelung) zur Aufspürung der Blutungsquelle notwendig. Ein Darmkrebstest ist Standard bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung (Leistung der gesetzlichen Kassen).
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Diaphragma / Portiokappe anpassen
Das Diaphragma und die Portiokappe gehören zu den mechanischen Verhütungsmethoden, das bei Bedarf von der Frau vor dem Geschlechtsverkehr in die Scheide vor den Muttermund positioniert wird.
Die gleichzeitige Anwendung von Spermizidgel ist zwingend erforderlich.
Das Diaphragma oder die Portiokappe muss vom Frauenarzt in der richtigen Größe angepasst werden. Die Überprüfung der korrekten Lage des Diaphragmas oder der Portiokappe durch den Frauenarzt, nachdem die Patientin es eingelegt hat, ist empfehlenswert.
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Empfängnisverhütung
Es stehen viele verschiedene Verhütungsmethoden mit unterschiedlichem Sicherheitsprofil sowie produktspezifischen Vor-und Nachteilen zur Auswahl.
Die sichersten Verhütungsmethoden sind nach wie vor „die Pille“ und die Hormonspiralen, wobei man sich die erwünschten Nebeneffekte der verschiedenen Pillen zunutze machen kann.
Übersicht über mögliche Verhütungsmethoden:
- hormonale Kontrazeptiva (Pillen, Vaginalring, Pflaster)
- reine Gestagenpille
- Hormonspiralen (Mirena, Jaydess)
- Kupferspiralen
- Implanonstäbchen
- Kondome
- Diaphragma
- Basaltemperaturkurve
- Bestimmung der fruchtbaren Tage über LH-Bestimmung im Urin
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Endokrinologie
Die Endokrinologie ist die „Lehre von den Hormonen.
Hormondrüsen, die ihr Produkt nach innen, direkt ins Blut abgeben heißen endokrine Drüsen. Exokrine Drüsen sind (z. B. Speichel-, Talgdrüsen) haben einen Ausführungsgang haben. Die medizinische Endokrinologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. -
Geburtshilfe
Im Falle einer Schwangerschaft wird begleitend, unterstützend und überwachend zur Seite gestanden, um sicherzustellen, dass im Verlauf der Schwangerschaft mit Mutter und Kind alles in Ordnung ist. Auch wenn bei der Mutter oder bei dem Kind eine Erkrankung vorliegen sollte, kann ein höchst mögliches Maß an Sicherheit für beide erreicht werden. Hierzu stehen neben dem klassischen Ultraschall auch die Dopplerultraschalluntersuchung sowie 3D-Ultraschall zur Verfügung.
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Gebärmutterhalskrebs - Vorsorge, Diagnostik und Behandlung
Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV). Zellabstrich aus dem Gebärmutterhals („PAP“) zur Früherkennung. Bei Gebärmutterhalskrebs auch Chemotherapie und zielgerichtete Therapien wie Hemmung der Gefäßneubildung.
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Gebärmutterkörperkrebs - Diagnostik und BehandlungAbklärung unklarer Befunde im Bereich der Gebärmutter. Bei Gebärmutterkörperkrebs auch hormonelle Therapien und Chemotherapie.
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Homöopathie
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Hormondiagnostik
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Hormonersatztherapie
Die Hormontherapie dient der Linderung von Wechseljahrsbeschwerden (Blutungsstörungen, Hitzewellen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen etc.). Durch die Gabe von körpereigenem Östradiol und Gelbkörperhormon (Progesteron) wird der durch die nachlassende Hormonproduktion der Eierstöcke bedingte Hormonmangel ausgeglichen.
Neben Tablette und Dragees können auch Hormonpflaster und Gele verwendet werden. -
Hormonspirale
Hormonspiralen (Mirena®, Jaydess®) sind eine der zuverlässigsten Verhütungsmethoden (Versagerquote 0,16 %) mit einer Liegedauer von 5 oder 3 Jahren.
Sie werden während der Regelblutung vom Frauenarzt/-ärztin nach Aufklärung, gynäkologischer Untersuchung und individueller Anpassung in die Gebärmutterhöhle eingelegt. Danach wird der Sitz der Hormonspirale durch Ultraschall kontrolliert. Die Hormonspirale setzt dort eine konstante, kleine Menge an Gelbkörperhormon (Levonorgestrel) frei. Diese verringert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und macht den Gebärmutterhalsschleim für Spermien undurchdringlich,verändert aber das normale Zyklusgeschehen nicht. Die ausbleibende, bzw. geringere Regelblutung und die Besserung der Regelschmerzen werden von den Verwenderinnen als angenehm empfunden.
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HormonstatusDie Konzentrationen der für das Zyklusgeschehen und die Befruchtung wichtigen Hormone können durch Blutuntersuchungen bestimmt werden. Diese Hormonwertuntersuchungen werden an bestimmten Tagen des Monatszyklus der Frau nach einer ausführlichen Zyklusanamnese durchgeführt. Für die Erstellung eines kompletten Hormonstatus sind mindestens drei Blutentnahmen pro Zyklus nötig.
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Impfungen / Impfberatung
Die regelmäßige Kontrolle des Impfschutzes anhand des Impfpasses ist in jedem Lebensalter wichtig. Dazu gehören zum Beispiel folgende Impfungen:
- Tetanus / Diphterie / Keuchhusten / Kinderlähmung
- Mumps / Masern / Röteln
- HPV-Impfung (Gebärmutterhalskrebs)
- Grippeimpfung
- Hepatitis A- und Hepatitis B-Impfung
- Pneumokokkenimpfung
- Meningokokkenimpfung
- FSME-Impfung
Unvollständige Impfzyklen werden vervollständigt und notwendige Auffrischungen durchgeführt.
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Inkontinenzbehandlung bei der Frau
Es gibt keine pauschalen Therapieempfehlungen bei Inkontinenz. Die Behandlung wird individuell an die Ursache, die Art und das Ausmaß der Beschwerden und die Lebenssituation angepasst. Folgende Behandlungen können zum Einsatz kommen:
Beckenbodentraining , Gewichtsabnahme, Verhaltensänderung, Nervenstimulation, Hilfsmittel, Operationen.
Die Schlingen-Operation hat sich bei Frauen mit Belastungsinkontinenz bewährt (z. B. Tension free Vaginal Tape, kurz TVT oder Trans-Obturator-Tape, kurz TOT). Dabei wird unter der Harnröhre ein Kunststoffband (eine Polypropylene) eingesetzt, das die Harnröhre stützt und den Blasenverschluss dadurch verbessert. Der Eingriff ist minimal-invasiv und kann sogar teilweise unter örtlicher Betäubung erfolgen.
Eine Umspritzung der Harnröhre mit Kollagen oder Silikon kann in ausgewählten Fällen die Harnröhre stabilisieren und die Symptome für einige Zeit lindern. -
Jugendsprechstunde - gynäkologisch
Alle Fragen, die im Zusammenhang mit dem Körper, der Regelblutung oder Verhütung stehen können von speziell geschulten Frauenärzten beantwortet werden. Einige Praxen bieten eine spezielle Mädchensprechstunde an.
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Kindergynäkologie
Spezialgebiet in der Frauenheilkunde
Mädchen sind nicht einfach nur „kleine Frauen“. Deshalb ist die Betreuung durch erfahrene Frauenärztinnen, die speziell im Umgang mit Mädchen aller Altersgruppen und ihren möglichen gynäkologischen Problemen geschult sind, erforderlich.
Indikationen:
- Auffälligkeiten im Bereich des Genitale und der Brust
- Infektionen
- (Verdacht auf) Fehlbildungen
- Tumore und Zysten im Bereich des Genitale und der Brust
- Hauterkrankungen wie Lichen sklerosus
- Blutungen vor der Pubertät
- V. a. vaginale Fremdkörper
- Zu frühe oder zu späte Pubertätsentwicklung
- Ausbleiben der ersten Regelblutung
- Blutungsstörungen (die Regelblutung ist zu selten, zu oft, zu stark, bleibt ganz aus)
- PCOS (Polyzystisches Ovar-Syndrom) und AGS (Adrenogenitales Syndrom)
- Regelschmerzen
- Fehlbildungen und genetische Störungen
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Kolposkopie und Gewebeproben
Unter Kolposkopie versteht man die lupenoptische Betrachtung der Portio, d. h. des äußeren Muttermundes, dem Entstehungsort der Gebärmutterhalskrebsvorstufen (Dysplasien). Sie wird in Ergänzung zum Krebsabstrich durchgeführt und dient der Differenzierung und genaueren Lokalisation von Dysplasien.
Bei Dysplasieverdacht können ggf. kleine Gewebeproben (Biopsien) zur weiteren Abklärung unter kolposkopischer Kontrolle entnommen werden. Diese sind einfach und weitgehend schmerzfrei ambulant durchzuführen. -
Krebsfrüherkennung
Das Ziel der Krebsfrüherkennung (Screening) ist die Entdeckung einer Krankheit oder von Vorstufen einer Erkrankung, bevor sie Beschwerden auslöst. Wird eine Krebserkrankung in einem frühen Stadium entdeckt, erhöhen sich die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und damit die Überlebensaussichten der betroffenen Menschen.
Krebsfrüherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs, Darmkrebs, Hautkrebs und Gebärmutterhalskrebs werden von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Für das Mammographie-Screening, Darmkrebs-Screening und Zervixkarzinom-Screening gibt es organisierte Einladungsverfahren mit denen Versicherte in bestimmten Abständen zur Untersuchung eingeladen werden.
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Kupferspirale
Kupferspiralen zählen zu den sicheren Verhütungsmethoden (Versagerquote 0,9 -3 %) bei einer Liegedauer von 3 - 10 Jahren.
Sie werden während der Regelblutung vom Frauenarzt/-ärztin nach Aufklärung, gynäkologischen Untersuchung und individueller Anpassung in die Gebärmutterhöhle eingelegt. Danach wird der Sitz mit Ultraschall kontrolliert. Die Kupferspriale setzt dort Kupferionen frei, die die Spermienbeweglichkeit hemmen und aufsteigende Keim, bzw. Spermien abtöten. Als Nebeneffekt muss mit verstärkten und ggf. schmerzhafteren Regelblutungen gerechnet werden.
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Mikrobiologie
Die Mikrobiologie befasst sich im weitesten Sinne mit der Erforschung und Untersuchung von Mikroorganismen und Kleinstlebewesen also Prionen, Viren, Bakterien, Pilzen, Würmern usw. Die Diagnostik umfasst eine Vielzahl von Methoden zum Nachweis von zumeist infektiösen Erkrankungen.
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Mutterschaftsvorsorge (Labordiagnostik)
Die Mutterschaftsrichtlinien regelt die Labordiagnostik während der Mutterschaftsvorsorge (Blutgruppe, Rh-Faktor, Antiköroer, Hepatitis-Anikörper, HIV-Test, Chlamydien-Untersuchung , Blutbild, Urinuntersucheng etc.
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Osteoporoseprophylaxe
Osteoporoseprophylaxe bedeutet Vorbeugung eines Knochenschwunds. Sie erfolgt bei Osteoporosegefährdung am besten durch Kalzium plus Vitamin D sowie durch körperliche Belastung und bei deutlich erhöhtem Frakturrisiko durch Bisphosphonate.
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Psychosomatische Grundversorgung
In der psychosomatischen Grundversorgung ist das körperliche Symptom ein Symbol. Es drückt in der Beziehung zu anderen Menschen unbewusste bzw. nicht geäußerte Beziehungsaspekte aus.
Das körperliche Symptom ist eine Folge spezifisch seelischer Konflikte. Es gibt einen Parallelismus: spezifische seelische Konflikte entsprechen spezifischen körperlichen Reaktionsmustern.
Das körperliche Symptom tritt auf, da die Person aktuell nicht in der Verfassung ist, ihre Probleme / Konflikte psychisch zu verarbeiten. Es können psychische Symptome als Folge körperlicher Erkrankungen auftreten. Es ist wichtig, die Art der Krankheitsverarbeitung eines Patienten (hauptsächlich Abwehr und Coping / Bewältigung) zu erforschen. In der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht. Es wird versucht die unbewussten Konflikte, welche mit dem Körper ausgedrückt werden, bewusst zu machen und zu verändern. -
Reisemedizin
Die Reisemedizin befasst sich mit der Vor- und Nachsorge bei Ortsveränderungen aus dem ursprünglichen Lebensraum einer Person.
Dazu gehören die Risikobewertung, Vorsorgeberatung, Gabe von Impfungen zum sicheren Reisen sowie die Betreuung von Erkrankungen nach Reiserückkehr. -
Sonographie / Ultraschall
Bei der Sonografie wird ein Schallkopf eingesetzt, der Ultraschallwellen aussendet. Diese werden im Körper des Patienten absorbiert oder reflektiert - je nach Gewebeart. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen wieder, dient also abwechselnd als Schallsender und -empfänger.
Die reflektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse umgewandelt, verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Diese zweidimensionalen Bilder vermitteln eine räumliche Vorstellung von der Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe sowie der Weichteilgewebe und Gefäße.
Die besonderen Verfahren der Doppler-Sonografie und Farb-Doppler-Sonografie liefern zusätzlich Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen.
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Sonographie / Ultraschall - 3D
Als 3D-Ultraschall, auch 3D-Sonografie genannt, wird die um eine Dimension erweiterte zweidimensionale Darstellung beispielsweise bei Ultraschalluntersuchung im Rahmen der Schwangerschaftsbetreuung bezeichnet. Die dreidimensionale Betrachtung (3D) ermöglicht eine räumliche Darstellung des Feten, einzelner Organe und Körperpartien.
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Sonographie / Ultraschall - Abdomen
Mit der Abdomen-Sonografie können viele Organe des Bauchraumes dargestellt werden. Größen- und Strukturveränderungen geben Hinweise auf bestimmte Erkrankungen, beispielsweise gut- oder bösartige Tumore oder Krebsmetastasen:
Gefäße wie z. B. die Bauchschlagader (Aorta) und die große Hohlvene (Vena cava), Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Milz, Nieren, Harnblase, Prostata, Gebärmutter (Uterus), Darm, Lymphknoten - lassen sich besonders deutlich darstellen, wenn sie krankhaft vergrößert sind. -
Sonographie / Ultraschall - vaginal
Der Vaginalultraschall (Sonographie) ist ein bildgebendes Verfahren ohne Strahlenbelastung zur Darstellung der Genitalorgane im kleinen Becken (Gebärmutter, Eierstöcke und Blase). Er ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Myomen, Gebärmutterpolypen, Gebärmutterkarzinomen, Eierstockcysten- und tumore und ist unverzichtbar zum Schwangerschaftsnachweis im ersten Trimenon.
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Sterilitätsdiagnostik und Behandlung
Bei ungewollter Kinderlosigkeit eines Paares über (ein bis) zwei Jahre trotz regelmäßiger ungeschütztem Geschlechtsverkehr ist eine Sterilitätsdiagnostik auf Wunsch des Paares sinnvoll. Dabei geht man auf beiden Seiten durch eine Stufendiagnostik vor. Hormonanalyse, Zyklusüberwachung, Spermiogramm, Ausschluss von organischen Erkrankungen. Im Weiteren kann eine operative Diagnostik und Behandlung ohne oder mit Narkose weitere Klärung bringen Bei der Frau sollte keine invasive Untersuchung ausgeführt werden, bevor nicht die Zeugungsfähigkeit des Mannes festgestellt wurde. Nach Ausschluss nicht beeinflussbarer Sterilitätsursachen (z. B. gonadal bedingt beim Ullrich-Turner- od. Klinefelter-Syndrom) sollte eine Beratung über das Konzeptionsoptimum erfolgen.
Eine Sterilitätsbehandlung richtet sich nach der individuellen Problematik des Paares und könnte evtl. eine Insemination, bzw. eine künstliche Befruchtung (IVF oder ICSI) sein.
Auch zu den Aspekten einer Adoption zur Erfüllung des Kinderwunsches sollte bei Versagen der Therapie beraten werden. -
Thermokoagulation
Die Thermokoagulation ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem durch hochfrequente elektrische Ströme in einem Gewebe ein umschriebener Hitzebereich erzeugt wird. Dabei wird das Gewebe durch die Temperatureinwirkung zerstört. Anwendung findet diese Methode z. B. bei der Behandlung von Besenreisern oder in der Gynäkologie bei Kontaktblutungen des Muttermundes.
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Tumornachsorge
Nach der ersten Behandlungsphase einer Krebserkrankung, wenn z. B. Operation und/oder Chemotherapie und/oder Strahlentherapie beendet ist, beginnt die Zeit der Tumornachsorge für mehrere Jahre in bestimmten, individuell festgelegten Abständen. Der Leistungsumfang der einzelnen Untersuchungen sind abhängig vom Tumorgeschehen. Er reicht von der klinischen Untersuchung über Laboruntersuchungen bis zu differenzierten bildgebenden Verfahren.
Die Aufgabe der Tumornachsorge:
- rechtzeitig ein Tumorrezidiv zu erkennen
- Begleit- oder Folgeerkrankungen festzustellen und zu behandeln
- Hilfe bei körperlichen, seelischen und sozialen Problemen
- Schäden oder Behinderungen, die durch die Krankheit entstanden sind, so weit möglich beheben
- Rückführung in die Berufstätigkeit
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Zuckerbelastungstest in der Gravidität
Seit 01.07.2013 gehört das Screening auf Gestationsdiabetes mit dem "1 Stunden 50 g Glukose-Test" zu den Leistungen einer gesetzlichen Mutterschaftsvorsorge. Bei pathologischem Ergebnis schließt sich der orale 75g Glukose-Belastungstest (OGTT) an.
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Zytologie - gynäkologisch
Beim PAP-Abstrich handelt es sich um eine zytologische Untersuchung, bei der Zellen aus den Bereichen von Gebärmutterhals und Scheide mikroskopisch begutachtet werden. Aus diesem Grund wird dieses Untersuchungsverfahren auch als gynäkologische Zytologie bzw. Zervixkarzinom-Screening bezeichnet.