Dr. Matthias Böhm
Fachbereich
- Innere Medizin
- Diabetologie
- Rheumatologie
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- Rollstuhlgerecht
- Voranmeldung erbeten
- Online Terminanmeldung
- Diabetes
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Leistungsspektrum
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Bluthochdruck - Behandlung
Ziel jeder Hochdruck-Therapie ist es, die Gefahr für Folgeerkrankungen zu verringern. In der Regel wird eine Blutdrucknormalisierung unter 140/90 mmHg angestrebt, bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II unter 140/85 mmHg und bei Nierenerkrankungen unter 125/75 mmHg. Die Behandlung findet unabhängig von fühlbaren Beschwerden statt, da der Hochdruck zunächst einmal keine Symptome macht. Die ärztlichen Therapieentscheidungen berücksichtigen neben der Höhe der Blutdruckwerte auch das Gesamtrisikoprofil, d. h. die Summe der individuellen Risikofaktoren, des Patienten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Übergewicht, Diabetes, Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall in der Krankengeschichte).
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Blutzucker und HbA1c - Messung mit Laborstandard vor Ort
Wie viel glykiertes Hämoglobin im Blut enthalten ist, kann gemessen werden. Bei einem gesunden Menschen sind vier bis sechs Prozent der Blutfarbstoff-Moleküle von Zuckermolekülen belagert. Liegt der HbA1c-Wert darüber, ist der prozentuale Anteil entsprechend höher. Je höher wiederum der HbA1c-Wert, desto schlechter war der Blutzucker in den vergangenen Wochen eingestellt – und desto höher ist auch das Risiko für Nierenversagen, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Nerven-und Augenschäden.
Für die Untersuchung wird etwas Blut abgenommen. Ein Laborautomat untersucht die Probe und ermittelt den HbA1c-Wert . Die Ergebnisse können jedoch unterschiedlich ausfallen, je nach angewendeter Methode und Labor. Um verschiedene Messverfahren miteinander vergleichen zu können, sollten die Analysen stets von demselben Institut bestimmt werden.
Im Jahr 2010 hat man sich weltweit auf die internationale Maßeinheit Millimol pro Mol für den HbA1c-Wert geeinigt.
Wenn der HbA1c-Wert zwischen 6,5 und 7,5 Prozent (48 bis 58 Millimol pro Mol) liegt, ist die Behandlung optimal. Bei älteren Menschen sind gelegentlich auch Werte bis 8,0 Prozent (64 Millimol pro Mol) akzeptabel.
Einen HbA1c-Wert, der für alle Zuckerkranke gleichermaßen gut ist, gibt es allerdings nicht. Für Menschen mit einem langbestehenden Diabetes mellitus Typ II und hohem Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall kann gefährlich werden, wenn sie ihren HbA1c-Wert drastisch senken. Ein sehr niedriger HbA1c-Wert kann bei einigen Zuckerkranken häufig mit Unterzuckerung verbunden sein.
Bei der Blutzuckermessung kann "nasschemisch" oder "trockenchemisch" gearbeitet werden. Im Krankenhauslabor wird meist die Nasschemie verwendet – beim Point-of-Care-Testing (POCT) fast ausschließlich Trockenchemie. Die Vorteile der Trockenchemie liegen vor allem in der schnelleren Ergebnislieferung in der Praxis. -
COPD - Schulung
Ein Ziel der COPD-Patientenschulung ist es, die Patienten in die Lage zu versetzen, die Lungenkrankheit selbstständig zu managen. An erster Stelle steht die Rauchentwöhnung, Kenntnisse über die Wirkung und Dosierung von Medikamenten und das richtige Verhalten in Krisensituationen. Auch die Beobachtung der COPD-Symptome ist Teil des Patientenalltags. Dazu gehört die regelmäßige Messung des maximalen Luftstroms beim Ausatmen mit einem Peak-Flow-Meter und das Führen eines COPD-Tagebuchs, in dem der Verlauf der Symptome und die gemessenen Peak-Flow-Werte festgehalten werden.
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Diabetes - Diagnostik
Die diagnostischen Maßnahmen zur Feststellung eines Diabetes mellitus umfassen unter anderem:
- Bestimmung des Blutzuckerwerts (Nüchternblutzucker, postprandialer Blutzucker)
- Bestimmung des Urinzuckers
- Oraler Glukosetoleranztest (OGTT)
- Bestimmung des C-Peptids
- Bestimmung des HbA1c-Werts
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Diabetes Typ 1 - Betreuung
Beim Diabetes mellitus Typ I handelt es sich um die sogenannte „Zuckerkrankheit“. Der Typ-1-Diabetes mellitus beruht auf einer autoimmunologischen Zerstörung der Betazellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse und führt meist zu absolutem Insulinmangel. Insulin ist ein wichtiges Hormon zur Regulation des Blutzuckers im Blut.
Etwa 5 - 10 % aller Diabetiker haben einen Typ-1-Diabetes.
Meistens beginnt die Erkrankung schon im Kindes- und Jugendalter.
Häufigkeitsgipfel: Die Erkrankung tritt in der Regel vor dem 40. Lebensjahr auf (Erstmanifestation), kann jedoch auch im höheren Alter vorkommen. Bei dieser Erkrankung ist eine kontinuierliche ärztliche Betreuung notwendig. Gefürchtet sind Folgeerkrankungen wie u.a. Sehstörungen, Durchblutungsstörungen, Niereninsuffizienz.
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Diabetes Typ 2 - Betreuung
Beim Diabetes mellitus Typ II handelt es sich um die sogenannte "Zuckerkrankheit". Es liegt eine Glucosestoffwechselstörung aufgrund einer verminderten oder aufgehobenen Wirkung des Hormons Insulin) und einer Störung der Insulinsekretion vor. Etwa 90 % aller Diabetiker haben einen Typ-II-Diabetes.
Gefürchtet sind Folgeerkrankungen wie Erkrankung der großen und kleinen Gefäße: Erkrankung der Netzhaut mit Verschlechterung der Sehfähigkeit bis hin zur Erblindung, Erkrankung der Nieren, bedingt durch die hohen Zuckerwerte, diabetische Fußsyndrom oder das begleitende metabolische Syndrom (Symptomenkomplex aus Adipositas / Übergewicht, Hypertonie/Bluthochdruck Hypertriglyzeridämie/erhöhte Triglyceride im Blut, niedriges HDL-Cholesterin, erhöhte Nüchternblutzucker-Werte).
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Diabetes-Schulung
Die Inhalte der Schulung richten sich in erster Linie nach den Bedürfnissen des einzelnen Patienten. Zunächst werden Grundlagen über den jeweiligen Diabetestyp vermittelt. Es geht darum, wie Therapieziele, beispielsweise bessere Blutzuckerwerte und Abbau von Übergewicht, erreicht werden können. Dabei ist die gesunde Ernährung ein zentrales Thema. Die Teilnehmer erfahren, wie sich Nahrungsmittel zusammensetzen und wie sie gesund kochen können.
Und es geht um das Erlernen der Blutzuckerkontrolle und das Erkennen der Symptome bei Unter- und Überzuckerung Diabetespatienten, die Insulin benötigen, lernen zusätzlich, wie sie richtig spritzen und die Dosis anpassen.
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Diabetes-Schulung - Typ 2 bei Übergewicht (MEDIAS)
Für Menschen mit Typ 2-Diabetes ohne Insulinbehandlung ist das Schulungsprogramm Medias 2 Basis entwickelt worden. Dieses spezielle Schulungs- und Behandlungsprogramm zielt auf ein aktives Selbstmanagement, Zielgruppe sind Menschen mit einem Typ 2-Diabetes, die ihren Diabetes ohne oder mit einem einfachen Insulinschema behandeln.
Mehr Selbstmanagement für Typ 2 will Patienten anregen über ihre Lebensgewohnheiten nachzudenken, neue Verhaltensweisen auszuprobieren und eigene Ziele im Umgang mit dem Diabetes zu entwickeln.
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EKG
Unter einem Elektrokardiogramm versteht man die zeitlich begrenzte oder dauerhafte Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern.
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EKG - Belastung
Bei einem Belastungs-EKG werden über Elektroden die elektrischen Herzaktionen abgeleitet, während der Patient sich körperlich betätigt. Dadurch lassen sich bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa die koronare Herzkrankheit feststellen und Aussagen über die individuelle körperliche Fitness des Patienten treffen.
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EKG - Langzeit
Beim Langzeit-EKG wird die elektrische Herzaktivität über einen längeren Zeitraum unter Alltagsbedingungen gemessen. Das ermöglicht dem Arzt die Diagnose von wiederkehrenden Störungen. Meist wird das EKG über 24 Stunden aufgezeichnet(24-Stunden-EKG).
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Endokrinologie - Bluthochdruck
Bei knapp zehn Prozent der Hypertoniker treibt ein gestörter Hormonstoffwechsel den Blutdruck nach oben. Bluthochdruck zählt zu den häufigsten Diagnosen in der ärztlichen Praxis und ist in Deutschland einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Bei etwa 85 Prozent der Betroffenen ist für den Bluthochdruck keine Ursache erkennbar. Diese Form des Hochdrucks, auch essentielle oder primäre Hypertonie genannt, muss lebenslang mit Medikamenten behandelt werden. Doch bei etwa 15 Prozent der Patienten kann durch gezielte Untersuchungen eine Ursache für den erhöhten Blutdruck gefunden werden. Die Diagnose der so genannten sekundären Hypertonie führt häufig dazu, dass die Erkrankung gebessert oder sogar geheilt werden kann.
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Ergometrie
Unter Ergometrie versteht man die Messung von kardiovaskulären Leistungsparametern bei gezielter körperlicher Belastung unter reproduzierbaren Bedingungen. In der Medizin dient die Ergometrie primär diagnostischen Zwecken und wird meist in Form stufenförmig ansteigender Belastungstests durchgeführt.
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Fachkunde RettungsdienstÄrzte sind zur Mitwirkung im Rettungsdienst nach § 4 Abs. 3 Satz 2 des Rettungsdienstgesetzes geeignet, wenn sie besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie lebensbedrohlicher Zustände bei akuten Erkrankungen und nach Verletzungen aller Art besitzen und die Methoden zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen beherrschen. Über die Erfüllung dieser Voraussetzung erteilt die Ärztekammer Nordrhein auf Antrag eine Bescheinigung nach dem Muster der Anlage zu dieser Richtlinie (Fachkundenachweis).
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Fettstoffwechsel - Diagnostik
Zur Abklärung von Fettstoffwechselstörungen und anderen Ursachen der Arteriosklerose sind folgende Laboruntersuchungen sinnvoll:
- Screening Gesamt-Cholesterin LDL- und HDL-Cholesterin Triglyceride
- Erweitertes Screening Lipoprotein (a) Homocystein hochsensitives CRP (hsCRP)
- Differentialdiagnostik GPT, GGT, AP Lipase TSH Kreatinin Harnsäure
- Gezielte Abklärung Lipidelektrophorese Apolipoprotein E-Typisierung bei Verdacht auf Hyperlipoproteinämie Typ III LDL-Rezeptoranalyse bei Verdacht auf familiäre Hypercholesterinämie.
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Geriatrie
Geriatrie ist die medizinische Spezialdisziplin, die sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten in der Versorgung von akuten und chronischen Krankheiten, der Rehabilitation und Prävention alter Patientinnen und Patienten sowie deren spezieller Situation am Lebensende befasst.
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Gesundheitsuntersuchung - Check up
Viele Krankheiten - wie Bluthochdruck oder erhöhte Blutfette - beginnen unauffällig, können aber zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte deshalb Anspruch auf einen kostenlosen Gesundheits-Check:
Beim Check-up 35 geht es darum, häufig auftretende Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen bzw. deren Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland noch immer die häufigste Todesursache. -
Gewichtsmanagement
Der Stellenwert der Ernährung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Früher brauchte man genug Kalorien für die schwere Arbeit, heute ist das Gegenteil der Fall. Man arbeitet mehr mit dem Kopf statt mit den Händen und bewegt sich weniger. Übergewicht mit all den negativen Begleiterscheinungen für die Gesundheit, wie ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall, sind leider oft die Folge von nicht auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmter Ernährung.
Zum Gewichtsmanagement gehört:
- eine individuelle Ernährungsberatung
- regelmäßige Körperfettmessungen
- Tipps wie man sich zu Hause und Unterwegs gut ernähren kann
- Walking
- Jogging
- Gymnastik
- Radfahren
- Wassergymnastik
- Tanzen
- Schwimmen
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Hepatologische Erkrankungen - Diagnostik und Behandlung
Die Hepatologie ist die „Lehre von den Leberkrankheiten" und umfasst Erkrankungen der Leber, Gallenblase und Gallenwege. Sie ist ein Spezialgebiet der Gastroenterologie. Wichtige Erkrankungen der Leber (Hepatopathien) sind z. B. eine Leberentzündung ( Hepatitis), eine Fettleber (Steatose) und ein Tumor in der Leber.
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Impfungen / Impfberatung
Die regelmäßige Kontrolle des Impfschutzes anhand des Impfpasses ist in jedem Lebensalter wichtig. Dazu gehören zum Beispiel folgende Impfungen:
- Tetanus / Diphterie / Keuchhusten / Kinderlähmung
- Mumps / Masern / Röteln
- HPV-Impfung (Gebärmutterhalskrebs)
- Grippeimpfung
- Hepatitis A- und Hepatitis B-Impfung
- Pneumokokkenimpfung
- Meningokokkenimpfung
- FSME-Impfung
Unvollständige Impfzyklen werden vervollständigt und notwendige Auffrischungen durchgeführt.
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Infektionsserologie
Sowohl durch mikrobiologische Erreger verursachte Erkrankungen oder auch Infektionskrankheiten als auch durchgeführte Impfungen lassen sich mittels der Infektionsserologie bezüglich ihres Vorhandenseins und ihres Verlaufes wie auch bei den Impfungen bezüglich ihrer Schutzwirkung beurteilen.
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Infusionsbehandlungen - RheumatologieBiologika, biochemisch hergestellten Eiweiße können zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen durch Infusion in die Blutbahn oder wird alternativ subkutan unter die Haut gespritzt.Die so verabreichten Proteine können direkten Einfluss auf das körpereigene Abwehrsystem nehmen, das bei Rheumapatienten aus dem Gleichgewicht geraten ist. So binden die Proteine beispielsweise bestimmte Botenstoffe, die verschiedenste Abwehrreaktionen hervorrufen, die unter anderem für den Gelenkabbau zuständig sind.
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Krebsvorsorge - internistisch
Ab 50 Jahren steht gesetzlich versicherten Frauen und Männer eine regelmäßige Darmkrebs-Vorsorge zu bzw. für erblich vorbelastete Personen auch schon früher. Eine Krebsvorsorge-Untersuchung des Dickdarms mittels Darmspiegelung (Koloskopie) ist ab 55 Jahren möglich.
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Laborstatus - großer
Ist eine Blutuntersuchung zur Beurteilung u. a. der Leber- und Nierenfunktion, der Elektrolyte, des Blutzuckerspiegels.
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Langzeit-Blutdruck-Messung
Für eine Langzeit-Blutdruckmessung oder 24-Stunden-Blutdruckmessung erhält der Patient ein spezielles Messgerät, das aus einer Manschette am Oberarm und einem kleinen Aufnahmegerät am Gürtel besteht. In festen Abständen von 15 Minuten tagsüber und 30 Minuten nachts misst das Gerät automatisch den Blutdruck und zeichnet ihn 24 Stunden lang auf. Der Patient sollte so bewegen wie immer. Ein Tätigkeitsprotokoll, in dem der Patient alle körperlichen Anstrengungen, emotionale Belastungen, Ruhephasen und Einnahmen von Medikamenten dokumentiert, erleichtert später die Auswertung. Hierfür erstellt der Arzt ein Blutdruckprofil und bestimmt den durchschnittlichen Blutdruck sowie den höchsten und den niedrigsten Tageswert.
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Lungenfunktionsdiagnostik
Mit einem speziellen Messgerät wird das Volumen und die Geschwindigkeit der ein- und ausgeatmeten Luft bestimmt. Aus den Messungen wird die Lungenfunktion ermittelt um Diagnose und Behandlungskontrolle von Lungenerkrankungen durchzuführen.
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Notfallmedizin
Die Notfallmedizin erfasst allgemeine Dinge wie das Einleiten und Durchführen lebensrettender Sofortmaßnahmen zur Wiederherstellung beziehungsweise Erhaltung der lebensnotwendigen Vitalfunktionen. Dazu gehört auch das Herstellen und Erhalten der Transportfähigkeit des Patienten.
Zusätzlich kommen in diesem Fachbereich noch die präklinischen Besonderheiten hinzu, die neben der Herstellung der Transportfähigkeit und der fachgerechten Rettung des Patienten auch die fachgerechte Betreuung und Behandlung des Notfallpatienten während des Transportes in die Klinik. -
Phlebologie
Die Phlebologie ist ein medizinischer Fachbereich der Medizin, der sich mit Venenerkrankungen beschäftigt. Er umfasst die Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen und Fehlbildungen des Venensystems der unteren Extremitäten einschließlich der dort auftretenden Thrombosen.
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Pleurapunktion
Bei der Pleurapunktion wird ein Erguss (Flüssigkeitsansammlung) aus dem schmalen Spalt zwischen den beiden Pleurablättern entfernt: Dem Lungenfell (Pleura visceralis), das direkt auf der Lunge liegt, und dem Rippenfell (Pleura parietalis), das an der Brustkorbwand den Rippen aufliegt. Ursachen für einen Pleuraerguss können verschiedene Krankheiten und Verletzungen sein; einige Beispiele:
- Entzündungen, zum Beispiel Rippenfellentzündungen, können einen Erguss mit mehreren Litern Flüssigkeit verursachen, der starke Atemnot auslöst.
- Tumore können ebenfalls zu einem Pleuraerguss führen, der dann eine Pleurapunktion notwendig macht. Das gilt sowohl für Tumoren direkt im Bereich der Lunge oder der unmittelbaren Umgebung als auch für Metastasen von weiter entfernt liegenden Tumoren.
- Herzschwäche (Herzinsuffizienz) verursacht relativ häufig einen Pleuraerguss. Bei nur geringen Flüssigkeitsmengen ist manchmal keine Pleurapunktion notwendig, weil der Erguss nach Umstellen der Medikation oft wieder von selbst ins Gewebe aufgenommen wird.
- Verletzungen im Brustbereich (wie Rippenbrüche) können zu einem blutigen Pleuraerguss (Hämatothorax) führen. Führt die Verletzung zu einem Riss des größten Lymphgefäßes des Körpers (Ductus thoracicus) im Brustkorbbereich, resultiert daraus ein lymphhaltiger Pleuraerguss (Chylothorax).
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Psychosomatische Grundversorgung
In der psychosomatischen Grundversorgung ist das körperliche Symptom ein Symbol. Es drückt in der Beziehung zu anderen Menschen unbewusste bzw. nicht geäußerte Beziehungsaspekte aus.
Das körperliche Symptom ist eine Folge spezifisch seelischer Konflikte. Es gibt einen Parallelismus: spezifische seelische Konflikte entsprechen spezifischen körperlichen Reaktionsmustern.
Das körperliche Symptom tritt auf, da die Person aktuell nicht in der Verfassung ist, ihre Probleme / Konflikte psychisch zu verarbeiten. Es können psychische Symptome als Folge körperlicher Erkrankungen auftreten. Es ist wichtig, die Art der Krankheitsverarbeitung eines Patienten (hauptsächlich Abwehr und Coping / Bewältigung) zu erforschen. In der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht. Es wird versucht die unbewussten Konflikte, welche mit dem Körper ausgedrückt werden, bewusst zu machen und zu verändern. -
Reisemedizin
Die Reisemedizin befasst sich mit der Vor- und Nachsorge bei Ortsveränderungen aus dem ursprünglichen Lebensraum einer Person.
Dazu gehören die Risikobewertung, Vorsorgeberatung, Gabe von Impfungen zum sicheren Reisen sowie die Betreuung von Erkrankungen nach Reiserückkehr. -
Rheumatische Erkrankungen (weichteil) - Diagnose und Therapie
Weichteilrheuma oder Fibromyalgie
Die Diagnostik und Behandlung des Weichteilrheumas sind kompliziert und schwierig und gehört in die Hand der Spezialisten. Da die typischen Merkmale einer Entzündung fehlen, wird dabei kaum an eine rheumatische Erkrankung gedacht. Bei der Diagnosestellung werden Schmerzpunkte an den Übergängen zwischen Muskeln und Sehnen (tender points) berücksichtigt, die typisch für eine Fibromyalgie sind, sowie die Diagnostik der damit verbundenen allgemeinen Erschöpfungszustände.
Die Behandlung der Fibromyalgie ist schwierig und langwierig, da man nicht an einem konkreten Symptom ansetzen kann.
Zwar hat die Fibromyalgie keine seelischen Ursachen, aber durch die oft diffusen Schmerzen und häufigen Erschöpfungszustände leidet auch die Psyche unter der Krankheit. Bewusste Lebensänderung mit Nutzung der beschwerdearmen Tage, mit Rücksichtnahme auf sich selbst, Vermeidung von Zeitdruck, Stress und seelischer Anspannung. Sport ist sehr wichtig zur Stärkung der Muskulatur und zum Erhalt der Beweglichkeit und wegen der psychologisch positiven Effekte. -
Rheumatologie - internistisch
Rheuma kann sowohl den Bewegungsapparat (z. B. Gelenke und Muskeln) befallen als auch den Stützapparat (z. B. Sehnen und Knochen) - also eigentlich alle Arten von Bindegewebsstrukturen, sodass bei den autoimmunbedingten rheumatischen Erkrankungen auch fast alle Organe des Körpers beteiligt sein können. Zum Beispiel Herzbeutel, Herzklappen, Herzmuskel, Niere, Darm, Gehirn und Nerven, Augen, Blutgefäße, Rippenfell. Werden diese Organe im Verlauf einer rheumatischen Erkrankung beteiligt, kann das lebensgefährliche Auswirkungen haben insbesondere bei den autoimmunbedingten Bindegewebskrankheiten (Kollagenosen).
Um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden, ist eine frühe Diagnose und effektive Behandlung der entzündlichen Gelenk-, Wirbelsäulen- und Bindegewebserkrankungen entscheidend - am besten bei einem Spezialisten wie dem Rheumatologen, das heißt einem Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Rheumatologie bzw. einem Kinderarzt mit Zusatzweiterbildung Rheumatologie. -
Rheumatologische Erkrankungen (entzündlich) - Diagnose und Therapie
Bei den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen handelt es sich um eine Gruppe von oft chronisch verlaufenden Krankheiten des Immunsystems. Sie rufen entzündliche Reaktionen verschiedener Körpergewebe hervor und betreffen vor allem den Bewegungsapparat, wo sie zu Gelenkschmerzen, Bewegungseinschränkungen und zum Teil irreversiblen Schädigungen und Behinderungen führen. Darüber hinaus können innere Organe wie Herz und Niere in Mitleidenschaft gezogen werden.
In Deutschland leiden schätzungsweise 2 % der erwachsenen Bevölkerung und 15.000 Kinder und Jugendliche an entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
Eine frühe Diagnose und Therapieeinleitung sind von entscheidender Bedeutung für den weiteren Verlauf der Erkrankung. Viele Betroffene leiden unter starken Schmerzen, schweren körperlichen Funktionseinschränkungen, einem schlechten allgemeinen Gesundheitszustand und einer reduzierten Lebensqualität. -
Schilddrüsen - Diagnostik
Schilddrüsenultraschall erlaubt eine präzise Größenschätzung der Schilddrüse Diagnostik von Knoten, Tumoren oder Cysten Schilddrüsen-Feinnadelbiopsie: Unter Ultraschallkontrolle wird aus der verdächtigen Region mit einer dünnen Hohlnadel eine Probe entnommen und feingeweblich untersucht.
Schilddrüsenszintigrafie: Der Patient erhält intravenös eine geringe Dosis einer radioaktiv markierten Substanz (Radionuklid, Technetium), die von der Schilddrüse wie Jod in die Zellen aufgenommen wird. Aufnahmen der Schilddrüse mit einer speziellen Kamera (Scanner oder Gammakamera) zeigen Gebiete mit erhöhter Radionuklidspeicherung (warme bzw. heiße Knoten) oder fehlender Speicherung (kalte Knoten).
Bei der Schilddrüsenszintigrafie werden nur geringe Mengen an radioaktiven Substanzen verwendet, sodass die Strahlenbelastung in der Regel sogar geringer ist als bei einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung.
Suppressionsszintigrafie wird eingesetzt, um den hormonellen Regelkreis der Hypophyse zu prüfen, und schließt sich gegebenenfalls an eine Schilddrüsenszintigrafie an. Durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen über einige Tage wird eine kurzfristige künstliche Überfunktion erzeugt. Dies führt über eine verringerte Ausschüttung von TSH zu einer verminderten Radionuklidaufnahme des normalen Schilddrüsengewebes im Szintigramm. Dagegen speichern autonome Bezirke, die sich der Kontrolle durch das übergeordnete TSH entziehen das Radionuklid ebenso stark wie im Ausgangszintigramm. -
Sonographie / Ultraschall
Bei der Sonografie wird ein Schallkopf eingesetzt, der Ultraschallwellen aussendet. Diese werden im Körper des Patienten absorbiert oder reflektiert - je nach Gewebeart. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen wieder, dient also abwechselnd als Schallsender und -empfänger.
Die reflektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse umgewandelt, verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Diese zweidimensionalen Bilder vermitteln eine räumliche Vorstellung von der Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe sowie der Weichteilgewebe und Gefäße.
Die besonderen Verfahren der Doppler-Sonografie und Farb-Doppler-Sonografie liefern zusätzlich Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen.
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Sonographie / Ultraschall - Abdomen
Mit der Abdomen-Sonografie können viele Organe des Bauchraumes dargestellt werden. Größen- und Strukturveränderungen geben Hinweise auf bestimmte Erkrankungen, beispielsweise gut- oder bösartige Tumore oder Krebsmetastasen:
Gefäße wie z. B. die Bauchschlagader (Aorta) und die große Hohlvene (Vena cava), Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Milz, Nieren, Harnblase, Prostata, Gebärmutter (Uterus), Darm, Lymphknoten - lassen sich besonders deutlich darstellen, wenn sie krankhaft vergrößert sind. -
Sonographie / Ultraschall - Doppler - Carotis
Die Doppler- bzw. Duplex-Sonografie ist eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, mit der die Fließgeschwindigkeit des Blutes in den Carotis-Gefäßen (Arterien und Venen) gemessen wird. So lassen sich Gefäßverengungen aufdecken und Durchblutungsstörungen aufdecken.
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Sonographie / Ultraschall - Doppler - arteriell
Die Arterien bilden im menschlichen Körper einen weit verzweigten Gefäßbaum. Nicht alle Arterien sind gut für die Duplexsonografie zugänglich. Häufig ist die Untersuchung der Gehirn-, Hals-, Arm-, Bein- und Nierenarterien sowie der Bauchschlagader.
Die Duplexsonografie der Halsgefäße wird zum Beispiel durchgeführt nach einem Schlaganfall oder bei dem Verdacht auf vorübergehende Hirndurchblutungsstörungen (TIA), bei Schwindel, Gedächtnisstörungen, Ohrgeräuschen oder Kopfschmerzen.
Im Bauchbereich kann man mit der Duplexsonografie z. B. die Bauchschlagader (Aorta abdominalis) auf Verkalkungen oder Aortenaneurysmen untersuchen, oder auch die Nierenarterien, die Eingeweidearterien und die Pfortader der Leber (Vena portae) beurteilen.
Bei Patienten mit vielen Risikofaktoren für Gefäßverkalkungen messen Ärzte oft die Wanddicke der Halsgefäße, um das Gesamtrisiko des Patienten besser einzugrenzen. Die Gefäßveränderungen an den Halsgefäßen dienen dabei als Spiegel, wie stark das gesamte Gefäßsystem betroffen ist. -
Sonographie / Ultraschall - Doppler - venös
Die Venendiagnostik und insbesondere die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) der venösen Gefäße spielt eine große Rolle in der Diagnose und Therapie von Erkrankungen des venösen Gefäßsystems. Zum Einsatzgebiet gehören vor allem der Ausschluss einer Venenthrombose (Verschluss der Vene durch ein Blutgerinnsel) und die Erfassung insuffizienter Venenklappen (Venenklappen ermöglichen den Blutfluss durch die Venen zurück zum Herzen indem sie einen Rückfluss z. B. in die Beine verhindern, wenn die Klappen zerstört sind führt dies zu einer Blutstauung), die bei unterlassener Behandlung zu gefährlichen Komplikationen führen kann.
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Sonographie / Ultraschall - EchokardiographieDie Echokardiografie (Echokardiographie) gewährt den Blick ins Herz per Ultraschall (Sonografie). Sie liefert einen schnellen Überblick über Veränderungen in der Struktur oder Funktion des Herzens, und ist daher eine der wichtigsten Herzuntersuchungen.
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Sonographie / Ultraschall - Farbdoppler
Die farbkodierte Doppler-Sonografie oder Farbdoppler ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können, sowie in der Echokardiografie unter anderem Funktionsstörungen der Herzklappen und Defekte im Herzmuskel zu beurteilen.
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Sonographie / Ultraschall - Gefäßdiagnostik mittels Doppler
Bei der Dopplersonographie (Synonyme: Dopplereffekt-Sonographie, Doppler-Echographie) handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren der Medizin, das Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) dynamisch darstellen kann. Sie dient zur Beurteilung der Blutflussgeschwindigkeit und in der Kardiologie zur Diagnostik von Herz- und Herzklappenfehlern. Besonders bei pathologischen Gefäßerscheinungen stellt die dopplersonographische Untersuchung die Basis des diagnostischen Vorgehens dar, da sowohl die Geschwindigkeitsverteilung im jeweiligen Gefäßabschnitt beurteilt wird als auch eine genaue Darstellung der Strömungsrichtung erfolgen kann. Des Weiteren wird es durch die Dopplersonographie möglich, die zeitliche Veränderung der Geschwindigkeit des Blutflusses wiederzugeben. Aus den so erhaltenen Faktoren lassen sich anschließend die Volumenstromstärke und die pathophysiologisch wichtigen Strömungswiderstände berechnen.
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Sonographie / Ultraschall - Gelenke
Als Arthrosonographie bezeichnet man die Ultraschalluntersuchung von Gelenken. Sie gilt inzwischen als ein entscheidender Bestandteil der rheumatologischen Diagnostik mit der Möglichkeit der hervorragenden Darstellung von Weichteilprozessen und der frühen Erfassung knöcherner Destruktionen (Zerstörung von Knochen).
Indikationen (Anwendungsgebiete) der Arthrosonographie:
- Gruppe von krankhaften Störungen meist gelenknaher Sehnenansatzpunkte
- Gicht, chronische
- Paratendonitis – Entzündung des Sehnengleitgewebes
- Rheumatoide Arthritis
- Spondyloarthritiden – Gruppe von Erkrankungen, die sich gegenüber der chronischen Polyarthritis (CP) durch das Fehlen von Rheumafaktoren und Rheumaknoten abgrenzen
- Synovitis (Gelenkinnenhautentzündung)
- Tendinitis (Sehnenentzündung)
- Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung)
- Tendinose – degenerative Veränderungen der Sehnen
- Unklare Gelenkschwellungen
- Des Weiteren wird das Verfahren als Hilfe bei der Punktion von Gelenken eingesetzt.
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Sonographie / Ultraschall - Halsweichteile / Speicheldrüsen
Ultraschall wird als Routineuntersuchung beim HNO- Arzt eingesetzt, da es sich hierbei um eine für den Patienten völlig gefahrlose Methode zur Abklärung von Kopf-Hals-Erkrankungen handelt. Neueste Geräteausstattungen ermöglichen die Darstellung von Nerven, Gefäßen und tumorösen Raumforderungen im Millimeterbereich. Neben der Diagnosestellung findet der Ultraschall besonders in der Verlaufskontrolle nach entzündlichen und tumorösen Erkrankungen seine tägliche Anwendung. Mit Hilfe der Farbdopplersonographie können auch Gefäßveränderungen bzw. Erkrankungen zuverlässig dargestellt werden.
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Sonographie / Ultraschall - Kontrast
Beim kontrastmittelverstärkten Ultraschall werden Ultraschallkontrastmittel beim Ultraschall eingesetzt. Diese Kontrastmittel sind gasgefüllte Mikrobläschen ("microbubbles"), die in den meisten Anwendungen in die Vene gespritzt werden und durch ihre schallverstärkende Wirkung Strukturen besser darstellen. Anwendung findet diese Methode bei der Darstellung innerer Organe wie Leber, Niere, Herz oder in der Gynäkologie bei der Darstellung der Eileiter bei Durchgängigkeitsprüfungen.
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Sonographie / Ultraschall - Lymphknoten
Per Ultraschall überprüft der Arzt den Tastbefund eines auffälligen Lymphknotens, um die Größe und Form genauer zu beurteilen. Es gibt harmlose Lymphknotenvergrößerungen bei Infektionen und in der Form und Härte deutlich von harmlosen abgrenzbare Lymphknoten bei bösartigen Erkrankungen der Organe oder des Lymphsystems.
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Sonographie / Ultraschall - Pleura
60 - 70 % der Rippenfelloberfläche sind im transthorakalen Ultraschall zugänglich. Man kann damit z. B. Pleuraergüsse erkennen.
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Sonographie / Ultraschall - Schilddrüse
Mit Hilfe der Schilddrüsen-Sonografie lässt sich die Größe der Schilddrüse bestimmen und verschiedene krankhafte Veränderungen nachweisen.
Struma (Kropf): Ein Struma ist eine Vergrößerung der gesamten Schilddrüse oder einzelner Teile dieses Organs. Es gibt verschiedene Ursachen für eine derartige Vergrößerung.
Zysten: Eine Zyste ist ein flüssigkeitsgefülltes Bläschen, das eine oder mehrere Kammern hat.
Knoten: Knoten in der Schilddrüse können gutartig (z. B. Adenome) oder bösartig sein (Schilddrüsenkarzinom). -
Sonographie / Ultraschall - Thorax
Bei der transthorakalen Ultraschalluntersuchung (Thorax-Sonographie) kann man durch die Zwischenrippenräume des Brustkorbs „hindurchsehen“. Damit lässt sich die Zwerchfellbeweglichkeit beurteilen, Erkrankungen des Rippen- und Lungenfells, bzw. Ergussbildung nachweisen oder brustkorbnahe Lungenveränderungen wie Lungenentzündungen oder Tumore. Bei entsprechender Größe können sie ultraschallgesteuert punktiert werden, sodass Material für feingewebliche bzw. weiterführende Untersuchungen gewonnen werden kann oder bei anhaltender Ergussbildung eine Drainage gelegt werden kann.
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Sonographie / Ultraschall - farbkodierte Duplexsonographie
Die farbkodierte Doppler-Sonografie ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses der Bauchgefäße in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können.
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Sonographie / Ultraschall - hirnversorgende Gefäße
Bei dieser Untersuchung werden die Gefäße, die unter anderem das Gehirn versorgen, am Hals mittels Ultraschall dargestellt und auf Blutdurchfluss sowie Einengungen untersucht.
Indikationen:
- nach kurzzeitigen Lähmungen einer Körperhälfte z. B. bei Verengung eines hirnversorgenden Gefäßes
- nach kurzzeitiger einseitiger Sehstörung z. B. bei Verengung eines hirnversorgenden Gefäßes
- bei Schmerzen des Halses, z. B. liegt eine Gefäßwandverletzung oder Gefäßentzündung vor
- auf Wunsch zur Beurteilung des Schlaganfall-Risikos bei Vorliegen von Gefäßrisikofaktoren wie Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung. Liegen Verkalkungen im Bereich der hirnversorgenden Gefäße vor?
- Kontrolle nach Operation an den hirnversorgenden Gefäßen
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Stress-EKG
Bei einer Belastungs-Elektrokardiografie oder Stress-EKG zeichnet der Kardiologe ein Elektrokardiogramm unter körperlicher Belastung auf. Dabei lassen sich Durchblutungsstörungen an den Herzkranzgefäßen und Herzrhythmusstörungen erkennen, die möglicherweise im Ruhe-EKG nicht sichtbar sind. Die Puls- und Blutdruckreaktionen lassen auf die allgemeine Leistungsfähigkeit und den Trainingszustand von Herz und Kreislauf schließen und auch den Einfluss bestimmter Medikamente auf die Leistungsfähigkeit festhalten.
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Thrombose - Diagnostik
Ultraschalluntersuchung bei Verdacht auf Verschluss der tiefen Bein- und Armvenen
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pAVK - Basisdiagnostik incl. Doppler
Typische Beschwerden sind belastungsabhängige Schmerzen in den Beinen. Risikofaktoren für eine Arteriosklerose sind Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus etc. Auch Potenzbeschwerden beim Mann können auf eine Gefäßerkrankung hinweisen.
Für die Diagnostik sind Hautfarbe, Hauttemperatur, Wunden und die Pulstastung wichtig. Blutdruckmessung, Herztöne, Strömungsgeräusche an den Gefäßen ergänzen die Diagnostik wie die Lagerungsprobe. Dabei werden die Beine über etwa eine Minute hoch gelagert, die Füße führen kreisende Bewegungen aus. Anschließend wird am hängenden Bein die Farbe der Haut beurteilt.
Mit der Dopplerdruckmessung kann der Nachweis für eine Durchblutungsstörung an den Beinen erbracht werden. normalerweise über eins. Werte kleiner 0,9 weisen auf eine Durchblutungsstörung der Beine hin.
Mit einer Oszillographie werden mit Hilfe von Druckmanschetten Volumenschwankungen an Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß gemessen, die normalerweise durch jeden Herzschlag verursacht werden. Verminderte Volumenschwankungen deuten auf Durchblutungshindernisse hin.
Zur Planung der Behandlung sind hilfreich:
- Angiografie mit Kontrastmittel,
- Die Magnet-Resonanz-(MR-)Angiografie
Barrierefreiheit
Liegen in Ihrer Praxis Anamnesebögen in verschiedenen Sprachen vor?
nein
Sind Hausnummer, Praxisschild und Klingel gut sichtbar?
ja
Kann die Eingangstür leicht geöffnet werden?
ja
Kann ein Rollstuhlfahrer hindurchfahren, ohne sich am Türrahmen zu stoßen?
ja
Wie ist der Zustand des Fußbodens, gibt es Stolperfallen?
nein
Sind Eingang und Flur hell genug beleuchtet?
nein
Wo finden Patienten die ersten Sitzmöglichkeiten?
Eingangsbereich
Bietet die Garderobe genug Platz und ist sie auch für Rollstuhlfahrer erreichbar?
ja
Gibt es Stock- und Krückenhalter?
ja
Ist die Toilette gut gekennzeichnet und schnell zu finden?
ja
Wie viel Bewegungsfreiheit bietet der Sanitärbereich selbst?
6 m² + 9 m²
Können z. B. Rollstuhlfahrer das Waschbecken und die Tücher zum Hände-Abtrocknen erreichen?
ja
Lässt sich die Tür im Notfall von außen öffnen?
ja
Gibt es am Gebäude Behindertenparkplätze?
ja
Ist der Weg vom Parkplatz zur Praxis ausgeschildert?
ja
Wie ist der Weg beschaffen und wird er beleuchtet?
eben, beleuchtet
Gibt es lose Pflastersteine oder Sandflächen, die schwer zu überwinden sind?
nein
Gibt es Furchen oder Senken, in denen sich bei Regen Pfützen bilden?
nein