Dr. med. Martina Renth

Fachbereich
- Innere Medizin / hausärztlich
- Endokrinologie und Diabetologie
- Ernährungsmedizin
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- Hausbesuche
- Parkplätze vorhanden
- Voranmeldung erbeten
- Online Terminanmeldung
- Videosprechstunde
- Diabetes
- Ernährung
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Leistungsspektrum
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Akutlabor - Schnellteste (z.B. Infarkt, Embolie, bakt. Entzündung, Laktat)
Basisdiagnostik bei akuten Oberbauchschmerzen
- Blutbild, klinische Chemie (mit CRP), Gerinnung
Zusätzliche organspezifische Diagnostik
- Leber/Gallenwege/Pankreas: Bilirubin, AP, GOT, Y-GT, Amylase, Lipase, Glucose
- Herz/Lunge: CK (CK-mb), Troponin I, LDH, d-Dimere, Milz / hämatologische Erkrankungen: Differenzialblutbild
- Nieren: Kreatinin, Harnstoff, Urin-Schnelltest
- Stoffwechselerkrankungen: Kreatinin, Harnstoff, Urin-Schnelltest, TSH, T4, Porphyrine im Urin ("Nachdunkelnn" des Urins bei Porphyrie)
- Schwangerschaftstest (β-HCG)
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Bluthochdruck - Behandlung
Ziel jeder Hochdruck-Therapie ist es, die Gefahr für Folgeerkrankungen zu verringern. In der Regel wird eine Blutdrucknormalisierung unter 140/90 mmHg angestrebt, bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II unter 140/85 mmHg und bei Nierenerkrankungen unter 125/75 mmHg. Die Behandlung findet unabhängig von fühlbaren Beschwerden statt, da der Hochdruck zunächst einmal keine Symptome macht. Die ärztlichen Therapieentscheidungen berücksichtigen neben der Höhe der Blutdruckwerte auch das Gesamtrisikoprofil, d. h. die Summe der individuellen Risikofaktoren, des Patienten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Übergewicht, Diabetes, Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall in der Krankengeschichte).
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Blutzucker und HbA1c - Messung mit Laborstandard vor Ort
Wie viel glykiertes Hämoglobin im Blut enthalten ist, kann gemessen werden. Bei einem gesunden Menschen sind vier bis sechs Prozent der Blutfarbstoff-Moleküle von Zuckermolekülen belagert. Liegt der HbA1c-Wert darüber, ist der prozentuale Anteil entsprechend höher. Je höher wiederum der HbA1c-Wert, desto schlechter war der Blutzucker in den vergangenen Wochen eingestellt – und desto höher ist auch das Risiko für Nierenversagen, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Nerven-und Augenschäden.
Für die Untersuchung wird etwas Blut abgenommen. Ein Laborautomat untersucht die Probe und ermittelt den HbA1c-Wert . Die Ergebnisse können jedoch unterschiedlich ausfallen, je nach angewendeter Methode und Labor. Um verschiedene Messverfahren miteinander vergleichen zu können, sollten die Analysen stets von demselben Institut bestimmt werden.
Im Jahr 2010 hat man sich weltweit auf die internationale Maßeinheit Millimol pro Mol für den HbA1c-Wert geeinigt.
Wenn der HbA1c-Wert zwischen 6,5 und 7,5 Prozent (48 bis 58 Millimol pro Mol) liegt, ist die Behandlung optimal. Bei älteren Menschen sind gelegentlich auch Werte bis 8,0 Prozent (64 Millimol pro Mol) akzeptabel.
Einen HbA1c-Wert, der für alle Zuckerkranke gleichermaßen gut ist, gibt es allerdings nicht. Für Menschen mit einem langbestehenden Diabetes mellitus Typ II und hohem Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall kann gefährlich werden, wenn sie ihren HbA1c-Wert drastisch senken. Ein sehr niedriger HbA1c-Wert kann bei einigen Zuckerkranken häufig mit Unterzuckerung verbunden sein.
Bei der Blutzuckermessung kann "nasschemisch" oder "trockenchemisch" gearbeitet werden. Im Krankenhauslabor wird meist die Nasschemie verwendet – beim Point-of-Care-Testing (POCT) fast ausschließlich Trockenchemie. Die Vorteile der Trockenchemie liegen vor allem in der schnelleren Ergebnislieferung in der Praxis. -
Diabetes - Diagnostik
Die diagnostischen Maßnahmen zur Feststellung eines Diabetes mellitus umfassen unter anderem:
- Bestimmung des Blutzuckerwerts (Nüchternblutzucker, postprandialer Blutzucker)
- Bestimmung des Urinzuckers
- Oraler Glukosetoleranztest (OGTT)
- Bestimmung des C-Peptids
- Bestimmung des HbA1c-Werts
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Diabetes Typ 1 - Betreuung
Beim Diabetes mellitus Typ I handelt es sich um die sogenannte „Zuckerkrankheit“. Der Typ-1-Diabetes mellitus beruht auf einer autoimmunologischen Zerstörung der Betazellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse und führt meist zu absolutem Insulinmangel. Insulin ist ein wichtiges Hormon zur Regulation des Blutzuckers im Blut.
Etwa 5 - 10 % aller Diabetiker haben einen Typ-1-Diabetes.
Meistens beginnt die Erkrankung schon im Kindes- und Jugendalter.
Häufigkeitsgipfel: Die Erkrankung tritt in der Regel vor dem 40. Lebensjahr auf (Erstmanifestation), kann jedoch auch im höheren Alter vorkommen. Bei dieser Erkrankung ist eine kontinuierliche ärztliche Betreuung notwendig. Gefürchtet sind Folgeerkrankungen wie u.a. Sehstörungen, Durchblutungsstörungen, Niereninsuffizienz.
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Diabetes Typ 2 - Betreuung
Beim Diabetes mellitus Typ II handelt es sich um die sogenannte "Zuckerkrankheit". Es liegt eine Glucosestoffwechselstörung aufgrund einer verminderten oder aufgehobenen Wirkung des Hormons Insulin) und einer Störung der Insulinsekretion vor. Etwa 90 % aller Diabetiker haben einen Typ-II-Diabetes.
Gefürchtet sind Folgeerkrankungen wie Erkrankung der großen und kleinen Gefäße: Erkrankung der Netzhaut mit Verschlechterung der Sehfähigkeit bis hin zur Erblindung, Erkrankung der Nieren, bedingt durch die hohen Zuckerwerte, diabetische Fußsyndrom oder das begleitende metabolische Syndrom (Symptomenkomplex aus Adipositas / Übergewicht, Hypertonie/Bluthochdruck Hypertriglyzeridämie/erhöhte Triglyceride im Blut, niedriges HDL-Cholesterin, erhöhte Nüchternblutzucker-Werte).
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Diabetes Typ 3 (spezifischer Diabetestypen) - Betreuung
Bei Diabetes mellitus handelt es sich um eine chronische Erkrankung, in deren Folge der Glucosestoffwechsel gestört ist. Die Glucose im Blut kann von den Zellen nicht aufgenommen werden und es kommt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel.
Im Gegensatz zum Typ-1 Diabetes und Typ-2 Diabetes kann Typ-3 Diabetes auf einer Vielzahl von Ursachen beruhen. Es handelt sich dabei um eine Sekundärerkrankung, bei welcher der gestörte Zuckerhaushalt aus einer anderen Krankheit resultiert. Eine Vielzahl von Erkrankungen kann zu Diabetes führen. Diabetes Typ 3 wird deshalb auch unter der Bezeichnung „andere spezifische Diabetes-Typen“ zusammengefasst.
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Diabetes-Schulung
Die Inhalte der Schulung richten sich in erster Linie nach den Bedürfnissen des einzelnen Patienten. Zunächst werden Grundlagen über den jeweiligen Diabetestyp vermittelt. Es geht darum, wie Therapieziele, beispielsweise bessere Blutzuckerwerte und Abbau von Übergewicht, erreicht werden können. Dabei ist die gesunde Ernährung ein zentrales Thema. Die Teilnehmer erfahren, wie sich Nahrungsmittel zusammensetzen und wie sie gesund kochen können.
Und es geht um das Erlernen der Blutzuckerkontrolle und das Erkennen der Symptome bei Unter- und Überzuckerung Diabetespatienten, die Insulin benötigen, lernen zusätzlich, wie sie richtig spritzen und die Dosis anpassen.
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Diabetes-Schulung - ICT, CT, Medias, Fuß, HypertonieMEDIAS 2 ICT ist ein Schulungs- und Behandlungsprogramm für Menschen mit Typ-2-Diabetes, die mit einer intensivierten Insulintherapie (ICT) behandelt werden.
Mit MEDIAS 2 ICT sollen Menschen mit Typ-2-Diabetes lernen, die intensivierte Insulintherapie möglichst eigenständig und eigenverantwortlich im Alltag durchzuführen und dies bei einer möglichst guten Lebensqualität. -
Diabetes-Schulung - Risikofüße (Barfuß ; NEUROS)
Barfuß: Bei Empfindungsstörungen an den Füßen.
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Diabetes-Schulung - Typ 1 mit Spritzen- und Pumpentherapie
CSII: Insulinpumpen-Schulung für Neueinsteiger / Profis
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Diabetes-Schulung - Typ 1 mit gestörter Hypoglykämie-Wahrnehmung (BGAT)
HYPOS: Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining
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Diabetes-Schulung - Typ 2 bei Übergewicht (MEDIAS)
Für Menschen mit Typ 2-Diabetes ohne Insulinbehandlung ist das Schulungsprogramm Medias 2 Basis entwickelt worden. Dieses spezielle Schulungs- und Behandlungsprogramm zielt auf ein aktives Selbstmanagement, Zielgruppe sind Menschen mit einem Typ 2-Diabetes, die ihren Diabetes ohne oder mit einem einfachen Insulinschema behandeln.
Mehr Selbstmanagement für Typ 2 will Patienten anregen über ihre Lebensgewohnheiten nachzudenken, neue Verhaltensweisen auszuprobieren und eigene Ziele im Umgang mit dem Diabetes zu entwickeln.
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Diabetisches Fußsyndrom - Wundbehandlung
Die lokale Wundbehandlung ist nur ein Teil der Gesamttherapie des diabetischen Fußulcus. Auch die modernsten lokalen Wundbehandlungsmethoden können eine fortgesetzte Druckbelastung, Ischämie oder Infektion nicht kompensieren.
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Diabetologie
Die Diabetologie ist ein Teilbereich der Humanmedizin, der sich mit der Prophylaxe, Diagnose, Therapie und Erforschung des Diabetes mellitus beschäftigt. Klinisch ist dieses Fachgebiet Schwerpunkt der Inneren Medizin zuzuordnen.
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Diabetologische Grundversorgung
Diabetes mellitus (die Zuckerkrankheit) und Metabolisches Syndrom sind häufige Erkrankungen. Der Körper kann den aufgenommenen Nahrungszucker nicht mehr richtig verarbeiten und den Zellen zur Verfügung stellen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse über Fehlernährung bis hin zu genetischen Defekten. Um Folgeerkrankungen wie offene Beine (Ulcera), Niereninsuffizienz, Herzinfarkte und Schlaganfälle sowie Nervenschäden zu verhindern ist eine sorgfältige und regelmäßig Kontrolle der Erkrankung notwendig.
Ärzte, die die Zusatzbezeichnung Diabetologische Grundversorgung und langjährige internistische Erfahrung im Umgang mit der Zuckerkrankheit haben, bieten in der Praxis Diabetesschulungen, Ernährungsberatungen und Einweisungen in das Insulinspritzen durch.
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Diabetologische SchwerpunktpraxisDiabetes-Schwerpunktpraxen erfüllen bestimmte Qualitätskriterien zur Diagnostik, Behandlung und Schulungen von diabetischen Patienten, die von den Gremien der jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung (Diabeteskommission) überwacht werden.
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Disease-Management-Programm - Diabetes mellitus Typ 1
Das Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes mellitus Typ 1 hat die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Langzeitversorgung der Patienten und dadurch die Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten zum Ziel.
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Disease-Management-Programm - Diabetes mellitus Typ 2Das Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes mellitus Typ 2 hat die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Langzeitversorgung der Patienten und dadurch die Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten zum Ziel.
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EKG
Unter einem Elektrokardiogramm versteht man die zeitlich begrenzte oder dauerhafte Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern.
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EKG - Belastung
Bei einem Belastungs-EKG werden über Elektroden die elektrischen Herzaktionen abgeleitet, während der Patient sich körperlich betätigt. Dadurch lassen sich bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa die koronare Herzkrankheit feststellen und Aussagen über die individuelle körperliche Fitness des Patienten treffen.
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Ernährungsberatung
Eine Ernährungsberatung vermittelt Informationen über ernährungsphysiologische, biochemische und allergologische Zusammenhänge der Ernährung und beinhaltet Beratung zu Lebensmitteln, deren Herstellungsprozessen und zu Themen wie Essverhalten, Lebensführung, Körperbewusstsein und Sport.
Eine Ernährungsberatung richtet sich an gesunde Personen in besonderen Lebenssituationen (wie z. B. Schwangere, Sportler) oder Personen, die bereits Risikofaktoren, wie z. B. Übergewicht haben, aber noch nicht erkrankt sind. -
Fachkunde Ernährungsmedizin
Ernährungsmedizin, Teilgebiet der Medizin, das sich mit den physiologischen und biochemischen Grundlagen der Ernährung bei Gesunden, der Prävention, Diagnostik und Therapie ernährungsspezifischer Erkrankungen sowie der Überwachung der Nahrungsmittelqualität und des Qualitätsmanagements der ernährungstherapeutischen Versorgung beschäftigt. Im Vordergrund steht bei der Ernährungsmedizin die diätetische Behandlung ernährungsabhängiger Erkrankungen. Und die Prävention von Krankheiten durch eine gesunde Lebensweise wie Ernährung und Bewegung.
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Fachkunde RettungsdienstÄrzte sind zur Mitwirkung im Rettungsdienst nach § 4 Abs. 3 Satz 2 des Rettungsdienstgesetzes geeignet, wenn sie besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie lebensbedrohlicher Zustände bei akuten Erkrankungen und nach Verletzungen aller Art besitzen und die Methoden zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen beherrschen. Über die Erfüllung dieser Voraussetzung erteilt die Ärztekammer Nordrhein auf Antrag eine Bescheinigung nach dem Muster der Anlage zu dieser Richtlinie (Fachkundenachweis).
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Fettstoffwechsel - Diagnostik
Zur Abklärung von Fettstoffwechselstörungen und anderen Ursachen der Arteriosklerose sind folgende Laboruntersuchungen sinnvoll:
- Screening Gesamt-Cholesterin LDL- und HDL-Cholesterin Triglyceride
- Erweitertes Screening Lipoprotein (a) Homocystein hochsensitives CRP (hsCRP)
- Differentialdiagnostik GPT, GGT, AP Lipase TSH Kreatinin Harnsäure
- Gezielte Abklärung Lipidelektrophorese Apolipoprotein E-Typisierung bei Verdacht auf Hyperlipoproteinämie Typ III LDL-Rezeptoranalyse bei Verdacht auf familiäre Hypercholesterinämie.
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Gesundheitsuntersuchung - Check up
Viele Krankheiten - wie Bluthochdruck oder erhöhte Blutfette - beginnen unauffällig, können aber zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte deshalb Anspruch auf einen kostenlosen Gesundheits-Check:
Beim Check-up 35 geht es darum, häufig auftretende Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen bzw. deren Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland noch immer die häufigste Todesursache. -
Gewichtsmanagement
Der Stellenwert der Ernährung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Früher brauchte man genug Kalorien für die schwere Arbeit, heute ist das Gegenteil der Fall. Man arbeitet mehr mit dem Kopf statt mit den Händen und bewegt sich weniger. Übergewicht mit all den negativen Begleiterscheinungen für die Gesundheit, wie ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall, sind leider oft die Folge von nicht auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmter Ernährung.
Zum Gewichtsmanagement gehört:
- eine individuelle Ernährungsberatung
- regelmäßige Körperfettmessungen
- Tipps wie man sich zu Hause und Unterwegs gut ernähren kann
- Walking
- Jogging
- Gymnastik
- Radfahren
- Wassergymnastik
- Tanzen
- Schwimmen
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Gutachten / Untersuchung - Führerschein
Auch nach einem gesundheitlichen Akutereignis (z. B. Schlaganfall, Herzinfarkt) oder trotz einer chronischen Einschränkung (z. B. Epilepsie, Diabetes) wollen viele Menschen weiterhin mobil sein und Auto fahren. Doch wer sich infolge körperlicher oder geistiger Mängel nicht sicher im Verkehr bewegen kann, darf am Verkehr nur teilnehmen, wenn er selbst Vorsorge getroffen hat, dass er andere nicht gefährdet (§ 2 Abs. 1 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)). Bei Zweifeln an der Fahrtauglichkeit kann die Führerscheinstelle ein fachärztliches Gutachten, eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) oder ein technisches Gutachten anfordern.
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HautkrebsscreeningIm Hautkrebs-Screening wird gezielt nach den drei Hautkrebserkrankungen Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und malignes Melanom („Schwarzer Hautkrebs“) gesucht.Früh erkannt ist Hautkrebs zu nahezu 100 Prozent heilbar. Ziel des Screenings ist es, die Heilungschancen zu erhöhen, den Hautkrebs schonender behandeln zu können und damit die Lebensqualität zu verbessern. Durch gezielte Aufklärung über die Risiken von UV-Strahlung soll die Zahl der Hautkrebserkrankungen verringert werden.Hautkrebs kann am ganzen Körper entstehen und nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind. Deswegen wird beim Hautkrebs-Screening die gesamte Haut gründlich untersucht.
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Impfungen / Impfberatung
Die regelmäßige Kontrolle des Impfschutzes anhand des Impfpasses ist in jedem Lebensalter wichtig. Dazu gehören zum Beispiel folgende Impfungen:
- Tetanus / Diphterie / Keuchhusten / Kinderlähmung
- Mumps / Masern / Röteln
- HPV-Impfung (Gebärmutterhalskrebs)
- Grippeimpfung
- Hepatitis A- und Hepatitis B-Impfung
- Pneumokokkenimpfung
- Meningokokkenimpfung
- FSME-Impfung
Unvollständige Impfzyklen werden vervollständigt und notwendige Auffrischungen durchgeführt.
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Infektionsserologie
Sowohl durch mikrobiologische Erreger verursachte Erkrankungen oder auch Infektionskrankheiten als auch durchgeführte Impfungen lassen sich mittels der Infektionsserologie bezüglich ihres Vorhandenseins und ihres Verlaufes wie auch bei den Impfungen bezüglich ihrer Schutzwirkung beurteilen.
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Infusionstherapie - ImmunkurZeigen Patienten Zeichen von Immunschwäche - häufige Erkältungen, Gelenk-, Rücken- oder Kopfschmerzen - kann eine Immunoptimierungstherapie mit Infusionen helfen. Mit einer Immunoptimierungsinfusion als Selbstzahlerleistung werden Dynamik und Antrieb gefördert und das Immunsystem unterstützt.
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Krebsvorsorge - internistisch
Ab 50 Jahren steht gesetzlich versicherten Frauen und Männer eine regelmäßige Darmkrebs-Vorsorge zu bzw. für erblich vorbelastete Personen auch schon früher. Eine Krebsvorsorge-Untersuchung des Dickdarms mittels Darmspiegelung (Koloskopie) ist ab 55 Jahren möglich.
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Körperfettbestimmung
Es gibt verschiedene Methoden:
Mit einer Körperfettwaage ist es möglich den Körperfettanteil, das Körpergewicht und den Wasserhaushalt zu bestimmen. Mittels eines leichten Stromausstoßes an den Füßen und/oder an den Händen ermittelt die Waage auf der Grundlage des körpereigenen Widerstandes den Körperfettanteil.
Ein Caliper ist eine Art Zange mit der man die Dicke einer Hautfalte misst. Gebräuchlich ist daher auch die Bezeichnung Hautfaltenmessung.
Körperfett lagert sich zwischen den Organen und unter der Haut ab. Je dicker eine bestimmte Hautfalte ist, desto höher ist der Körperfettanteil.
Mithilfe einer Formel und der Messung verschiedenster Hautfalten (die 3-Falten-Formel oder die 7-Falten-Formel) kann man recht zuverlässig das Körperfett berechnen.
Die Messung des Bauchumfanges ist eine der einfachsten Möglichkeiten seinen Körperfettanteil zu berechnen. Man benötigt dazu nur ein einfaches Maßband. Mit Hilfe einer Formel kann man dann anhand des Bauchumfangs, in Relation zum Geschlecht und zum Körpergewicht das Körperfett berechnen.
Diese US-Navy Methode basiert auf einem ähnlichen Prinzip wie die Bauchumfangmessung und ist entsprechend einfach umzusetzen. Hierfür benötigt man nicht mehr als ein Maßband.
Zur Berechnung des Körperfettanteils wird neben dem Bauchumfang noch die Körpergröße, der Hüftumfang und der Halsumfang herangezogen. Das Körpergewicht bleibt bei der Berechnung außen vor. Bei der Nah-Infrarotspektroskopie wird mithilfe eines speziellen Gerätes infrarotes Licht mit einer bestimmten Wellenlänge in den Körper geschickt, welches von Fettzellen absorbiert wird. Dieser Wert kann gemessen werden und macht es so möglich das Körperfett zu berechnen.
Bei der DEXA-Methode (Dual-Energy-X-Ray-Absorption) handelt es sich eigentlich um die Messung der Knochendichte. Dabei wird der Körper mit schwachen Röntgenstrahlen durchleuchtet. Jedes Gewebe (Fett, Muskeln, Knochen) erzeugt einen unterschiedlichen Widerstand, welcher gemessen werden kann.
Ein Vorteil ist, dass gleichzeitig zum Körperfettanteil muskuläre Dysbalancen gemessen werden können. Dies ist von langfristigem Vorteil, da so Verletzungspotential frühzeitig sichtbar wird.
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Laborstatus - großer
Ist eine Blutuntersuchung zur Beurteilung u. a. der Leber- und Nierenfunktion, der Elektrolyte, des Blutzuckerspiegels.
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Langzeit-Blutdruck-Messung
Für eine Langzeit-Blutdruckmessung oder 24-Stunden-Blutdruckmessung erhält der Patient ein spezielles Messgerät, das aus einer Manschette am Oberarm und einem kleinen Aufnahmegerät am Gürtel besteht. In festen Abständen von 15 Minuten tagsüber und 30 Minuten nachts misst das Gerät automatisch den Blutdruck und zeichnet ihn 24 Stunden lang auf. Der Patient sollte so bewegen wie immer. Ein Tätigkeitsprotokoll, in dem der Patient alle körperlichen Anstrengungen, emotionale Belastungen, Ruhephasen und Einnahmen von Medikamenten dokumentiert, erleichtert später die Auswertung. Hierfür erstellt der Arzt ein Blutdruckprofil und bestimmt den durchschnittlichen Blutdruck sowie den höchsten und den niedrigsten Tageswert.
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Lipidologie
Die Lipidologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen.
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Lungenfunktionsdiagnostik
Mit einem speziellen Messgerät wird das Volumen und die Geschwindigkeit der ein- und ausgeatmeten Luft bestimmt. Aus den Messungen wird die Lungenfunktion ermittelt um Diagnose und Behandlungskontrolle von Lungenerkrankungen durchzuführen.
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Psychosomatische Grundversorgung
In der psychosomatischen Grundversorgung ist das körperliche Symptom ein Symbol. Es drückt in der Beziehung zu anderen Menschen unbewusste bzw. nicht geäußerte Beziehungsaspekte aus.
Das körperliche Symptom ist eine Folge spezifisch seelischer Konflikte. Es gibt einen Parallelismus: spezifische seelische Konflikte entsprechen spezifischen körperlichen Reaktionsmustern.
Das körperliche Symptom tritt auf, da die Person aktuell nicht in der Verfassung ist, ihre Probleme / Konflikte psychisch zu verarbeiten. Es können psychische Symptome als Folge körperlicher Erkrankungen auftreten. Es ist wichtig, die Art der Krankheitsverarbeitung eines Patienten (hauptsächlich Abwehr und Coping / Bewältigung) zu erforschen. In der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht. Es wird versucht die unbewussten Konflikte, welche mit dem Körper ausgedrückt werden, bewusst zu machen und zu verändern. -
Schilddrüsen - Diagnostik
Schilddrüsenultraschall erlaubt eine präzise Größenschätzung der Schilddrüse Diagnostik von Knoten, Tumoren oder Cysten Schilddrüsen-Feinnadelbiopsie: Unter Ultraschallkontrolle wird aus der verdächtigen Region mit einer dünnen Hohlnadel eine Probe entnommen und feingeweblich untersucht.
Schilddrüsenszintigrafie: Der Patient erhält intravenös eine geringe Dosis einer radioaktiv markierten Substanz (Radionuklid, Technetium), die von der Schilddrüse wie Jod in die Zellen aufgenommen wird. Aufnahmen der Schilddrüse mit einer speziellen Kamera (Scanner oder Gammakamera) zeigen Gebiete mit erhöhter Radionuklidspeicherung (warme bzw. heiße Knoten) oder fehlender Speicherung (kalte Knoten).
Bei der Schilddrüsenszintigrafie werden nur geringe Mengen an radioaktiven Substanzen verwendet, sodass die Strahlenbelastung in der Regel sogar geringer ist als bei einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung.
Suppressionsszintigrafie wird eingesetzt, um den hormonellen Regelkreis der Hypophyse zu prüfen, und schließt sich gegebenenfalls an eine Schilddrüsenszintigrafie an. Durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen über einige Tage wird eine kurzfristige künstliche Überfunktion erzeugt. Dies führt über eine verringerte Ausschüttung von TSH zu einer verminderten Radionuklidaufnahme des normalen Schilddrüsengewebes im Szintigramm. Dagegen speichern autonome Bezirke, die sich der Kontrolle durch das übergeordnete TSH entziehen das Radionuklid ebenso stark wie im Ausgangszintigramm. -
Sonographie / Ultraschall - Abdomen
Mit der Abdomen-Sonografie können viele Organe des Bauchraumes dargestellt werden. Größen- und Strukturveränderungen geben Hinweise auf bestimmte Erkrankungen, beispielsweise gut- oder bösartige Tumore oder Krebsmetastasen:
Gefäße wie z. B. die Bauchschlagader (Aorta) und die große Hohlvene (Vena cava), Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Milz, Nieren, Harnblase, Prostata, Gebärmutter (Uterus), Darm, Lymphknoten - lassen sich besonders deutlich darstellen, wenn sie krankhaft vergrößert sind. -
Sonographie / Ultraschall - Gefäßdiagnostik mittels Doppler
Bei der Dopplersonographie (Synonyme: Dopplereffekt-Sonographie, Doppler-Echographie) handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren der Medizin, das Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) dynamisch darstellen kann. Sie dient zur Beurteilung der Blutflussgeschwindigkeit und in der Kardiologie zur Diagnostik von Herz- und Herzklappenfehlern. Besonders bei pathologischen Gefäßerscheinungen stellt die dopplersonographische Untersuchung die Basis des diagnostischen Vorgehens dar, da sowohl die Geschwindigkeitsverteilung im jeweiligen Gefäßabschnitt beurteilt wird als auch eine genaue Darstellung der Strömungsrichtung erfolgen kann. Des Weiteren wird es durch die Dopplersonographie möglich, die zeitliche Veränderung der Geschwindigkeit des Blutflusses wiederzugeben. Aus den so erhaltenen Faktoren lassen sich anschließend die Volumenstromstärke und die pathophysiologisch wichtigen Strömungswiderstände berechnen.
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Sonographie / Ultraschall - Schilddrüse
Mit Hilfe der Schilddrüsen-Sonografie lässt sich die Größe der Schilddrüse bestimmen und verschiedene krankhafte Veränderungen nachweisen.
Struma (Kropf): Ein Struma ist eine Vergrößerung der gesamten Schilddrüse oder einzelner Teile dieses Organs. Es gibt verschiedene Ursachen für eine derartige Vergrößerung.
Zysten: Eine Zyste ist ein flüssigkeitsgefülltes Bläschen, das eine oder mehrere Kammern hat.
Knoten: Knoten in der Schilddrüse können gutartig (z. B. Adenome) oder bösartig sein (Schilddrüsenkarzinom). -
Sonographie / Ultraschall - Thorax
Bei der transthorakalen Ultraschalluntersuchung (Thorax-Sonographie) kann man durch die Zwischenrippenräume des Brustkorbs „hindurchsehen“. Damit lässt sich die Zwerchfellbeweglichkeit beurteilen, Erkrankungen des Rippen- und Lungenfells, bzw. Ergussbildung nachweisen oder brustkorbnahe Lungenveränderungen wie Lungenentzündungen oder Tumore. Bei entsprechender Größe können sie ultraschallgesteuert punktiert werden, sodass Material für feingewebliche bzw. weiterführende Untersuchungen gewonnen werden kann oder bei anhaltender Ergussbildung eine Drainage gelegt werden kann.
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Spirometrie (kleine Lungenfunktion)
Die Spirometrie ist ein Verfahren zur Lungen-Funktionsprüfung. Dabei werden Lungen- und Atemvolumina gemessen und grafisch im Spirogramm dargestellt.
Die Lungenvolumina werden mit Hilfe eines Spirometers bestimmt. Über ein Mundstück atmet der Patient in ein Atemrohr, wobei die Nase mit einer Nasenklemme verschlossen wird. Das Spirometer misst elektronisch die Kraft, mit der ein- und ausgeatmet wird, sowie die Menge der geatmeten Luft (pro Zeit). Das Gerät bildet die Luftmengen, die bei diesen Atemzügen bewegt werden, grafisch ab. So lassen sich Messwerte aus verschiedenen Tests direkt miteinander vergleichen. -
Thrombose - Diagnostik
Ultraschalluntersuchung bei Verdacht auf Verschluss der tiefen Bein- und Armvenen
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Urindiagnostik
Der Urin ist ein flüssiges Ausscheidungsprodukt des Menschen. Neben Wasser werden auch Stoffwechselendprodukte ausgeschieden. Anhand der Zusammensetzung des Urins lassen sich zahlreiche Krankheiten erkennen.
Die Untersuchung des Urins erfolgt auf rote und weiße Blutkörperchen, Zucker, Eiweiße, Zellen, Kristalle und Bakterien. Somit können Erkrankungen wie z. B. Harnwegsinfekte, Diabetes mellitus, Tumorerkrankungen, Stoffwechselstörungen, Nieren- oder Blasensteine und Nierenerkrankungen erkannt werden.
Zur Urindiagnostik werden Teststreifen eingesetzt. Diese sind jedoch sehr ungenau. Besser sind mikroskopische und bakteriologische Urinuntersuchungen.
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Vor- und nachstationäre Behandlung
Das Krankenhaus kann die Behandlung durch hierzu ausdrücklich beauftragte niedergelassene Vertragsärzte in den Räumen des Krankenhauses oder der Arztpraxis erbringen.
Die vorstationäre Behandlung ist auf längstens drei Behandlungstage innerhalb von fünf Tagen vor Beginn der stationären Behandlung begrenzt. Die nachstationäre Behandlung darf sieben Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen, bei Organübertragungen nach § 9 Absatz 2 des Transplantationsgesetzes drei Monate nach Beendigung der stationären Krankenhausbehandlung nicht überschreiten. Die Frist von 14 Tagen oder drei Monaten kann in medizinisch begründeten Einzelfällen im Einvernehmen mit dem einweisenden Arzt verlängert werden. Das Krankenhaus hat den einweisenden Arzt über die vor- oder nachstationäre Behandlung sowie diesen und die an der weiteren Krankenbehandlung jeweils beteiligten Ärzte über die Kontrolluntersuchungen und deren Ergebnis unverzüglich zu unterrichten. -
Vorsorge (erweitert)
Zusätzlich zu den Leistungen der Krebsfüherkennungsuntersuchungen gibt es ärztlich empfohlene, sinnvolle, ergänzende Untersuchungen u. a. für Frauen wie transvaginale Ultraschalluntersuchungen, Blasenkrebstest, immunologische Stuhl-Untersuchung, Mammasonographie.
Für Männer u. a. PSA-Bestimmung, Blasenkrebstest, immunologischer Stuhltest. -
Vorsorgeuntersuchungen
Jeder gesetzlich Krankenversicherte hat ein Recht auf kostenlose Vorsorgeuntersuchungen. Vorsorgeuntersuchungen gibt es für Krankheiten, die gut zu behandeln sind, wenn sie früh erkannt werden. Hierzu zählen die häufigsten Todesursachen, nämlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tumore.
Früherkennung von Krebs:- Genitaluntersuchung (jährlich) auf Gebärmutterhalskrebs bei Frauen ab dem Alter von 20 Jahren
- Brustuntersuchung (jährlich) bei Frauen ab dem Alter von 30 Jahren
- Mammographie-Screening (alle zwei Jahre) bei Frauen ab 50 Jahren bis zum Ende des 70. Lebensjahres
- Prostatauntersuchung, Genitaluntersuchung (jährlich), Tastuntersuchung der Lymphknoten bei Männern ab dem Alter von 45 Jahren
- Ganzkörperuntersuchung der gesamten Haut bei Frauen und Männern ab 35 Jahren
- Dickdarm- und Rektumuntersuchung (jährlich), Test auf verborgenes Blut (jährlich bis zum Alter von 54 Jahren) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 50 Jahren, ab 55 Jahren: Zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren, Test auf verborgenes Blut alle zwei Jahre
- Zwei Darmspiegelungen (im Abstand von 10 Jahren) oder Test auf verborgenes Blut im Stuhl (alle zwei Jahre) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 55 Jahren
- Hautkrebs-Screening alle zwei Jahre ab dem Alter von 35 Jahren
Gesundheits-Check-up:
- Check-up (alle zwei Jahre) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 35 Jahren: Ganzkörperuntersuchung mit Blutdruckmessung, Blutproben zur Ermittlung der Blutzucker- und Cholesterinwerte, Urinuntersuchung, ausführliches Gespräch mit dem Arzt.
Barrierefreiheit
Liegen in Ihrer Praxis Anamnesebögen in verschiedenen Sprachen vor?
ja
Sind Hausnummer, Praxisschild und Klingel gut sichtbar?
ja
Kann die Eingangstür leicht geöffnet werden?
ja
Kann ein Rollstuhlfahrer hindurchfahren, ohne sich am Türrahmen zu stoßen?
ja
Wie ist der Zustand des Fußbodens, gibt es Stolperfallen?
nein
Sind Eingang und Flur hell genug beleuchtet?
ja
Bietet die Garderobe genug Platz und ist sie auch für Rollstuhlfahrer erreichbar?
ja
Gibt es Stock- und Krückenhalter?
ja
Ist die Toilette gut gekennzeichnet und schnell zu finden?
ja
Können z. B. Rollstuhlfahrer das Waschbecken und die Tücher zum Hände-Abtrocknen erreichen?
ja
Lässt sich die Tür im Notfall von außen öffnen?
ja
Gibt es am Gebäude Behindertenparkplätze?
ja
Ist der Weg vom Parkplatz zur Praxis ausgeschildert?
ja
Gibt es lose Pflastersteine oder Sandflächen, die schwer zu überwinden sind?
nein
Gibt es Furchen oder Senken, in denen sich bei Regen Pfützen bilden?
nein