Dr. med. Jens Orthmann
Fachbereich
- Urologie
- Andrologie
- Medikamentöse Tumortherapie
- Röntgendiagnostik (fachgebunden)
- Ärztliches Qualitätsmanagement
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Leistungsspektrum
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Andrologie
Die Andrologie ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes und deren Störungen befasst. Die andrologische Untersuchung umfasst Sexualanamnese, Beurteilung des Körperbaus u. Behaarungsmusters, morphologische und funktionelle Untersuchung der Genitalorgane, Bestimmung der Basiswerte von Testosteron, LH und FSH sowie evtl. dynamische Hormontests, Spermauntersuchung, Chromosomenanalyse mit Bestimmung des Kerngeschlechts und Hodenbiopsie mit feingeweblicher Untersuchung. Die Andrologie ist ein interdisziplinäres Gebiet, bei dem u. a. Endokrinologen, Humangenetiker, Urologen, Dermatologen, Sexual- und zusammenarbeiten. Die Zusatzbezeichnung Andrologie ist für Dermatologen, Endokrinologen und Urologen erlaubt.
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Belastungsinkontinenz - Bandoperationen (TVT, TOT)
TVT und TOT sind Verfahren zur Behandlung einer Stressinkontinenz mit einem spannungsfreien Kunststoffband, dass unter die Harnröhre gelegt wird. TVT, das heißt Tension-free Vaginal Tape. TOT stellt eine TVT mit der so genannten Trans-Obturator-Technik dar. Die Operation kann in Lokal-, Regional- oder in Vollanästhesie erfolgen.
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Blasenentleerungsstörungen
Die Ursache für eine Blasenentleerungsstörung kann durch ein Problem bei der Harnspeicherung oder durch eine gestörte Harnentleerung entstehen. Zeichen für eine gestörte Harnspeicherung sind verstärkter Harndrang, Urinverlust, gehäuftes Wasserlassen. Zeichen für Entleerungsstörung schwacher Harnstrahl, verzögerter Beginn des Wasserlassens, Wasserlassen mit Hilfe der Bauchpresse und Restharn. Ursachen können sein: Diabetes mellitus, chronischer Alkoholismus, Schädigung der Nerven des Rückenmarkes, MS, Bandscheibenvorfall, eine gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) und eine Harnröhrenenge.
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Blasenentzündung
Häufig handelt es sich bei der Blasenentzündung um eine Infektion der Harnwege mit Bakterien, selten Viren, Parasiten oder Pilze. Die Keime gelangen meist von außen über die Harnröhre in die Blase und führen dort zu einer Entzündung und Reizung der Blasenwand durch z. B. Verkühlung oder eine geschwächte Immunabwehr. Organische Veränderungen wie u. a. Prostatavergrößerung, Harnsteine, Harnröhrenverengung, Rückfluss von Urin aus der Blase in den Harnleiter, Blasenfunktionsstörungen begünstigen Rezidive von Blasenentzündungen.
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Blasenspiegelung
Endoskopische Untersuchung der Harnblase über die Harnröhre.
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Chemotherapie
Unter Chemotherapie versteht man die Behandlung mit Medikamenten, die Zellen am Wachstum hindern oder zum Absterben bringen. Dabei kann es sich um Krankheitserreger, Krebszellen oder andere Zellen handeln. Der Begriff wird heute fast nur für die Behandlung von Krebs verwendet. Mit Zytostatika, wird die weitere Teilung von Krebszellen gestoppt und die geschädigten Zellen vom Körper des Patienten abgebaut.
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Ernährungsberatung
Eine Ernährungsberatung vermittelt Informationen über ernährungsphysiologische, biochemische und allergologische Zusammenhänge der Ernährung und beinhaltet Beratung zu Lebensmitteln, deren Herstellungsprozessen und zu Themen wie Essverhalten, Lebensführung, Körperbewusstsein und Sport.
Eine Ernährungsberatung richtet sich an gesunde Personen in besonderen Lebenssituationen (wie z. B. Schwangere, Sportler) oder Personen, die bereits Risikofaktoren, wie z. B. Übergewicht haben, aber noch nicht erkrankt sind. -
Fachkunde Ernährungsmedizin
Ernährungsmedizin, Teilgebiet der Medizin, das sich mit den physiologischen und biochemischen Grundlagen der Ernährung bei Gesunden, der Prävention, Diagnostik und Therapie ernährungsspezifischer Erkrankungen sowie der Überwachung der Nahrungsmittelqualität und des Qualitätsmanagements der ernährungstherapeutischen Versorgung beschäftigt. Im Vordergrund steht bei der Ernährungsmedizin die diätetische Behandlung ernährungsabhängiger Erkrankungen. Und die Prävention von Krankheiten durch eine gesunde Lebensweise wie Ernährung und Bewegung.
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Harnblasenkrebs - Behandlung (TUR-Blase)
Die transurethrale Blasenresektion, kurz TURB, kommt bei Vorliegen eines oberflächlichen Blasenkarzinoms zur Anwendung.
Nach Tumornachweis im Zuge bei einer Zystoskopie wird durch die Harnröhre (transurethral) dem Patienten eine Elektroschlinge eingeführt und das Tumorgewebe entfernt.
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Harnblasenkrebs - TUR-Blase mit photodynamischer Detektion (PDD)Zur Früherkennung von Harnblasentumoren wurde in ein Verfahren entwickelt, die so genannte Photodynamische Diagnostik (PDD). Dieses Verfahren, das zusätzlich im Rahmen der klassischen Blasenspiegelung angewendet wird, ermöglicht es durch eine spezifische Anfärbung von Harnblasentumoren mittels eines Farbstoffes der in die Harnblase eingebracht wird eine verbesserte Diagnostik von Harnblasentumoren, die im Bereich der Oberfläche der Harnblasenwand entstehen. Das Einbringen des Medikamentes erfolgt über einen dünnen Katheter über die Harnröhre und ist für den Patienten ungefährlich. Damit können frühzeitig auch kleinste Tumoren erkennen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Beurteilung der Tumorränder nach Entfernung des Tumors in der Blase.
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HarnröhrenkalibrierungMittels Bougie à Boules kann die Harnröhrenweite bestimmt werden. Diese Untersuchung erfolgt ohne Narkose, hierfür muss die Patientin nicht nüchtern sein. Eine Harnröhrenkalibrierung ist immer dann indiziert, wenn der Verdacht auf eine Verengung der Harnröhrenöffnung besteht, etwa bei überaktiver Harnblase oder bei häufigen Harnwegsinfekten.
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Harnröhrenkrebs - endoskopische Tumorresektion
Entfernung eines oberflächlichen Harnröhrenkrebses durch Schlingenresektion bei Harnröhrenspiegelung.
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Harnröhrenspiegelung
Bei einer Blasenspiegelung (Zystoskopie) bzw. Harnröhrenspiegelung hat der Arzt die Möglichkeit, die Harnröhre und Blase von innen zu betrachten, krankhafte Veränderungen wie z. B. Blasentumore oder Blasensteine zu erkennen.
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Harnsteinerkrankung - EPL (berührungsfreie Harnsteinzertrümmerung)
Die kristallinen Ablagerungen, die aus der Niere in den Harnleiter wandern, verursachen starke, wellenförmige Schmerzen und können sogar zu einem Urinstau führen. Um Harnsteine schnell, präzise und schonend zu bekämpfen, nutzt man die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (kurz: ESWL). Mithilfe von Druckwellen, die durch Ultraschall erzeugt werden, können Harnsteine bei dieser Methode von außen zertrümmert und ein operativer oder ureterorenoskopischer Eingriff damit meist verhindert werden.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass die Behandlung für den Patienten schmerzfrei ist und lediglich 20-30 Minuten in Anspruch nimmt. -
Harnsteinerkrankung - Passagere Harnableitungsmethoden (Innere Harnleiterschienung / Perkutane Nierenfisteloperation)
Anlage einer Harnleiterschiene: Sollte ein Harnleiterstein den Harnleiter verlegen und der Urinabfluss nicht mehr möglich sein kann die Anlage einer sog. Harnleiterschiene notwendig sein. Dies erfolgt um die Nierenfunktion der betroffenen Seite zu schonen. Es handelt sich um einen dünnen Kunststoffschlauch, welcher im Rahmen einer Blasenspiegelung über die Harnleiteröffnung in die Nieren vorgeschoben wird und damit die durch den Stein hervorgerufenen Engstelle überbrückt.
Als operative Therapiemaßnahmen steht zur Verfügung:
PNL (Perkutane Nephrolitholapaxie): Von der Körperaußenseite wird mit Hilfe einer Punktionsnadel ein dünner Kanal bis zur Niere angelegt. Anschließend wird ein optisches Instrument eingeführt. Der Urologe kann sodann die Harnsteine in der Niere zerkleinern und entfernen.
Dieser Eingriff wird oft bei größeren Nierensteinen durchgeführt, da durch die Operation eine schnelle und auch vollständige Sanierung größerer Nierensteine möglich ist.
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Harnsteinerkrankung - moderne Schmerztherapie / Akutversorgung bei Koliken
Als Nieren- bzw. Harnleiterkolik bezeichnet man akut einsetzende, wehen- bzw. wellenartig zu- und abnehmende starke Schmerzen in Projektion auf die linke oder rechte Flankenregion - oft mit Ausstrahlung in den Unterbauch oder die Regio inguinalis - die durch Fremdkörper wie Harnsteine in einer der beiden Nieren oder Harnleiter (Ureteren) ausgelöst werden.
Die Akuttherapie erfolgt durch Spasmoanalgesie mit Anticholinergika und Analgetika. Mittel der Wahl sind Butylscopolamin und Metamizol kombiniert intravenös. Sollte keine suffiziente Linderung eintreten, kann man auf stärkere Schmerzmittel wie Pethidin oder Buprenorphin zurückgreifen. Gegen Übelkeit und Erbrechen kann MCP gegeben werden.
Die kausale Therapie ist vielschichtig und reicht von konservativer Metaphylaxe über endourologische Maßnahmen bis hin zur offen operativen Sanierung.
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Harnsteinerkrankung - videoendoskopische Steinoperation
Das Endoskop wird durch die Harnröhre in den Harnleiter eingeführt und kann bis in das Nierenbecken vorgeschoben werden. Bei diesem Eingriff können Steine aus dem Harnleiter oder dem Nierenbecken entfernt werden. Größere Steine können z. B. mit einem Laser zuvor zerkleinert werden. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in einer raschen und vollständigen Sanierung von Harnleitersteinen. Auch kleinere Nierensteine lassen sich in der Regel gut entfernen. Bei sehr großen Nierenstein ist die PNL eher das bevorzugte Verfahren. Hauptrisiken des Eingriffes sind ein möglicher Abriss des Harnleiters durch das OP-Instrument oder narbige Verengungen der ableitenden Harnwege (Harnleiter oder Harnröhre).
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Harnsteinerkrankung - videoendoskopische Steinoperation mit Semirigiden Miniendoskopen
Das Endoskop wird durch die Harnröhre in den Harnleiter eingeführt und kann bis in das Nierenbecken vorgeschoben werden. Bei diesem Eingriff können Steine aus dem Harnleiter oder dem Nierenbecken entfernt werden. Größere Steine können z. B. mit einem Laser zuvor zerkleinert werden. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in einer raschen und vollständigen Sanierung von Harnleitersteinen. Auch kleinere Nierensteine lassen sich in der Regel gut entfernen. Bei sehr großen Nierenstein ist die PNL eher das bevorzugte Verfahren. Hauptrisiken des Eingriffes sind ein möglicher Abriss des Harnleiters durch das OP-Instrument oder narbige Verengungen der ableitenden Harnwege (Harnleiter oder Harnröhre).
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Harnsteinerkrankung - videoendoskopische Steinoperation mit flexiblen Endoskopen
Das Endoskop wird durch die Harnröhre in den Harnleiter eingeführt und kann bis in das Nierenbecken vorgeschoben werden. Bei diesem Eingriff können Steine aus dem Harnleiter oder dem Nierenbecken entfernt werden. Größere Steine können z. B. mit einem Laser zuvor zerkleinert werden. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in einer raschen und vollständigen Sanierung von Harnleitersteinen. Auch kleinere Nierensteine lassen sich in der Regel gut entfernen. Bei sehr großen Nierenstein ist die PNL eher das bevorzugte Verfahren. Hauptrisiken des Eingriffes sind ein möglicher Abriss des Harnleiters durch das OP-Instrument oder narbige Verengungen der ableitenden Harnwege (Harnleiter oder Harnröhre).
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Harnsteinerkrankung - videoendoskopische Steinoperation mit intrakorporaler Steinzertrümmerung
Das Endoskop wird durch die Harnröhre in den Harnleiter eingeführt und kann bis in das Nierenbecken vorgeschoben werden. Bei diesem Eingriff können Steine aus dem Harnleiter oder dem Nierenbecken entfernt werden. Größere Steine können z. B. mit einem Laser zuvor zerkleinert werden. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in einer raschen und vollständigen Sanierung von Harnleitersteinen. Auch kleinere Nierensteine lassen sich in der Regel gut entfernen. Bei sehr großen Nierenstein ist die PNL eher das bevorzugte Verfahren. Hauptrisiken des Eingriffes sind ein möglicher Abriss des Harnleiters durch das OP-Instrument oder narbige Verengungen der ableitenden Harnwege (Harnleiter oder Harnröhre).
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HarnsteinleidenHarnsteine sind Ablagerungen, die sich in der Niere aus Kristallen bilden. Am häufigsten sind Ablagerungen aus Calziumoxalaten. Sie machen etwa 70 % aller Harnsteine aus. Weitere, häufige Bestandteile sind Harnsäure, Kalziumphosphat, Magnesium-Ammonium-Phosphat oder Cystin.Die Bildung von Harnsteinen kann verschiedene Ursachen haben, z. B.:
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Falsche Ernährung, Übergewicht
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Zu geringe Trinkmenge
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Harnwegsentzündungen
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Stoffwechselstörungen (z. B. Überfunktion der Nebenschilddrüse)
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Abflussbehinderungen oder anatomische Besonderheiten der ableitenden Harnwege (z. B. eine Verengung des Nierenbeckens)
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Angeborene Stoffwechselerkrankungen (z. B. Zystinurie)
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HodenentzündungHodenentzündungen sind selten und treten als Folge einer Mumps-Erkrankung, der Windpocken, des Pfeifferschen Drüsenfiebers oder einer Malaria auf. Bei den meisten Patienten sind die Keimdrüsen aber im Rahmen einer Nebenhodenentzündung (Epididymitis) mit betroffen. Ursache sind dann bakterielle Harnwegsinfekte, die über die Samenleiter aufsteigen. Als weitere, extrem seltene Ursache einer Orchitis gibt es Immunreaktionen, bei denen Abwehrzellen des Organismus körpereigenes Gewebe angreifen.
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Hodenkrebs - Radikaloperation
Der erste Schritt einer Hodenkrebs-Therapie ist jedoch so gut wie immer, den betroffenen Hoden operativ zu entfernen (sog. Orchiektomie).
Diese Operation ist relativ einfach und gefahrlos. Sie erfolgt über einen Zugang von der Leiste: Dann entfernt der Operateur den vom Hodenkrebs betroffenen Hoden vollständig mitsamt Nebenhoden und Samenstrang. Außerdem entnimmt er über einen kurzen Schnitt in der Haut des Hodensacks eine kleine Gewebeprobe aus dem Hoden der Gegenseite, um einen beidseitigen Krebsbefall auszuschließen. -
Hodenprothesen
Damit der Genitalienbereich nach der Operation wieder so aussieht und sich so anfühlt wie vorher, können sich betroffene Männer Hodenprothesen aus Silikon in den Hodensack einfügen lassen. Auswirkungen auf die Sexualität oder Zeugungsfähigkeit sind durch die Entfernung eines einzelnen Hodens in der Regel nicht zu erwarten: Der andere Hoden funktioniert auch nach der Operation und bildet das Geschlechtshormon Testosteron weiterhin in ausreichender Menge. Allerdings ist nach etwa der Hälfte aller einseitigen Orchiektomien die Samenbildung auch bei dem gesunden Hoden eingeschränkt.
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Hormonelle Therapien / Kombinationstherapien
Als Hormontherapie wird die Verwendung von Hormonen bzw. antihormonell wirksamen Substanzen bezeichnet. Hierbei dienen diese Substanzen als Arzneimittel.
Beispiele für eine Behandlung mit Hormonen:
- Schilddrüsenhormone bei Unter- oder Überfunktion, bzw. bei Vergrößerung oder nach Entfernung des Organs.
- Weibliche Geschlechtshormone zur Verhütung, Beschwerden oder bei Hormonmangel.
- Männliche und weibliche Geschlechtshormone zur Behandlung von Transgenderpatienten.
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Hämoccult, Prevent-ID-Test / FOBPreventID®CCImmunologischer Okkultbluttest zur Darmkrebsfrüherkennung
Der einfach zu handhabende, klinisch geprüfte Schnelltest erkennt spezifisch humanes Hämoglobin im Stuhl. Der Test hat eine hohe Sensitivität und Spezifität und erfordert keine Diät vor der Stuhlprobenentnahme. Auch Medikamente müssen nicht abgesetzt werden, da der Test durch sie nicht beeinflusst wird. -
Inkontinenz bei der Frau - Botox
Im Rahmen eines ambulanten oder kurzstationären Eingriffes wird Botulinumtoxin an verschiedenen Stellen in der Blasenmuskulatur injiziert. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und der Patient kann einige Stunden nach dem Eingriff nach Hause entlassen werden. Botulinumtoxin entfaltet seine Wirkung durch eine Abschwächung oder Teillähmung der Blasenmuskulatur für einige Monate. Dadurch entspannt sich die Blasenmuskulatur und die Harnblase kann mehr Urin über einen längeren Zeitraum speichern. Der Patient bemerkt weniger Harndrang, entleert die Blase in größeren Abständen und verliert oft keinen Urin mehr.
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Inkontinenz beim Mann - Adjustierbare Kontinenzsysteme (z.B. Pro ACT / Remeex)
Zur Erhaltung der Basiskontinenz sind nur minimale intraurethrale Drucke notwendig. Ziel zahlreicher Implantate zur Behandlung der männlichen Inkontinenz ist den urethralen Widerstand um eben diese minimale Komponente (5 - 15 cmH20) zu erhöhen. Es gibt verschiedene adjustierbare Systeme (Argus classic, Argus „T“,Remeex, ProACT). Allen genannten Systemen ist gemeinsam, dass durch die Möglichkeit der postoperativen Adjustierung klinisch oder funktionell relevante Obstruktionen hintangehalten bzw. jederzeit korrigiert werden können. Die Miktion erfolgt spontan, eine manuelle Betätigung ist nicht notwendig. Die Argusschlinge besteht aus einem weichen Silikonpolster, der an 2 Silikonbändern fixiert ist.
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Kinderurologie - Enuresis-Therapie
Die Grundlage der Therapie bei Enuresis (Bettnässen) stellt die Urotherapie dar. Darunter versteht man alle nicht medikamentösen und nicht chirurgischen Behandlungsverfahren. Sie richtet sich an Kind und Eltern. Durch strukturierte Anleitung soll die Blasenkontrolle verbessert werden, indem die Eigenverantwortung des Kindes gestärkt wird. Innerfamiliäre Spannungen sollen durch Urotherapie abgebaut werden. Zur Therapie gehört das Erlernen eines richtigen Trink- und Miktionsverhaltens (Miktion = Wasserlassen). Regelmäßige Toilettengänge nach einem festgelegten Plan werden mit dem Kind eingeübt und das Trinkverhalten kontrolliert. Eine moderate Flüssigkeitseinschränkung kann sinnvoll sein.
In einen Kalender können „trockene“ Nächte zum Beispiel mit einem Sonnensymbol vermerkt werden. Kleine Belohnungen können die Motivation des Kindes fördern. Alarmtherapie/Klingelhose: Hierbei wird ein Gerät zur Feuchtigkeitsmessung in die Unterhose integriert. Sobald Urin an den Messfühler gelangt, wird ein Alarmsignal ausgelöst. Das Kind wird durch den Alarm geweckt und das Wasserlassen unterbrochen. Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt etwa sieben bis zwölf Wochen. Ferner können Maßnahmen des Biofeedbacks helfen, eine vollständige und entspannte Blasenentleerung zu erreichen.
Sind Störungen des Verhaltens, beziehungsweise psychologische Probleme, mitbeteiligt oder auslösend, sollte eine Psychotherapie erwogen werden. -
Kinderurologie - Hodenhochstandoperation
Kurz vor oder nach der Geburt verlagern sich die Hoden vom Bauchraum in den Hodensack. Ist diese Entwicklung gestört, ist eine Behandlung notwendig, da der Hoden, wenn er nach dem ersten Lebensjahr immer noch nicht seine Position im Hodensack eingenommen hat, ernsthaften Schaden nehmen kann. Ende des 2. Lebensjahres sollte jeder Hodenhochstand behandelt sein, andernfalls entsteht zunehmend die Gefahr einer eingeschränkten Zeugungsfähigkeit. Ein Hodenhochstand lässt sich vom geübten Kinderchirurgen problemlos ambulant operieren.
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Kinderurologie - Phimosenoperation (Vorhautenge)
Die Phimose-Op ist die chirurgische Behandlung einer Vorhautverengung. Es wird dabei meist die Vorhaut vollständig oder zumindest teilweise entfernt (Beschneidung). Diese Phimose-Op wird recht häufig durchgeführt. Der Zustand einer nichtzurückziehbaren Vorhaut ist bei Kindern tatsächlich vollkommen normal, da bei der Geburt die Vorhaut mit der Eichel fest verklebt ist und sich erst im Verlauf des weiteren Lebens in einem individuell unterschiedlichen Zeitraum von der Eichel ablöst - ein Vorgang, der bei manchen Jungen bis zum Abschluss der Pubertät andauern kann. Die aktuelle Tendenz zeigt eine abwartende Haltung, viele Kinderchirurgen empfehlen eine Operation erst zwischen dem achten und zehnten Lebensjahr, da sich viele Phimosen bis dahin noch weiten bzw. durch Ziehen an der Vorhaut seitens des Jungen selbst behoben werden. Zudem kann die Zeit genutzt werden, um zuerst eine nicht operative Behandlungsalternative durchzuführen. Manche Ärzte lehnen die Zirkumzision vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern ab. Vor der Operation empfehlen viele Ärzte den Versuch einer drei- bis sechswöchigen Salbenbehandlung.
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Kinderurologie - Wasserbruch / kindlicher Leistenbruch
Ein Leistenbruch kann sich nur in den ersten 2 - 3 Lebensmonaten zurückbilden, danach ist eine Operation erforderlich. Auch wenn sich der Bruchinhalt in die Bauchhöhle zurückschieben lässt, wird der Bruch dadurch nicht geheilt und bleibt weiter bestehen.
Da Kinder oft erst relativ spät Beschwerden haben, können schnell und zunächst unbemerkt ernsthafte Komplikationen auftreten:- Bei einer Einklemmung des Darmes entstehen innerhalb weniger Stunden schwere Durchblutungsstörungen der Darmwand, die dann abstirbt.
- Darmverschluss und Bauchfellentzündung sind die lebensbedrohlichen Folgen.
- Bei Mädchen kann ein eingeklemmter Eierstock nachhaltig geschädigt werden.
- Ein Wasserbruch kann sich manchmal allmählich zurückbilden, wenn die offene Verbindung zur Bauchhöhle verklebt. Die Flüssigkeit kann durch eine Punktion entleert werden, wobei aber die Gefahr von Verletzungen des Hodens, von Blutungen oder von Infektionen besteht; meistens kommt es im Verlauf aber wieder zu neuen Flüssigkeitsansammlungen.
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Knochenstabilisierende Behandlung
Patienten mit Osteoporose bzw. Knochenschwund müssen entsprechend ihres Krankheitsbildes und dem individuellen Frakturrisiko behandelt werden. Als „Basistherapie“ sind die ausreichende Gabe von Calcium / Vitamin D sowie Muskelaufbautraining und Sturzprophylaxe neben hormonersetzenden bzw. knochenstabilisierenden Medikamenten unverzichtbar. Zur Therapie der Osteoporose sind hoch wirksame, knochenstabilisierende Bisphosphonate zugelassen.
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Kondylome - Entfernung
Es gibt verschiedene Verfahren, um Kondylome (Feigwarzen) zu entfernen. Gängige operative Verfahren sind Abtragung mit der Schlinge, Kryotherapie,medikamentöse Therapie oder Entfernung mit dem Laser.
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Krebserkrankungen - Urologie
Bösartige Nieren-, Nebennieren- und Harnleitertumore
Bei der operativen Behandlung von Nieren-, Nebennieren- und Harnleitertumoren haben sich in den letzten Jahren zunehmend minimalinvasive Operationsmethoden durchgesetzt. als auch das klassische offen chirurgische Verfahren.
Bösartige Blasentumore
Blut im Urin ist ein ernst zu nehmendes Warnzeichen und kann auf eine bösartige Geschwulst in der Blase hinweisen. Die Diagnostik erfolgt durch eine Blasenspiegelung, die mit den heutigen modernen Instrumenten und entsprechender lokaler Betäubung problemlos durchzuführen ist.
Bei der Diagnose einer bösartigen Blasengeschwulst wird die Entfernung des Tumors über die Harnröhre (endoskopisch) durchgeführt. Dieses erfolgt sowohl unter dem sogenannten Weisslicht, als auch mit Hilfe von ultraviolettem Licht in Verbindung mit einem speziellen Farbstoff. Dieser Farbstoff gibt uns die Möglichkeit Vorstufen von Tumoren bereits frühzeitig zu erkennen und behandeln (photodynamische Diagnostik (PDD)). Bei fortgeschrittenen Tumorwachstum bleibt die komplette Blasenentfernung und der Ersatz der Blase durch eine „Darmblase“ an.
Bösartige Prostatatumore
Prostatakrebs ist der häufigste Tumor des Mannes und betrifft jährlich mehrere 10.000 Männer in Deutschland. Die Behandlung des Prostatakrebses in all seinen Stadien ist gut möglich.
Bösartige Hodentumore
Hodentumore machen sich durch eine schmerzlose Verhärtung des Hodengewebes bemerkbar und sind für den Betroffenen in der Regel gut tastbar. Therapie ist die Organentfernung. In seltenen Fällen kommt auch eine Teilentfernung des betroffenen Hodens in Frage. Eine Versorgung mittels Hodenprothese ist auf Wunsch als kosmetischer Ersatz nach Hodenentfernung möglich.
Je nach Tumorausbreitung ist eine weitere Therapie, z. B. die Lymphknotenentfernung im Bauch oder eine Chemotherapie erforderlich.
Bösartige Penistumore
Das seltene Peniskarzinom erfordert ebenfalls eine sehr individuelle Therapie, die von der Operation mit Teil- oder Komplettentfernung des Organs, gegebenenfalls einer operativen Lymphknotenentfernung im Leistenbereich, bis zur zusätzlichen Chemotherapie reichen kann. -
Krebsnachsorge
Nach der Krebsbehandlung bieten Nachsorgeprogramme Patienten eine fortlaufende Betreuung. Dazu gehören regelmäßige Untersuchungen und bei Bedarf auch die weitere Therapie. Die betreuenden Ärzte unterstützen Patienten außerdem bei der Krankheitsverarbeitung. Bei Bedarf vermitteln sie Kontakte zu sozialrechtlichen Ansprechpartnern, Krebsberatungsstellen, Psychoonkologen oder Selbsthilfegruppen, zu Ernährungsberatern oder Sportgruppen. Ein Nachsorgeplan wird individuell gestaltet. Je nach Tumorart, Krankheitsstadium und Therapie kann der Übergang zwischen Krebsbehandlung, Verlaufskontrolle und Nachsorge fließend sein.
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Krebsvorsorge - Prostata, Blase, Niere
Die Nieren und auch die Harnblase sollten bei Frauen und Männern bei Blutbeimengungen im Urin dringend abgeklärt werden. Gelegentlich können auch häufig wiederkehrende Nieren- oder Blasenentzündungen wegweisend sein. Neben der Prostatavorsorge, sollten bei Männern alle Veränderungen an den Hoden genau abgeklärt und untersucht werden.
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Nierenbecken- / Harnleiterkrebs - Endoskopische Harnleiter- und Nierenbeckentumorabtragung
Besonderes endoskopisch-operatives Verfahren zur Behandlung des Nierenbecken-/ Harnleiterkrebs
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Nierenbecken- / Harnleiterkrebs - Miniendoskopie des oberen Harntraktes (Nieren u. Harnleiter)
Besonderes endoskopisch-operatives Verfahren zur Behandlung des Nierenbecken-/ Harnleiterkrebs im oberen Harntrakt
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Nierenbeckenentzündung
Eine akute Nierenbeckenentzündung (akute Pyelonephritis) entwickelt sich meistens aus einer aufsteigenden Harnwegsinfektion. Bei einer Blasen- oder Harnröhrenentzündung können die Keime über einen oder beide Harnleiter von der Blase aufwärts ins Nierenbecken wandern. Dort können sie zu einer ein- oder beidseitigen Entzündung des Nierenbeckens führen. Bei einer akuten Nierenbeckenentzündung sind in 80 Prozent der Fälle Escherichia coli-Bakterien die auslösenden Erreger. Diese Keime leben normalerweise im Darm, können aber in die unteren Harnwege verschleppt werden und dort unter Umständen Entzündungen hervorrufen.
Gerade Frauen sind besonders gefährdet, weil ihr Harnröhreneingang sehr nahe am After liegt. Bakterien können so leichter in die Harnröhre gelangen, sich dort vermehren und Entzündungen hervorrufen. Zudem ist die Harnröhre der Frau kürzer, so dass die Keime rascher hinauf in die Blase und von dort eventuell über die Harnleiter in die Nieren gelangen können. Frauen sind generell häufiger von einer Nierenbeckenentzündung betroffen als Männer. Erst mit höherem Alter tritt eine Pyelonephritis auch bei diesen öfter auf. Der Grund ist dann meist eine Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse), welche den Harnabfluss stört. Es kann zu einer Restharnbildung kommen, das heißt die Blase entleert sich beim Wasserlassen nicht mehr vollständig. In schweren Fällen kann sogar eine Harnstau bis zurück in die Nieren entstehen. Gestauter Harn bildet einen guten Nährboden für Keime, so dass das Risiko für Infektionen steigt.
Risikofaktoren für Nierenbeckenentzündungen sind zum Beispiel Schwangerschaft, hohes Alter, Abnahme der Hormonproduktion in und nach den Wechseljahren, Nieren- und Blasensteine, Harnstau oder Harnabflussbehinderungen (zum Beispiel angeboren oder durch eine vergrößerte Prostata), Stoffwechselstörungen (wie Diabetes mellitus und Gicht), Entzündung der Prostata (Prostatitits) beim Geschlechtspartner, ein Dauerkatheter oder eine generell geschwächte Immunabwehr.
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Peniskrebs - Lasertherapie
Basierend auf den evidenzbasierten Leitlinien zur Therapie des Peniskarzinoms der European Association of Urology (EAU) wird seit 2010 - wenn möglich - mit einem geringeren Sicherheitsabstand zum Tumor operiert, sodass vielen Männern mit frühen Tumorstadien eine Penisteilamputation erspart bleiben kann. Wenn der Tumor noch nicht in die umliegenden Gewebe vorgedrungen ist, kann unter Umständen auch eine Lasertherapie oder eine Bestrahlung infrage kommen. Bei Tumoren bis zum Stadium 2 bringt die Lasertherapie gute Erfolge. Für die Behandlung muss erst die Vorhaut entfernt werden, um den Tumor dann per Laser zu verdampfen.
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Peniskrebs - organerhaltende Operation
Zur Prävention des Peniskarzinoms ist vor allem eine gute Genitalhygiene angezeigt, die bei Männern mit Phimose gegebenenfalls eine Beschneidung, das heißt die Entfernung der verengten Vorhaut, erfordert. Vor allem Männer im fortgeschrittenen Alter sollten beispielsweise auf Hautveränderungen, Verhärtungen oder Schwellungen an Eichel oder Vorhaut, Ausfluss oder Blutungen aus dem Penis achten.
Bei frühzeitiger Diagnose seien die Heilungschancen gut, es könne organerhaltend operiert werden, sagte Hakenberg. Bei fortgeschritteneren Tumoren sei je nach Ausdehnung eine teilweise oder komplette Amputation des Penis erforderlich, was erhebliche psychische Belastungen, aber auch Probleme etwa beim Wasserlassen und der Sexualfunktion nach sich ziehe. -
Potenzstörungen, vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio Praecox)
Der vorzeitige Samenerguss ist eine männliche sexuelle Dysfunktion, die charakterisiert ist durch eine frühzeitige Ejakulation, die beim Eindringen innerhalb von 1 Min. in der Vagina auftritt. Dadurch kann es zu negativen persönlichen Folgen kommen, wie z. B. Stress, sexuelle Frustration und / oder Vermeiden von sexueller Intimität.
Der vorzeitige Samenerguss kann eingeteilt werden in eine lebenslange (primäre) oder erworbene (sekundäre) Ejaculatio praecox. Die lebenslange Ejaculatio praecox ist gekennzeichnet durch ein Auftreten beim ersten sexuellen Erlebnis und verbleibt lebenslang. Die Ejakulation tritt sehr schnell auf, entweder vor vaginalen Eindringen oder 1-2 Min. im Anschluss. Die erwobenen Ejaculatio praecox ist charakterisiert durch ein plötzliches Auftreten, wobei die Ejakulationen im Vorfeld sich ohne Probleme gestalteten. Die Ejaculatio praecox gehört zu den häufigsten sexuellen Dysfunktionen, Studien haben gezeigt, dass 20 - 30 % der Männer davon betroffen sind. Die Ursache hierfür ist unbekannt. Möglicherweise spielt Ängstlichkeit, Überempfindlichkeit des Penis und eine sogenannte Serotonin-Rezeptor-Dysfunktion eine Rolle. Die Ejaculatio praecox kann innerhalb von allen Altersschichten auftreten und hat nicht unwesentliche Folgen auf das Selbstbewusstsein und auf partnerschaftliche Beziehungen. Weiterhin kann es zu psychischem Stress, Ängstlichkeit, Scham und Depression führen. -
Prevent-ID-Test / FOB
PreventID® CC
Immunologischer Okkultbluttest zur Darmkrebsfrüherkennung.Der einfach zu handhabende, klinisch geprüfte Schnelltest erkennt spezifisch humanes Hämoglobin im Stuhl. Der Test hat eine hohe Sensitivität und Spezifität und erfordert keine Diät vor der Stuhlprobenentnahme. Auch Medikamente müssen nicht abgesetzt werden, da der Test durch sie nicht beeinflusst wird. -
Prostatitis - akut
Die akute Prostatitis ist eine bakterielle Infektion der Prostata mit Fieber und perinealen Schmerzen.
Sie entsteht meist durch eine aufsteigende bakterielle Infektion aus dem Harntrakt. Spezielle Risikofaktoren sind Reflux innerhalb der Prostata, Phimose, Analverkehr, Harnwegsinfekte, Nebenhodenentzündung, Harnblasenkatheter, Prostatastanzbiopsie oder transurethrale Resektionen vor allem die infiziertem Urin. -
Prostatitis - chronisch
Wie die akute, so wird auch diese chronische Entzündung der Prostata von Bakterien verursacht. Sie führt aber zu milderen und unbestimmteren Beschwerden und betrifft meist Männer in mittleren Jahren.
Von einer chronischen bakteriellen Prostatitis spricht man, wenn eine Infektion nachgewiesen ist (oder stark vermutet wird) und Krankheitszeichen über mindestens 3 Monate vorhanden sind. Sie erfordert wie die akute Form eine mehrwöchige Behandlung mit Antibiotika.
Bei Abwehrschwäche (z. B. durch eine HIV-Infektion oder Chemotherapie) kann auch eine chronische Prostatitis auftreten, die nicht von Bakterien, sondern von anderen Krankheitskeimen (z. B. Pilzen) verursacht wird.
Die chronische Prostataentzündung kann von verschiedenen Bakterien verursacht werden. Sie gelangen oft über die Harnröhre, aber auch über die Samenwege, Blutgefäße oder Lymphgefäße in die Prostata.
Die Erkrankung entwickelt sich von Anfang an als chronische Entzündung oder entsteht aus einer nicht ausgeheilten akuten bakteriellen Prostatitis. -
Refertilisierungsoperationen nach Sterilisation (Vasovasostomie und Vasoepididymostomie)
Eine Sterilisation bei Männern wird Vasektomie genannt. Bei einer Vasektomie werden unter örtlicher Betäubung beide Samenleiter durchtrennt, so dass keine Samenzellen mehr in den Samenerguss gelangen können. Wenn ein Mann zu einem späteren Zeitpunkt doch einen Kinderwunsch hat, kann versucht werden, eine Refertilisierungsoperation nach einer Vasektomie durchzuführen, bei der die Enden der unterbrochenen Samenleiter wieder verbunden werden.
Es stehen zwei Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Vasovasostomie oderVasoepididymostomie. Beide Eingriffe erfolgen ambulant. Bei der Vasovasostomie werden die losen Enden der Samenleiter wieder aneinander genäht. Wenn dies nicht gelingt, kann das Ende eines Samenleiters mit dem Nebenhoden verbunden werden (Vasoepididymostomie).
Eine Refertilisierungsoperation nach einer Vasektomie ist nicht immer erfolgreich. Der Erfolg hängt unter anderem davon ab, vor wie langer Zeit die Vasektomiedurchgeführt worden ist. Es kann vorkommen, dass trotz der Refertilisierungsoperation noch immer keine oder nur sehr wenige Samenzellen gefunden werden. Nicht nur die Anzahl an Samenzellen, sondern in vielen Fällen auch deren Beweglichkeit stellen ein Problem dar.
Bei vielen Männern entwickeln sich beispielsweise in den Jahren nach der Vasektomie Antikörper gegen Spermien. Bei Männern, bei denen die Vasektomiemehr als zehn Jahre zurückliegt, ist der Körper möglicherweise nicht mehr in der Lage, lebensfähige Spermien zu produzieren. Abhängig von der Samenqualität werden aus diesem Grund Fruchtbarkeitsbehandlungen wie beispielsweise IUI, IVF oder ICSI erforderlich sein. -
Rekonstruktive Urologie bei Penisverkrümmung
Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich mit anatomischen Anomalien des Urogenitaltraktes, welche bei Betroffenen zu funktionalen Beeinträchtigungen führen und einen Leidensdruck verursachen. In der rekonstruktiven Urologie werden unter Verwendung von körpereigenen und körperfremden Materialien komplexe Schäden am Urogenitaltrakt durch rekonstruktive Urologen behandelt. Das Ziel der rekonstruktiven Urologie ist die anatomische und funktionale Wiederherstellung der Körperregion zu erreichen. Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich insbesondere mit den Bereichen Harnleiter, Harnröhre, Harnblase, Penis.
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Rekonstruktive Urologie bei Spermatozelenoperation
Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich mit anatomischen Anomalien des Urogenitaltraktes, welche bei Betroffenen zu funktionalen Beeinträchtigungen führen und einen Leidensdruck verursachen. In der rekonstruktiven Urologie werden unter Verwendung von körpereigenen und körperfremden Materialien komplexe Schäden am Urogenitaltrakt durch rekonstruktive Urologen behandelt. Das Ziel der rekonstruktiven Urologie ist die anatomische und funktionale Wiederherstellung der Körperregion zu erreichen. Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich insbesondere mit den Bereichen Harnleiter, Harnröhre, Harnblase, Penis.
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Rekonstruktive Urologie bei Varikozelenbildung
Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich mit anatomischen Anomalien des Urogenitaltraktes, welche bei Betroffenen zu funktionalen Beeinträchtigungen führen und einen Leidensdruck verursachen. In der rekonstruktiven Urologie werden unter Verwendung von körpereigenen und körperfremden Materialien komplexe Schäden am Urogenitaltrakt durch rekonstruktive Urologen behandelt. Das Ziel der rekonstruktiven Urologie ist die anatomische und funktionale Wiederherstellung der Körperregion zu erreichen. Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich insbesondere mit den Bereichen Harnleiter, Harnröhre, Harnblase, Penis.
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Rekonstruktive Urologie bei Wasserbruchoperation
Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich mit anatomischen Anomalien des Urogenitaltraktes, welche bei Betroffenen zu funktionalen Beeinträchtigungen führen und einen Leidensdruck verursachen. In der rekonstruktiven Urologie werden unter Verwendung von körpereigenen und körperfremden Materialien komplexe Schäden am Urogenitaltrakt durch rekonstruktive Urologen behandelt. Das Ziel der rekonstruktiven Urologie ist die anatomische und funktionale Wiederherstellung der Körperregion zu erreichen. Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich insbesondere mit den Bereichen Harnleiter, Harnröhre, Harnblase, Penis.
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Röntgen - urologisch
Infusionsurogramm: Kontrastmitteldarstellung des ableitenden Harnsystems zur Darstellung von Steinen, Tumoren und Harnabflusstörungen.
Urethrocystogramm: Kontrastmitteldarstellung der Harnröhre zur Diagnostik von Harnröhrenengen.
Reflux- und Miktionszysturethrogramm: Röntgenologische Darstellung einer Refluxerkrankung und anderer Pathologien am unteren Harntrakt.
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Schmerztherapie
Schmerztherapie sind alle therapeutischen Maßnahmen, die zu einer Linderung von Schmerz führen. Das fordert die Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche in einem Schmerzmanagement mit Planung, Überwachung und Steuerung aller Maßnahmen der Ursachenforschung, schmerztherapeutischen Maßnahmen, Dokumentation und Organisation der Schmerztherapie.
Die multimodale Schmerztherapie bedeutet kombinierte Schmerzbehandlung bei chronischen Schmerzzuständen (z. B. Wirbelsäulenleiden), einschließlich Tumorschmerzen unter Einbeziehung von psychiatrischen, psychologischen oder psychosomatischen Behandlungen.
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Sonographie / Ultraschall - TRUS
Moderne Schallköpfe für die transrektale Untersuchung (TRUS) bestehen aus fest montierten Transduktoren, sodass eine mechanische Rotation des Schallkopfes nicht mehr notwendig ist. Dies ermöglicht auch die simultane Darstellung einer horizontalen und sagittalen Ebene. Die Ultraschallfrequenz beträgt meist 7,5 MHz, dies ermöglicht eine gute Auflösung 1 - 4 cm vom Schallkopf entfernt.
Die Darmvorbereitung ist normalerweise nicht notwendig, die Rektumampulle sollte jedoch nicht voll Stuhl sein.
Der transrektale Ultraschall der Prostata (TRUS) kann in Seitenlage mit angezogenen Beinen oder in Steinschnittlage durchgeführt werden. Die Prostata wird in horizontalen und sagittalen Schnitten untersucht. -
Sonographie / Ultraschall - urologisch
Ultraschall-Untersuchungen sind die Basis der bildgebenden Verfahren in der Diagnostik urologischer Krankheiten.
Die Doppler-Sonographie kann die Durchblutung der Organe erfassen. Die retroperitoneale Lage der Nieren ermöglicht eine hochauflösende Ultraschall-Untersuchung der Nieren. Schwieriger ist die Sonographie der Harnleiter, durch Darmüberlagerungen sind häufig nur der obere und untere Harnleiter darstellbar. Die Ultraschall-Untersuchung der Harnblase kann neben anatomischen Veränderungen auch funktionelle Aussagen durch die Bestimmung der Harnblasenkapazität und des Restharns treffen.
Die oberflächliche Lage von Skrotum und Penis ermöglichen eine Bildgebung mit sehr guter Auflösung für die Ultraschall-Untersuchung der Hoden und des Penis. Mit Hilfe der transrektalen Einführung einer Ultraschallsonde an die Prostata ermöglicht der Transrektaler Ultraschall (TRUS) bessere diagnostische Ergebnisse als eine Computertomographie. -
Spermiengewinnung aus den Hoden (TESE / MESA)
Sind die Samenwege verschlossen und gelingt es nicht, sie wieder operativ durchgängig zu machen, besteht die Möglichkeit, Samenzellen aus den Nebenhoden zu gewinnen, in denen die gereiften Samenzellen gespeichert werden. Das Verfahren heißt Mikrochirurgische Epididymale Spermienaspiration (MESA). Bei dem Eingriff werden unter Vollnarkose mithilfe einer Hohlnadel (Kanüle) bewegliche Spermien aus den Nebenhoden entnommen, die dann eingefroren (kryokonserviert) werden, um sie später im Rahmen einer künstlichen Befruchtung für eine ICSI nutzen zu können.
Ist die Spermienproduktion in den Hoden gestört, sodass sie keine oder zu wenige Spermien bilden, lassen sich unter Umständen in vereinzelten Bereichen der Hoden dennoch Spermien finden. Sie können durch ein spezielles Operationsverfahren, die Testikuläre Spermienextraktion (TESE), gewonnen werden. Bei dem Eingriff werden meist ambulant und unter örtlicher Betäubung von beiden Hoden drei oder mehr Gewebeproben entnommen. Finden sich darin befruchtungsfähige Spermien, wird das Gewebe eingefroren. -
Tumortherapie - medikamentös
In der medikamentösen Tumortherapie steht eine Vielzahl von sehr differenzierten Medikamenten zur Therapie von Tumorerkrankungen zu Verfügung, womit sich auch das Nebenwirkungsspektrum der Therapie erheblich erweitert. Um die Wirksamkeit der Therapie sicherzustellen und die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass der Prozess der Anordnung, Durchführung und Nachsorge der Chemotherapie gesichert erfolgt. Die Indikation zur medikamentösen Tumortherapie kann nur durch fachlich qualifizierte Ärzte gestellt werden. Diese sind
- Ärzte für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie,
- Ärzte für pädiatrische Hämatologie und Onkologie,
- qualifizierte Ärzte der verschiedenen Organspezialitäten,
- Ärzte für gynäkologische Onkologie,
- Ärzte für Innere Medizin und Gastroenterologie,
- Ärzte für Innere Medizin und Pneumologie,
- Ärzte mit Zusatzweiterbildung Medikamentöse Tumortherapie.
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Unerfüllter Kinderwunsch
Es gibt unterschiedliche Ursachen für eine ungewollte Kinderlosigkeit wie etwa hormonelle Störungen und organische Erkrankungen. In etwa 25 Prozent der Fälle liegen die Ursachen ausschließlich bei der Frau, in etwa 30 Prozent der Fälle nur beim Mann und in ungefähr 40 Prozent bei beiden Partnern. Bei ungefähr fünf Prozent der Paare lässt sich die Ursache des unerfüllten Kinderwunsches nicht feststellen. Falls es auf natürlichem Wege zu keiner Schwangerschaft kommt, hilft bei einigen Paaren hochspezialisierte Medizin wie die künstliche Befruchtung. Um die Gründe für die Kinderlosigkeit festzustellen, bedarf es verschiedener Untersuchungen. Dies erfolgt normalerweise nach einem Stufenplan.
- Ultraschall
- Spermiogramm
- Zyklusmonitoring
- Nachweis des Eisprungs
- gynäkologische Untersuchung
Der Stufenplan soll Ursachen eingrenzen und den richtigen Therapieansatz für jedes Paar finden.
Es gibt verschiedene Methoden, um Paaren zum Wunschkind zu verhelfen. Dazu gehören:
- Hormontherapie
- Insemination
- In-vitro-Fertilisation (IVF)
- Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) -
Urodynamische Untersuchung
Dynamische Untersuchungsverfahren der Harnblase. Bei dieser Diagnostik wird die Harnblase mit Wasser gefüllt und verschiedene Parameter werden dabei gemessen. Diese Untersuchungsmethode wird bei der Inkontinenzdiagnostik eingesetzt.
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Uroflowmetrie
Diagnostische Untersuchungsverfahren bei der die Stärke des Harnstrahls gemessen wird. Dieses Messverfahren wird zur Abklärung bei Blasenentleerungsstörungen eingesetzt.
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Urologisches Speziallabor (PSA, Hormonstatus, Tumormarker, NMP-22, PCA-3, Ejakulatuntersuchungen)
Mit speziellen Laboruntersuchungen können Aussagen zur männlichen Fruchtbarkeit, Hormonsituation und zu Tumormarkern gemacht werden.
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Vasektomie (Sterilisation beim Mann)
Die sicherste Verhütungsmethode des Mannes ist die Sterilisation. Bei diesem relativ komplikationsarmen Eingriff werden die Samenleiter operativ unterbunden. So gelangen die Spermien nicht mehr über die Harnröhre nach außen. Die männliche Potenz bleibt erhalten, dafür wird die Haut des örtlich betäubten Hodensacks an beiden Seiten für wenige Millimeter eröffnet. Meist wird ein kleines Stück des rechten und linken Samenleiters entfernt. Anschließend vernäht und/oder verödet (mit Strom) der Urologe die offenen Enden der Samenleiter. Zur Kontrolle werden die entnommenen Teile feingeweblich untersucht.
Seit einigen Jahren hat sich eine weitere Methode der Vasektomie etabliert, die sogenannte no-scalpel-Sterilisation, wobei die Haut nur durchstochen und über diese winzige Öffnung die OP-Instrumente eingeführt werden. Meistens führen Urologen den Eingriff ambulant und unter lokaler Betäubung durch. Eine Vollnarkose ist normalerweise nicht notwendig. -
Wechseljahre des Mannes / aging male
Unter den Wechseljahren des Mannes versteht man das Auftreten nachfolgender Symptome, welche einzeln aber auch in Kombination vorliegen können und durch einen Hormonmangel ausgelöst oder verstärkt werden können.
- Schwächegefühl und Abnahme der Aktivität
- Mattigkeit, nachlassende Tatkraft
- Reizbarkeit, Gefühlsschwankungen
- Innere Unruhe, Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit
- Nachlassen der Lust auf Sexualverkehr, Potenzstörungen
- Nachlassen der Muskelkraft, Glieder- und Gelenkschmerzen
- Schweißausbrüche, vermehrte Wärmeempfindlichkeit
- Schlafstörungen oder erhöhtes Schlafbedürfnis
- Gewichtszunahme ohne Veränderung der Lebensgewohnheiten
Barrierefreiheit
Liegen in Ihrer Praxis Anamnesebögen in verschiedenen Sprachen vor?
ja
Sind Hausnummer, Praxisschild und Klingel gut sichtbar?
ja
Kann die Eingangstür leicht geöffnet werden?
ja
Kann ein Rollstuhlfahrer hindurchfahren, ohne sich am Türrahmen zu stoßen?
ja
Wie ist der Zustand des Fußbodens, gibt es Stolperfallen?
ja
Sind Eingang und Flur hell genug beleuchtet?
ja
Bietet die Garderobe genug Platz und ist sie auch für Rollstuhlfahrer erreichbar?
ja
Gibt es Stock- und Krückenhalter?
ja
Ist die Toilette gut gekennzeichnet und schnell zu finden?
ja
Können z. B. Rollstuhlfahrer das Waschbecken und die Tücher zum Hände-Abtrocknen erreichen?
ja
Lässt sich die Tür im Notfall von außen öffnen?
ja
Gibt es am Gebäude Behindertenparkplätze?
ja
Ist der Weg vom Parkplatz zur Praxis ausgeschildert?
ja
Gibt es lose Pflastersteine oder Sandflächen, die schwer zu überwinden sind?
ja
Gibt es Furchen oder Senken, in denen sich bei Regen Pfützen bilden?
ja