Jan-Hinnerk Brüning

Fachbereich
- Haut- und Geschlechtskrankheiten (Dermatologie)
- Allergologie
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Leistungsspektrum
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Allergie - Diagnostik (Testung)
Als Allergiediagnostik bezeichnet man alle Untersuchungsverfahren der Allergologie, die zur Aufklärung der Ursache einer Allergie, d. h. zum Auffinden des verantwortlichen Allergens beitragen.
Die In-vivo-Diagnostik, wird mit und am Patienten selbst durchgeführt. Bei der In-vitro-Diagnostik werden Körperflüssigkeiten des Patienten, in den meisten Fällen Blut labordiagnostisch untersucht.
Bei der In-vivo-Allergiediagnostik werden mehrere Allergenextrakte an benachbarten Stellen auf bzw. in die Haut des Patienten eingebracht. Nach einem von der Methode anhängigen Zeitraum werden die Hautstellen angesehen. Das Vorhandensein und die Ausprägung der Hautreaktion geben Hinweise auf das auslösende Allergen bzw. seine allergene Potenz. Beispiele: Prick-Test, Scratch-Test, Intrakutantest, Reibtest. -
Allergien und Dermatosen (stationäre Diagnostik und Therapie)
Unter einer Allergie versteht man eine spezifische Änderung der Immunitätslage im Sinne einer krankmachenden Überempfindlichkeit. Allergische Erkrankungen sind weit verbreitet. Es sind bereits mehr als 15 Prozent der Bevölkerung davon betroffen – Tendenz steigend.
Zur Abklärung und Therapie von Allergien ist bei bestimmten Krankheitsbildern eine stationäre Aufnahme notwendig. Patienten mit einer Bienen- oder Wespengiftallergie werden für die Einleitung der Hyposensibilisierungstherapie wenige Tage aufgenommen. Zur Abklärung von Medikamentenreaktionen können Provokationstestungen unter stationären Bedingungen durchgeführt werden. Häufige stationär zu versorgende Infektionserkrankungen sind z. B. das Erysipel (Wundrose) und die Gürtelrose.
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Allergologie
Die Allergologie ist eine medizinische Fachrichtung, die sich mit der Entstehung, Ausprägung, Verlauf und Behandlung von Allergien beschäftigt.
Häufig haben Dermatologen, HNO-Ärzte, Lungenfachärzte, Internisten, Kinderärzte und Allgemeinmediziner die Weiterqualifizierungen zum Allergologen und können die Zusatzbezeichnung Allergologie erwerben.
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Amalgamtestung
Amalgam-Zahnfüllungen können zu gesundheitlichen Problemen führen. Den eigentlichen Giftstoff stellt der Hauptbestandteil des Amalgams dar; es besteht zu mehr als 50 % aus Quecksilber. Weitere Bestandteile sind Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Das Quecksilber aus Amalgamfüllungen kann auf mehreren Wegen in den Körper gelangen: Durch mechanische Einwirkung beim Kauen wird Quecksilber in winzigen Spuren herausgelöst. Schlimmer noch ist das gasförmige Quecksilber, das von den Füllungen abgegeben und eingeatmet wird.
Wie hoch die Quecksilberbelastung aufgrund Ihrer Amalgam-Füllungen ist, hängt von Zustand und Alter der Plomben ab. Mit einem Amalgam-Testset kann man genaue Werte über den Quecksilbergehalt des Speichels erhalten.
Es werden zwei Proben gemessen. Die erste Messung bestimmt die Grundbelastung des Speichels. Ein zweiter Wert wird aus einer Belastungsprobe nach 10-minütigem Kauen eines Kaugummis gewonnen. In der Auswertung werden die Werte mit den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verglichen.
Kosten ca. 43,00 Euro
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Andrologie
Die Andrologie ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes und deren Störungen befasst. Die andrologische Untersuchung umfasst Sexualanamnese, Beurteilung des Körperbaus u. Behaarungsmusters, morphologische und funktionelle Untersuchung der Genitalorgane, Bestimmung der Basiswerte von Testosteron, LH und FSH sowie evtl. dynamische Hormontests, Spermauntersuchung, Chromosomenanalyse mit Bestimmung des Kerngeschlechts und Hodenbiopsie mit feingeweblicher Untersuchung. Die Andrologie ist ein interdisziplinäres Gebiet, bei dem u. a. Endokrinologen, Humangenetiker, Urologen, Dermatologen, Sexual- und zusammenarbeiten. Die Zusatzbezeichnung Andrologie ist für Dermatologen, Endokrinologen und Urologen erlaubt.
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Auflichtmikroskopie - computergesteuert
Computerdiagnostik von verändernden Muttermalen (dysplastische) Naevi. Das Mikroskop des Computers sieht nicht nur in die Breite sondern auch in die Tiefe. Denn die Tiefenausdehnung ist ein wichtiges Kriterium für die Bösartigkeit.
Anzeichen für Veränderungen sind:
- Höhenwucherung
- Blutungen
- Schmerzen
- Randveränderungen
- Farbveränderungen
- Ablösungen von Hautschuppen
Mit Hilfe des Computers kann das Bild archiviert und mit voraufnahmen verglichen werden.
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Balneophototherapie
Die Balneophototherapie ist eine Behandlungsmethode bei der substanzhaltige Bäder (z. B. mit hohen Salzkonzentrationen) zusammen mit phototherapeutischen Maßnahmen (UV-Licht) eingesetzt werden. Diese Therapieform findet vor allem auf dem Gebiet der Dermatologie bei atopischen Ekzems (Neurodermitis) und Psoriasis (Schuppenflechte).
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Berufsgenossenschaftliche Diagnostik u.Therapie
In Krankheitsfällen, die ursächlich durch die Arbeit am Arbeitsplatz hervorgerufen werden, ist eine berufsgenossenschaftliche Diagnostik und Therapie erforderlich. Beispiel: Kontaktallergie bei Frisören.
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Besenreiser - Veröden
Besenreiser sind kosmetisch unschöne, kleine rötlich-blaue Äderchen an Ober- und Unterschenkeln Sie treten vor allem in der unteren Körperhälfte, mitunter aber auch im Gesicht auf. Sie sind medizinisch ungefährlich. Auf Wunsch kann man sie mit einer gefäßverödenden Substanz „wegspritzen“. Rezidive sind häufig.
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Chirurgie - Hauttransplantation zur plast. Deckung
Damit bezeichnet man die Transplantation von Haut zur Deckung von Hautdefekten bei Verbrennungen, Verätzungen, chronischen Geschwüren oder Verletzungen. Aus einem gesundes Hautareal z. B. am Oberschenkel wird die intakte Haut entnommen.
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Chirurgie - Hauttumoren
Plastisch-chirurgisch behandelbare gutartige oder bösartige Hauttumore sind meist örtlich begrenzt. Dabei handelt es sich u. a. um sämtliche Arten von
- Leberflecken (Nävi),
- weißem Hautkrebs (Basaliom und Spinaliom),
- schwarzem Hautkrebs (Melanom).
Häufig wird nach chirurgischer Entfernung von Hauttumoren eine plastische Deckung eventuell entstandener Hautdefekte durchgeführt.
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Chirurgie - ambulante OP / minimal invasive
Die minimal invasive Chirurgie unterscheidet sich von der konventionellen Chirurgie durch die endoskopische minimal invasive Zugangsart und den Einsatz spezieller Instrumente und Techniken. Ziel der minimal invasiven Chirurgie ist die Vermeidung unnötiger Gewebeschäden beim Zugang und bei der Operation.
Der chirurgische Eingriff wird nicht unter direkter Sicht und offen, sondern durch Anlage mehrerer Trokare und Einführung eines Endoskops mit speziellen Instrumenten unter Sicht auf den Monitor durchgeführt.
- Entfernung der Gallenblase
- Entfernung des Blinddarmes
- Entfernung von Eierstockzysten
- Leistenbruchoperationen
- Entfernung der Milz
- Entfernung der Prostata
- Anlegen eines Magenbandes
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Chirurgie - ästhetisch
Als ästhetische Chirurgie versteht man n formverändernde operative Eingriffe, deren Indikationen nicht medizinisch, sondern ausschließlich durch den Wunsch des Patienten bestimmt sind, sog. „Schönheitsoperationen“ zur Verbesserung des Erscheinungsbildes.
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Epilation
Unter Epilation versteht man das Verfahren zur Entfernung von Körperhaaren, wobei das Haar mitsamt der Haarwurzel entfernt wird. Bei dauerhaften Verfahren wird die Haarwurzel zerstört, bei den nicht-dauerhaften Verfahren, wird das Haar ausgerissen, das aber wieder nachwachsen kann.
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Faltenbehandlung
Ein frisches Aussehen ist Ausdruck von Gesundheit, Attraktivität und Leistungsfähigkeit. Alterungsprozess und Stress hinterlassen auf der Haut Spuren: Bindegewebsfasern erschlaffen, die Spannung der Haut lässt nach, Falten entstehen.
Die Genetik und individuelle Lebensweisen beeinflussen das Hautbild. Besonders durch die beachtlichen Fortschritte in der medizinisch-kosmetischen Forschung stehen viele Möglichkeiten zur Faltenbehandlung zur Verfügung.
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Faltenbehandlung mit Botox
Bei einer Faltenbehandlung mit BOTOX® wird die Reizübertragung vom Nerv auf den behandelten Muskel zeitlich befristet unterbrochen. Dadurch kann der Muskeln nicht mehr bewusst oder unbewusst aktiviert werden. Diese Unterbrechung erfolgt, indem der Wirkstoff die Ausschüttung eines Botenstoffes in der Nervenendigung, der sogenannten Synapse, unterbindet.
Nach ca. 4 Monaten können neue Nervenzelle wie vorher wieder Impulse auf den Muskel übertragen. Es findet somit keine Langzeitschädigung statt. Wenn der Wirkstoff nachlässt zu wirken, kann er problemlos wieder injiziert werden, um die erreichten Ergebnisse weiter zu verbessern.
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Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil unserer Haut, sie bindet Feuchtigkeit und sorgt für einen aufgepolsterten Teint.
Sieht man bereits erste Linien in der Haut, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Haut zunehmend ihre Fähigkeit verliert, Feuchtigkeit zu binden und zu speichern.
Mit Hilfe von außen werden die Depots wieder aufgefüllt. Durch die Unterspritzung mit Hyaluronsäure wirkt die Haut praller und frischer. Falten und eingesunkene Gesichtsbereiche werden gefüllt und verlorenes Volumen mit einem Gesichtsfiller ersetzt.
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Fruchtsäurepeeling
Beim Fruchtsäurepeeling wird die oberste Hornschicht der Haut mittels einer natürlichen Fruchtsäure (meist bestehend aus Alpha-Hydroxy Säuren - abgekürzt AHA) abgetragen. Dadurch wird die Haut oberflächlich fein abgeschält und so die Hautstruktur verbessert. Die Haut wirkt nach einem Fruchtsäure-Peeling glatter und frischer. Bei tiefer gehenden Chemical-Peeling-Behandlungen wird zudem die Kollagenbildung (Stützprotein der Haut) angeregt.
- Regen die Kollagenbildung in der Haut an.
- Sorgen dafür, dass Schuppen und Verhärtungen der oberflächlichen Haut sanft abgetragen werden.
- Sorgen für neue Frische in Ihrem Gesicht.
Auf diese Weise werden
- oberflächliche Falten weniger,
- Pigmentflecken gemindert,
- vergrößerte Poren feiner und
- Hautunreinheiten reduziert.
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Geschlechtskrankheiten - Therapie
Geschlechtskrankheiten oder sexuell übertragbare Krankheiten sind die Krankheiten, die hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Zu ihnen zählen die so genannten klassischen Geschlechtskrankheiten. Dies sind: Syphilis (Lues), Tripper (Gonorrhö), Weicher Schanker (Ulcus molle) und die venerische Lymphknotenentzündung (Lymphogranuloma venereum).
Heutzutage gebräuchlicher und umfassender ist allerdings der Begriff „sexuell übertragbare Krankheiten“ oder abgekürzt STD vom Englischen sexually transmitted diseases. Zu ihnen gehören zusätzlich: AIDS/HIV, Hepatitis B, Herpes genitalis, Feigwarzen, Chlamydien-Infektionen, Trichomonaden-Infektionen und Filzläuse. Die beiden Begriffe sexuell übertragbare Krankheiten und Geschlechtskrankheiten werden häufig synonym gebraucht. Die Erreger können Bakterien, Viren oder Parasiten sein.
Die Behandlung der bakteriellen sexuell übertragbaren Krankheiten erfolgt mit Antibiotika. Je nach Erkrankung werden spezifische Medikamente verabreicht. Nach der Behandlung sollte eine ärztliche Kontrolluntersuchung erfolgen. -
Hautanalysen
Die Hautanalyse wird durch professionelle Kosmetiker ausgeführt und dient dazu, die Haut nach Punkten wie Fettigkeit oder Feuchtigkeit zu untersuchen und den individuellen Hauttyp festzustellen, um danach eine geeignete Hautbehandlung durchzuführen.
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HautkrebsscreeningIm Hautkrebs-Screening wird gezielt nach den drei Hautkrebserkrankungen Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und malignes Melanom („Schwarzer Hautkrebs“) gesucht.Früh erkannt ist Hautkrebs zu nahezu 100 Prozent heilbar. Ziel des Screenings ist es, die Heilungschancen zu erhöhen, den Hautkrebs schonender behandeln zu können und damit die Lebensqualität zu verbessern. Durch gezielte Aufklärung über die Risiken von UV-Strahlung soll die Zahl der Hautkrebserkrankungen verringert werden.Hautkrebs kann am ganzen Körper entstehen und nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind. Deswegen wird beim Hautkrebs-Screening die gesamte Haut gründlich untersucht.
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HormonstatusDie Konzentrationen der für das Zyklusgeschehen und die Befruchtung wichtigen Hormone können durch Blutuntersuchungen bestimmt werden. Diese Hormonwertuntersuchungen werden an bestimmten Tagen des Monatszyklus der Frau nach einer ausführlichen Zyklusanamnese durchgeführt. Für die Erstellung eines kompletten Hormonstatus sind mindestens drei Blutentnahmen pro Zyklus nötig.
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Hyperhidrosetherapie
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad und der individuellen Belastung. Oft helfen spezielle schweißstoppende Mittel, Antitranspirante, methenaminhaltige Salben oder Salbeiextrakte äußerlich angewandt, bzw. als Tabletten. Bei der sogenannten Leitungswasser-Iontophorese fließt schwacher Gleitstrom in einem Wasserbad über Hände oder Füße in den Körper. Diese Methode kann vor allem gegen Schweißhände und -füße wirken.
In hartnäckigen Fällen kann auch das Nervengift Botulinumtoxin A unter betroffene Hautstellen gespritzt werden. Es unterbindet die Ausschüttung des zuständigen Nervenbotenstoffs Acetylcholin und lähmt somit die Schweißdrüsen für einige Monate. Es gibt eine Reihe von operativen Verfahren, die allerdings nur in besonders schweren Fällen, die auf übliche Therapien nicht ansprechen, infrage kommen, Entspannungsverfahren wie autogenes Training tragen dazu bei, Stress abzubauen und innere Unruhe auszugleichen. -
Hyposensibilisierung bei AllergienMit der Hyposensibilisierung, auch Desensibilisierung, Allergieimpfung oder spezifische Immuntherapie (SIT) genannt, lassen sich Allergien behandeln, die durch Antikörper der Klasse E (Immunglobulin E = IgE) verursacht werden (Allergien vom Soforttyp). Bei der klassischen Methode spritzt der Arzt drei Jahre lang monatlich einen Allergenextrakt in das Fettgewebe am Oberarm. Anfangs wird die Allergendosis wöchentlich erhöht. So gewöhnt sich das Immunsystem an das Allergen und die übertriebenen Reaktionen nach Allergenkontakt lassen nach. Das Fortschreiten der Erkrankung, zum Beispiel die Entstehung eines Asthmas oder neuer Allergien kann aufgehalten werden.
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Kinderdermatologie
Im Rahmen einer kinderdermatologischen Sprechstunde findet die Betreuung von Kindern zur Diagnostik von Hautveränderungen und Entwicklung von Therapiekonzepten statt.
Schwerpunktmäßig werden Kinder mit erblichen oder seltenen Hautkrankheiten, Autoimmunerkrankungen, Hautveränderungen im Rahmen von Syndromen, Nachsorge von hämato-onkologischen Patienten sowie die Betreuung von Kindern mit Haarerkrankungen diagnostiziert und behandelt. -
Kompressionstherapie
Die Kompressionstherapie ist eine Therapieform, die durch lokalen Druck auf die venösen Beingefäße zu einer Steigerung der Fließgeschwindigkeit des Blutes führt. Dieser Druck kann durch Bandagieren des Beines mit Kompressionsbinden oder durch spezielle Strümpfe erzeugt werden. Die Kompressionstherapie wird bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt.
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Kompressionstherapie - apparative
Bei der intermittierenden apparativen Kompression handelt es sich um ein therapeutisches Verfahren zur Kompressionsbehandlung von venösen und lymphatischen Erkrankungen. Entscheidend für den Therapieeffekt des Verfahrens ist die sogenannte Wechseldruckmassage, mit der eine zuverlässige Entstauung sowohl akuter als auch chronischer Lymph- und venös bedingter Ödeme erreicht werden kann. Der hierfür notwendige intermittierende Druck von bis zu 300 mmHg wird über apparative Kompression erzeugt.
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Kosmetik - dermatologische
Als Ergänzung zur hautärztlichen Therapie bietet sich bei vielen Hautveränderungen eine unterstützende kosmetische Behandlung an. Z. B. Aknetoilette zur Ausreinigung, Fruchtsäurepeeling (z. B. als Vor- und Nachbehandlung zur Lasertherapie bei Pigmentverschiebungen oder Falten), Milienentfernung, Paraffin-Hand- und Fußbäder bei Ekzemen, dauerhafte Haarentfernung mittels IPL und Laser, Behandlung von Pigmentflecken.
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Kosmetische MedizinDie kosmetische Medizin ist ein Teilbereich der Medizin, der sich mit der Modifikation des äußeren Erscheinungsbildes von Menschen beschäftigt. Es handelt sich dabei um einen Sammelbegriff für verschiedene Maßnahmen, nicht um einen Fachbereich oder eine ärztliche Zusatzqualifikation.
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Krampfaderbehandlung
Kompressionsstrümpfe sind die Basistherapie für venöse Erkrankungen wie Krampfadern. Sie können das Fortschreiten des Venenleidens verlangsamen oder, wenn sie rechtzeitig angewandt werden, vollständig verhindern. Häufige Therapie der Wahl bei der so genannten Stammvarikose - wenn also die großen Venen betroffen sind - ist das „Stripping“. Dabei werden die erkrankten Venenabschnitte operativ entfernt,. Wie jede Operation ist auch dieser Eingriff nicht ohne Risiko: Narbenbildungen, Wundinfektionen und andere Wundheilungsstörungen können auftreten. Zudem kehren die unschönen Krampfadern bei rund der Hälfte der Operierten wieder.
Um das wiederholte Auftreten von Krampfadern zu verhindern, therapieren Venenspezialisten (Phlebologen) die betroffenen Venen mittlerweile vermehrt mit thermischen Laserkatheter-Verfahren oder mittels Schaumverödung.
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Kryotherapie
Unter Kryotherapie (Eistherapie) versteht man medizinische Behandlungsverfahren, die auf dem Einsatz von Kälte basieren. Beispiele sind Ganzkörper-Kältetherapie mit Kälteexposition des gesamten Organismus (z. B. Kaltgas-Therapie, Kältekammer), Lokale Kälteanwendung zur Abschwellung, Schmerzlinderung und Entzündungshemmung (z. B. Eis-Kompressen, Eislolly) oder lokale Anwendung sehr tiefer Temperaturen zur gezielten Vereisung von Gewebe (Kryochirurgie).
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Laserbehandlung
Laserbehandlung (Lasertherapie) bezeichnet die Anwendung eines Lasers vor allem in der Medizin , dort jeweils als Medizinische Lasertherapie, aber auch in paramedizinischen Bereichen z. B. in der Kosmetik oder durch Heilpraktiker. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in fast allen Gebieten der Medizin. Wellenlänge, Intensität, Pulsdauer und Pulsfrequenz bestimmen die Wirkung auf das Gewebe wie Erhitzung, Verdampfung oder Verpuffung von Gewebe chemische Veränderung bei photodynamischer Therapie.
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Laserepilation
Unter Laserepilation versteht man die dauerhafte Entfernung von Terminalhaaren durch energiereiches Licht (Laser). Die Laserepilation beruht auf dem Prinzip der selektiven Photothermolyse. Die Laserenergie dringt durch die Hautoberfläche ein und wird vom Pigmentsaum des wachsenden Haarfollikels absorbiert. Durch diese Absorption wird die Laserenergie im Haarfollikel in Wärmeenergie umgewandelt.
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Narbenbehandlung von Aknenarben mit Derma-Roller
Die Therapie füllt atrophe Aknenarben auf, enge und trichterförmige ("Ice-pick"-Narben). Sie mildert außerdem Keloide und hypertrophe Narben. Nach einer Aknebehandlung beschleunigt der Dermaroller die Heilung und bessert das Hautbild.
Winzige gewebeschonende Nadeln regen Hautzellen (Fibroblasten) zur Vermehrung an (Proliferation). Der Körper registriert die gestochenen Löcher von etwa 0,1 Millimeter Durchmesser als Verletzung, obwohl sie nur kurzzeitig bestehen und sich aufgrund der Hautelastizität schnell schließen. Durch elektrische Impulse vermittelt sich eine Reizaktivierung zur Zellteilung. Fibroblasten wandern in das Gebiet des Schadens und bilden dort Kollagen- und Elastinfasern, um die Wunde zu reparieren.
Es bauen sich die Kollagenfasern sauber und strukturiert in die Kutis ein, füllen sie auf und verstärken sie. Wachstumsfaktoren (z. B. TGF β3) sorgen für einen regelmäßigen Einbau der Fasern ohne Narbenbildung. Parallel kommt es zur Gefäßneogenese und damit zu verbesserter Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen. Auch Hämoglobin gelangt vermehrt ins Narbengewebe. Seine rote Farbe passt den blasseren Narbenton der umliegenden Haut an.
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Narbenkosmetik
Narben, die die Beweglichkeit einschränken (weil sie zum Beispiel über Gelenken liegen) oder die als entstellend eingestuft werden, werden häufig operiert, was eine langfristige Narbenbehandlung nach der OP bedeutet. Um die Narben zu verkleinern oder zu glätten, gibt es verschiedene Methoden.
Die Narbe kann herausgeschnitten und vernäht werden, es kann nach dem Schnitt auch eine Hauttransplantation stattfinden oder eine Narbenplastik vorgenommen werden. Bei sehr tief liegenden Narben wird oft eine spezielle Schleiftechnik (Dermabrasion) angewandt. Mit Hilfe eines Diamantschleifers wird die Narbe abgeschliffen. Dabei werden besonders die Narbenränder abgeflacht und die obere Schicht der Narbe wird geglättet. Sanfte, regelmäßige Massage der Haut mit Hautöl oder Narbengel macht die Haut elastisch und dehnbar, Gefäßtraining in Form von Bürstenmassagen und Wechselduschen. Weitere Maßnahmen gegen Narben sind die Behandlung mit Lasertherapie, die Kryotherapie (Erfrierung des Gewebes), die Drucktherapie mittels Kompressionsbandagen, die Behandlung mit speziellen Gelen, Salben und Cremes und nicht zuletzt auch die Verwendung von Narbenpflastern.
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Phlebologie
Die Phlebologie ist ein medizinischer Fachbereich der Medizin, der sich mit Venenerkrankungen beschäftigt. Er umfasst die Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen und Fehlbildungen des Venensystems der unteren Extremitäten einschließlich der dort auftretenden Thrombosen.
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Photodynamische Therapie
Photodynamische Therapie (PDT) ist ein dermatologisches Behandlungsverfahren: Dabei werden die betroffenen Hautstellen mit speziellen Wirkstoffen (5-Aminolävulinsäure oder alternativ MAOP = Methyl-5-amino-4-oxopentanoat) in Form einer Creme oder eines Gels über drei bis vier Stunden vorbehandelt. Diese Wirkstoffe werden weitaus stärker in die veränderten Zellen aufgenommen als in die Zellen der gesunden Haut. Vor allem in den Krebszellen werden sie zu Substanzen verstoffwechselt, die die Empfindlichkeit der Haut gegenüber sichtbarem Licht erhöhen.
Wird die Haut anschließend für etwa zehn Minuten mit einer speziellen Lichtquelle bestrahlt, werden diese Stoffwechselprodukte aktiviert. Es entstehen hoch reaktive Sauerstoff-Verbindungen, welche die Krebszellen abtöten. Dabei kommt es meist zu Brennen und Schmerzen. Anschließend bilden sich schorfig belegte oder nässende oberflächliche Hautdefekte (Erosionen). -
Photodynamische Therapie - aktinische Keratosen
Photodynamische Therapie (PDT) ist ein Behandlungsverfahren bei der aktinischen Keratose: Dabei werden die aktinischen Keratosen mit speziellen Wirkstoffen (5-Aminolävulinsäure oder alternativ MAOP = Methyl-5-amino-4-oxopentanoat) in Form einer Creme oder eines Gels über drei bis vier Stunden vorbehandelt. Diese Wirkstoffe werden weitaus stärker in die veränderten Zellen aufgenommen als in die Zellen der gesunden Haut. Vor allem in den Krebszellen werden sie zu Substanzen verstoffwechselt, die die Empfindlichkeit der Haut gegenüber sichtbarem Licht erhöhen.
Wird die Haut anschließend für etwa zehn Minuten mit einer speziellen Lichtquelle bestrahlt, werden diese Stoffwechselprodukte aktiviert. Es entstehen hoch reaktive Sauerstoff-Verbindungen, welche die Krebszellen abtöten. Dabei kommt es meist zu Brennen und Schmerzen. Anschließend bilden sich schorfig belegte oder nässende oberflächliche Hautdefekte (Erosionen). -
Phototherapie
Unter der Phototherapie versteht man eine physikalische Behandlungsmethode, in der der Patient mit blauem Licht ganz spezieller Wellenlänge bestrahlt wird. Angewendet wird sie häufig im Bereich der Kinderheilkunde bei Neugeborenen mit Neugeborenengelbsucht.
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Proktologie
Die Proktologie ist ein medizinisches Teilgebiet, das sich mit den Erkrankungen des Enddarms, des Mastdarms und des Analkanals beschäftigt.
Proktologische Erkrankungen:
- Stuhlinkontinenz
- Hämorrhoidalleiden
- Analfissur
- Analabszesse - eine akute Ansammlung von Eiter
- Analfistel - Eitergang
- Fremdkörper in Anus und Rektum
- Perianalthrombose - Blutgerinnsel in den äußeren Venen des Afters Vergrößerte Marisken - Hautlappen am After
- Analekzem, Pruritus ani
- Analkarzinom, Rektumkarzinom - bösartige Tumoren des Analkanals oder Rektums
- Condylomata acuminata (Feigwarzen)
- chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) -
Provokationstest - allergisch
Bei Provokationstestungen setzt man den Patienten dem verdächtigten Allergen direkt aus. Es gibt vier Möglichkeiten:
- die bronchiale: an den Atemwegen, das Allergen wird inhaliert,
- die nasale: an der Nasenschleimhaut,
- die konjunktivale: an der Bindehaut des Auges oder
- die orale Provokationstestung: das Allergen wird geschluckt.
Welcher Typ in Frage kommt, richtet sich nach den entsprechenden Reaktionen des Patienten. Wird zum Beispiel ein Nahrungsmittel verdächtigt, eine Nahrungsmittelallergie auszulösen, wird eine orale Provokationstestung durchgeführt.
Der Patient wird unter genau festgelegten standardisierten Bedingungen steigenden Mengen des Allergens ausgesetzt und seine Reaktionen beobachtet. Bei allen Provokationsverfahren ist eine „Leerprobe“ vorzuschalten, um bei überempfindlichen Schleimhäuten eine falsch positive Reaktion auszuschließen. Ein Provokationstest ist nur aussagekräftig, wenn in den letzten 3 - 5 Tagen keine Antihistaminika (Medikamente bei Allergien) eingenommen wurden. -
Strahlentherapie (UV-Therapie)
Die Ultraviolettlicht - Bestrahlung (UV-Phototherapie) ist eine wichtige Behandlungsform in der Dermatologie. Sie kann zur Behandlung zahlreicher verschiedener Hautkrankheiten eingesetzt werden.
Hauptindikationen sind die Psoriasis, die Neurodermitis bzw. das Atopische Ekzem, aber auch chronische Ekzeme, Pruritus (unstillbarer Juckreiz) und weitere. Oft ist „antientzündliche“ Wirkung dieser Therapie für den Therapieerfolg mitentscheidend.
Die UVB-Therapie, vor allem die Verwendung von Lichtquellen mit einer günstigen Spektralverteilung mit Strahlungsmaximum in der „psoriasisspezifischen“ Wellenlänge bei 311 mm erweist sich bei milder Psoriasis und anderen erythematosquamösen Dermatosen als gut wirksam.
Mit der lokalen und auch systemischen Photochemotherapie (PUVA), einer Weiterentwicklung der UV-Therapie mit Verwendung eines topischen oder systemisch applizierten Photosensibilisators, können beispielsweise Frühformen kutaner T-Zell-Lymphome (Mycosis fungoides), aber auch schwere Verlaufsformen der Psoriasis und andere Dermatosen erfolgreich behandelt werden.
UV-Strahlung gleich welcher Art birgt Behandlungsrisiken. Richtig und sinnvoll angewandt unter exakter Dokumentation applizierter UV-Bestrahlungsdosen unter Berücksichtigung von Diagnose und Krankheitsschwere sind dabei Risiken und Nebenwirkungen aber eher kalkulierbar als bei unkritischer „Selbsttherapie“ mit UV-Licht. -
Umweltmedizin
Umweltmedizin ist ein junges interdisziplinäres Fachgebiet, das sich mit der Erforschung, Erkennung, Behandlung und Prävention umweltbedingter und umweltassoziierter Gesundheitsstörungen befasst.
Zentraler Arbeitsbereich sind anthropogene Umweltbelastungen und deren gesundheitsbeeinträchtigende Auswirkungen unter Berücksichtigung des individuell betroffenen Patienten.