Dennis Kramkowski

Fachbereich
- Allgemeinmedizin
- HNO (Hals-Nasen-Ohrenheilkunde)
Anschrift & Kontakt
Fritz-Reuter-Straße 9024159 Kiel
Tel.: 0431 / 39021
Fax: 0431 / 393934
praxis@kramkowski.net
http://www.kramkowski.net
Sprechstunden
Mo | 08:00 - 12:00 Uhr 16:00 - 18:00 Uhr |
Di | 08:00 - 12:00 Uhr 16:00 - 18:00 Uhr |
Mi | 08:00 - 12:00 Uhr |
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Fr | 08:00 - 12:00 Uhr |
Offene Sprechstunden
Zusätzliche Informationen
- englisch
- französisch
- türkisch
- Hausbesuche
- Parkplätze vorhanden
- Voranmeldung erbeten
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Leistungsspektrum
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Aku-Taping
Aku-Taping basiert auf den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die elastischen Tapes werden über entsprechende Akupunkturpunkte und Meridiane geklebt. Das sorgt für eine wirkungsvolle Meridian- und Bindegewebsmassage und regt den Energiefluss an. Die Tapes sind angenehm zu tragen und halten auch beim Sport und unter der Dusche.
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Allergie - Diagnostik (Testung)
Als Allergiediagnostik bezeichnet man alle Untersuchungsverfahren der Allergologie, die zur Aufklärung der Ursache einer Allergie, d. h. zum Auffinden des verantwortlichen Allergens beitragen.
Die In-vivo-Diagnostik, wird mit und am Patienten selbst durchgeführt. Bei der In-vitro-Diagnostik werden Körperflüssigkeiten des Patienten, in den meisten Fällen Blut labordiagnostisch untersucht.
Bei der In-vivo-Allergiediagnostik werden mehrere Allergenextrakte an benachbarten Stellen auf bzw. in die Haut des Patienten eingebracht. Nach einem von der Methode anhängigen Zeitraum werden die Hautstellen angesehen. Das Vorhandensein und die Ausprägung der Hautreaktion geben Hinweise auf das auslösende Allergen bzw. seine allergene Potenz. Beispiele: Prick-Test, Scratch-Test, Intrakutantest, Reibtest. -
Allergologie
Die Allergologie ist eine medizinische Fachrichtung, die sich mit der Entstehung, Ausprägung, Verlauf und Behandlung von Allergien beschäftigt.
Häufig haben Dermatologen, HNO-Ärzte, Lungenfachärzte, Internisten, Kinderärzte und Allgemeinmediziner die Weiterqualifizierungen zum Allergologen und können die Zusatzbezeichnung Allergologie erwerben.
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Asthma - Schulung
Themen des Asthmaverhaltenstrainings:
- Was ist Asthma?
- Aufbau der Lungen/Atemwege
- Was passiert bei Asthma?
- Richtiges Inhalieren
- Atem- und Hilfstechniken wie atemerleichternde Körperstellungen und Lippenbremse
- Notfallmanagement (Vermeiden von Asthmaanfällen)
- Schulung der Selbstwahrnehmung (Lungendetektiv)
- Asthma-Auslöser und deren Vermeidung
- Medikamentenschulung
- Verhaltenstraining für den richtigen Umgang mit Asthma in Familie, Schule, Freizeit, Berufsausbildung (natürliche Einbindung in den Alltag)
- Asthma und Sport
- Erfahrungsaustausch (Wie gehen andere Betroffene mit dem Asthma um?)
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COPD - Schulung
Ein Ziel der COPD-Patientenschulung ist es, die Patienten in die Lage zu versetzen, die Lungenkrankheit selbstständig zu managen. An erster Stelle steht die Rauchentwöhnung, Kenntnisse über die Wirkung und Dosierung von Medikamenten und das richtige Verhalten in Krisensituationen. Auch die Beobachtung der COPD-Symptome ist Teil des Patientenalltags. Dazu gehört die regelmäßige Messung des maximalen Luftstroms beim Ausatmen mit einem Peak-Flow-Meter und das Führen eines COPD-Tagebuchs, in dem der Verlauf der Symptome und die gemessenen Peak-Flow-Werte festgehalten werden.
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Demenztest
Standardisiertes Testverfahren zur schnellen Einschätzung von Störungen der Merkfähigkeit, des Gedächtnisses und des Denkvermögens (z. B.: MMST, Demtec, Uhrentest) bei Verdacht auf Alzheimerdemenz.
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Desensibilisierung
Die spezifische Immuntherapie ist ein Therapieverfahren zur Behandlung von Allergien, das eine schrittweise "Gewöhnung" (Toleranz) an das allergieauslösende Antigen anstrebt.
Die spezifische Immuntherapie ist zur Zeit die einzige Behandlungsform, die den Verlauf allergischer Erkrankungen kausal beeinflusst. In vielen Fällen kann sie sogar zur Heilung führen.
- Subkutane Immuntherapie (SCIT): Allergenextrakte werden in die Haut injiziert
- Sublinguale Immuntherapie (SLIT): Allergenextrakte werden unter die Zunge getropft
Bei der spezifischen Immuntherapie werden dem Körper gereinigte, standardisierte Allergene (Allergoide) in steigender Dosierung zugeführt. Die Behandlung wird in der Regel über drei Jahre fortgeführt. Bereits nach einem Jahr kann es zu einer Besserung der allergischen Beschwerden kommen.
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Diabetes-Schulung
Die Inhalte der Schulung richten sich in erster Linie nach den Bedürfnissen des einzelnen Patienten. Zunächst werden Grundlagen über den jeweiligen Diabetestyp vermittelt. Es geht darum, wie Therapieziele, beispielsweise bessere Blutzuckerwerte und Abbau von Übergewicht, erreicht werden können. Dabei ist die gesunde Ernährung ein zentrales Thema. Die Teilnehmer erfahren, wie sich Nahrungsmittel zusammensetzen und wie sie gesund kochen können.
Und es geht um das Erlernen der Blutzuckerkontrolle und das Erkennen der Symptome bei Unter- und Überzuckerung Diabetespatienten, die Insulin benötigen, lernen zusätzlich, wie sie richtig spritzen und die Dosis anpassen.
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Diabetologische Grundversorgung
Diabetes mellitus (die Zuckerkrankheit) und Metabolisches Syndrom sind häufige Erkrankungen. Der Körper kann den aufgenommenen Nahrungszucker nicht mehr richtig verarbeiten und den Zellen zur Verfügung stellen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse über Fehlernährung bis hin zu genetischen Defekten. Um Folgeerkrankungen wie offene Beine (Ulcera), Niereninsuffizienz, Herzinfarkte und Schlaganfälle sowie Nervenschäden zu verhindern ist eine sorgfältige und regelmäßig Kontrolle der Erkrankung notwendig.
Ärzte, die die Zusatzbezeichnung Diabetologische Grundversorgung und langjährige internistische Erfahrung im Umgang mit der Zuckerkrankheit haben, bieten in der Praxis Diabetesschulungen, Ernährungsberatungen und Einweisungen in das Insulinspritzen durch.
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Disease-Management-Programm - Asthma, COPDDas Disease-Management-Programm (DMP) Asthma bronchiale / COPD ist am 1. Juni 2006 in Kraft getreten und hat die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Langzeitversorgung der Patienten mit Asthma bronchiale und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und dadurch die Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten zum Ziel. Wesentlicher Bestandteil dieses DMP ist insbesondere die Betreuung und Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die an Asthma erkrankt sind.
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Disease-Management-Programm - Diabetes mellitus Typ 2Das Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes mellitus Typ 2 hat die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Langzeitversorgung der Patienten und dadurch die Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten zum Ziel.
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Disease-Management-Programm - KHKDas Disease-Management-Programm (DMP) KHK (Koronare Herzkrankheiten) hat die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Langzeitversorgung der Patienten und dadurch die Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten zum Ziel.
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Dysphagieabklärung (Schluckstörungsabklärung)
Klinische Basisuntersuchung mittels standardisiertem Befundbogen
Direkt beobachtend, partielle Erfassung von Strukturen und Funktionen Logopädie / Sprachtherapie
Videoendoskopie ([FEES = fiberoptic endoscopic examination of swallowing])
Direkt beobachtend, dynamisch bildhafte Darstellung. partielle Erfassung von Strukturen und Funktionen (HNO)
Videofluoroskopie Röntgenkinematographie (Schluckröntgen)
Indirekt beobachtend, dynamisch bildhafte Darstellung, partielle Erfassung von Strukturen, Erfassung der Gesamtfunktion (Radiologie)
Bronchoskopie
Direkt beobachtend, Erfassung von Strukturen, Absaugen von Fremdsubstanzen, Proben für Mikrobiologie (Pneumologie)DIAGNOSTIK KATEGORIE FACHDISZIPLIN Manometrie Analoge Aufzeichnung der Druckverhältnisse Gastroenterologie Kombinierte Radiomanometrie Analoge Aufzeichnung der Druckverh. kombiniert mit dynamisch bildhafter Darstellung der Gesamtfunktion Gastroenterologie Radiologie pH-Manometrie Analoges Aufzeichnen des Säuregehaltes, der zeitlichen Refluxspitzen Gastroenterologie -
EKG
Unter einem Elektrokardiogramm versteht man die zeitlich begrenzte oder dauerhafte Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern.
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Fachkunde RettungsdienstÄrzte sind zur Mitwirkung im Rettungsdienst nach § 4 Abs. 3 Satz 2 des Rettungsdienstgesetzes geeignet, wenn sie besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie lebensbedrohlicher Zustände bei akuten Erkrankungen und nach Verletzungen aller Art besitzen und die Methoden zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen beherrschen. Über die Erfüllung dieser Voraussetzung erteilt die Ärztekammer Nordrhein auf Antrag eine Bescheinigung nach dem Muster der Anlage zu dieser Richtlinie (Fachkundenachweis).
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Gesundheitsuntersuchung - Check up
Viele Krankheiten - wie Bluthochdruck oder erhöhte Blutfette - beginnen unauffällig, können aber zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte deshalb Anspruch auf einen kostenlosen Gesundheits-Check:
Beim Check-up 35 geht es darum, häufig auftretende Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen bzw. deren Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland noch immer die häufigste Todesursache. -
HautkrebsscreeningIm Hautkrebs-Screening wird gezielt nach den drei Hautkrebserkrankungen Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und malignes Melanom („Schwarzer Hautkrebs“) gesucht.Früh erkannt ist Hautkrebs zu nahezu 100 Prozent heilbar. Ziel des Screenings ist es, die Heilungschancen zu erhöhen, den Hautkrebs schonender behandeln zu können und damit die Lebensqualität zu verbessern. Durch gezielte Aufklärung über die Risiken von UV-Strahlung soll die Zahl der Hautkrebserkrankungen verringert werden.Hautkrebs kann am ganzen Körper entstehen und nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind. Deswegen wird beim Hautkrebs-Screening die gesamte Haut gründlich untersucht.
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Hypertonie - Schulung
Arterielle Hypertonie wird in Zusammenhang mit Übergewicht, psychosozialem Stress oder auch genetischen Faktoren gebracht. Bei Personen mit Typ 2-Diabetes wird in 60 % gleichzeitig ein behandlungsbedürftiger Bluthochdruck festgestellt.
Themen einer Hypertonieschulung:
Entstehung und Folgeerkrankungenn des Bluthochdrucks, korrekte Blutdruckmessung, Ernährung und Bewegung, Medikamente, Verhalten bei Blutdruckkrisen. -
Impfungen / Impfberatung
Die regelmäßige Kontrolle des Impfschutzes anhand des Impfpasses ist in jedem Lebensalter wichtig. Dazu gehören zum Beispiel folgende Impfungen:
- Tetanus / Diphterie / Keuchhusten / Kinderlähmung
- Mumps / Masern / Röteln
- HPV-Impfung (Gebärmutterhalskrebs)
- Grippeimpfung
- Hepatitis A- und Hepatitis B-Impfung
- Pneumokokkenimpfung
- Meningokokkenimpfung
- FSME-Impfung
Unvollständige Impfzyklen werden vervollständigt und notwendige Auffrischungen durchgeführt.
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Infusionsbehandlung mit AufbaustoffenIndividuell abgestimmte intravenöse Gabe von Aufbaustoffen, z. B. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren in Kombination entgiftungsfördernder natürlicher Mittel. Wirkt intensiv entgiftungsfördernd und stützend auf den gesamten Organismus durch die sofortige Wirkung im Blut.
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Infusionstherapie bei HörsturzDieses Behandlungsverfahren wird angewendet, um die Durchblutung im Innenohr zu verbessern. Dabei erhalten die Hörsturz-Patienten per Infusion über mehrere Tage durchblutungsfördernde Substanzen, zum Beispiel Hydroxy-Ethyl-Stärke (HES), dass die Fließeigenschaften des Bluts verbessert. Da die Infusionstherapie Nebenwirkungen haben kann, sollten Hörsturz-Patienten mit ihrem HNO-Arzt die Therapie sorgfältig planen.
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Infusionstherapie bei Schwindel
Schwindel ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Symptom mit vielfältigen Ursachen. Aus anatomischen Gründen treten die Beschwerden Schwindel, plötzliche Hörverminderung und Tinnitus oft gemeinsam auf, denn im Innenohr liegen das Gleichgewichtsorgan und das Hörorgan unmittelbar nebeneinander. Die Infusionstherapie sollte möglichst früh durchgeführt werden, denn je schneller auf die Ohrgeräusche reagiert wird, desto größer sind die Heilungschancen! Die Infusion ist nur unter ärztlicher Überwachung durchzuführen.
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Infusionstherapie bei Tinnitus
Die Geräusche, die der Tinnitus-Betroffene wahrnimmt, sind nur für ihn selbst hörbar als subjektive Wahrnehmung ohne äußere Stimulation. Tinnitus keine Krankheit, sondern ein Symptom. Das Geräusch ist ein Warnsignal für psychische oder physische Überbelastung. Die Infusionstherapie sollte möglichst früh durchgeführt werden, denn je schneller auf die Ohrgeräusche reagiert wird, desto größer sind die Heilungschancen! Die Infusion ist nur unter ärztlicher Überwachung durchzuführen.
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Jugendarbeitsschutz
Den Jugendarbeitsschutz regelt das Jugendarbeitsschutzgesetz zum Schutz von arbeitenden Kindern und Jugendlichen.
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Jugenduntersuchungen
Die Jugend-Vorsorgeuntersuchungen J1 und J2 sind eine Fortsetzung der Vorsorgeuntersuchungen der U-Reihe, die von den ersten Lebensstunden bis zum Alter von elf Jahren in regelmäßigen Abständen stattfinden. Durchgeführt wird die Jugend-Vorsorge entweder vom Kinder- und Jugendarzt oder vom Allgemeinarzt. Die J1- Untersuchung wird, im Gegensatz zur J2-Untersuchung, von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Empfohlen wird die J1-Untersuchung zwischen dem 12. und 15. Geburtstag, die J2 zwischen den 17. und 18. Geburtstag.
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Kehlkopfkrebs - Vorsorgeuntersuchung
Kehlkopfkrebs ist ein häufiger Tumor im Kopf-/Hals-Bereich, an dem pro Jahr in Deutschland ca. 2.800 Männer und 450 Frauen erkranken. Das Erkrankungsalter liegt zwischen 40 und 60 Jahren, häufiger auch bei jüngeren Menschen Bei einem im Frühstadium entdeckten Kehlkopfkrebs ist sehr oft eine erfolgreiche Behandlung ohne Entfernung des Kehlkopfes möglich. Das rechtzeitige Erkennen des Kehlkopfkrebses durch eine HNO-ärztliche Untersuchung ist entscheidend. Risikofaktoren sin Rauchen und Alkohol. 20 Jahre rauchen von 20 Zigaretten pro Tag entspricht erhöht das zigarettenrauchbedingte Kehlkopfrisiko sehr stark wie das Trinken von Alkohol ab einer Gesamtmenge von ca. einer Flasche Wein oder 1,5 l Bier pro Tag. Die Kombination von Rauchen und Trinken erhöht das Krebsrisiko nochmals deutlich Im geringeren Ausmaß kommen auch berufliche Belastungen durch Asbest, Zement und Hartholzstäube hinzu. Auch eine chronische Entzündung der Kehlkopfschleimhaut oder eine virusbedingte Warzenbildung im Kehlkopf können nachgewiesenermaßen die Entstehung von Kehlkopfkrebs fördern. Die wichtigste Vorbeugemaßnahme ist der Verzicht. Bei Belastung durch krebserregende Stoffe am Arbeitsplatz sollte ein entsprechender Atemschutz getragen werden. Die ersten Symptome sind anhaltende Heiserkeit, Schluckbeschwerden und Husten
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Kinesio-Taping
Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen mit Kinesio-Tape (IGeL, nur für Selbstzahler).
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Krebsvorsorge - HNO
Kehlkopfkrebs: Jährliche Vorsorge und Früherkennung ist für Risikopatienten wichtig.
Kehlkopfkrebs verursacht - wie so viele Krebsarten - im Frühstadium keine Beschwerden und wird deswegen oft zu spät erkannt. Je früher Kehlkopfkrebs bzw. seine Vorstufen behandelt werden, desto höher sind die Heilungschancen bzw. die Chance, dass der Krebs sich gar nicht erst entwickelt. Zu den Hauptrisikofaktoren von Kehlkopfkrebs zählen Rauchen, Alkohol, Sodbrennen, Einatmen von Schadstoffen wie Asbest, Nickel und Chrom, Viren (z. B. Humane Papillom-Viren).
Erste Anzeichen für die Entwicklung eines Kehlkopfkrebses sind anhaltende Heiserkeit, Stimmveränderungen, Räusperzwang, Fremdkörpergefühl im Hals.
Vorsorge von Kehlkopfkrebs kann durch eine gezielte Untersuchung des Kehlkopfes mittels Endoskopie über den Mund und Rachenraum (starres Lupenendoskop) sowie über die Nase und den Nasenrachenraum (flexibles, dünnes Endoskop) durchgeführt. Durch diese ausführliche Untersuchung kann nicht nur der Kehlkopfkrebs, sondern auch andere, der normalen Sicht nur schwer zugänglichen Erkrankungen und Veränderungen im Kopf-Hals-Bereich erkannt werden.
Risikopatienten sollten sich daher jährlich untersuchen lassen. -
Langzeit-Blutdruck-Messung
Für eine Langzeit-Blutdruckmessung oder 24-Stunden-Blutdruckmessung erhält der Patient ein spezielles Messgerät, das aus einer Manschette am Oberarm und einem kleinen Aufnahmegerät am Gürtel besteht. In festen Abständen von 15 Minuten tagsüber und 30 Minuten nachts misst das Gerät automatisch den Blutdruck und zeichnet ihn 24 Stunden lang auf. Der Patient sollte so bewegen wie immer. Ein Tätigkeitsprotokoll, in dem der Patient alle körperlichen Anstrengungen, emotionale Belastungen, Ruhephasen und Einnahmen von Medikamenten dokumentiert, erleichtert später die Auswertung. Hierfür erstellt der Arzt ein Blutdruckprofil und bestimmt den durchschnittlichen Blutdruck sowie den höchsten und den niedrigsten Tageswert.
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Lungenfunktionsdiagnostik
Mit einem speziellen Messgerät wird das Volumen und die Geschwindigkeit der ein- und ausgeatmeten Luft bestimmt. Aus den Messungen wird die Lungenfunktion ermittelt um Diagnose und Behandlungskontrolle von Lungenerkrankungen durchzuführen.
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Notfallmedizin
Die Notfallmedizin erfasst allgemeine Dinge wie das Einleiten und Durchführen lebensrettender Sofortmaßnahmen zur Wiederherstellung beziehungsweise Erhaltung der lebensnotwendigen Vitalfunktionen. Dazu gehört auch das Herstellen und Erhalten der Transportfähigkeit des Patienten.
Zusätzlich kommen in diesem Fachbereich noch die präklinischen Besonderheiten hinzu, die neben der Herstellung der Transportfähigkeit und der fachgerechten Rettung des Patienten auch die fachgerechte Betreuung und Behandlung des Notfallpatienten während des Transportes in die Klinik. -
PE-Entnahmen im HNO- Bereich
Bei abklärungsbedürftigen Befunden im Hals-, Rachen-, Mund-, Kehlkopf und Schlundbereich können Probeentnahmen durch den HNO-Arzt zu histologischen Sicherung durchgeführt werden.
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PSA-Bestimmung
Nachweis von Prostata-Spezifischem-Antigen durch Blutuntersuchung. Die Höhe des PSA-Wertes gibt Auskunft über den Zustand des Organes. Der Wert kann durch eine vergrößerte Prostata, eine Entzündung des Organes oder durch eine Prostatakrebserkrankung erhöht sein.
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Patientenverfügung
Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) erklären kann. Sie bezieht sich auf medizinische Maßnahmen wie ärztliche Heileingriffe und steht meist im Zusammenhang mit der Verweigerung lebensverlängernder Maßnahmen. Broschüren zur Patientenverfügung sind über das Praxisnetz Kiel zu erhalten.
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Phytotherapie
In der Phytotherapie kommen grundsätzlich nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) zur Anwendung. Diese werden frisch oder als Aufguss oder Tee, Tinktur, Pulver, Öl oder Extrakt angewendet. Es sind immer mehrere Stoffe aus Heilpflanzen, die unterschiedlich starke Wirkung haben können. Die Phytotherapie ist Teil der Erfahrungsmedizin. Wirkungen vieler Heilpflanzen sind nicht wissenschaftlich belegt.
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Psychosomatische Grundversorgung
In der psychosomatischen Grundversorgung ist das körperliche Symptom ein Symbol. Es drückt in der Beziehung zu anderen Menschen unbewusste bzw. nicht geäußerte Beziehungsaspekte aus.
Das körperliche Symptom ist eine Folge spezifisch seelischer Konflikte. Es gibt einen Parallelismus: spezifische seelische Konflikte entsprechen spezifischen körperlichen Reaktionsmustern.
Das körperliche Symptom tritt auf, da die Person aktuell nicht in der Verfassung ist, ihre Probleme / Konflikte psychisch zu verarbeiten. Es können psychische Symptome als Folge körperlicher Erkrankungen auftreten. Es ist wichtig, die Art der Krankheitsverarbeitung eines Patienten (hauptsächlich Abwehr und Coping / Bewältigung) zu erforschen. In der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht. Es wird versucht die unbewussten Konflikte, welche mit dem Körper ausgedrückt werden, bewusst zu machen und zu verändern. -
Schwindel - Diagnostik
Der Schwindel ist ein Symptom, dessen Ursache der Facharzt oft schon durch eingehende Befragung weitestgehend eingrenzen kann. Auch Symptome wie Hörstörungen oder das Sehen von Doppelbildern, können Hinweise auf dessen Ursprung liefern. Ist der Schwindel attackenförmig und vorübergehend (Sekunden bis Stunden) oder liegt ein Dauerschwindel (Tage bis Monate) vor? Klingt er ab oder nimmt er zu? Verstärken bestimmte Umstände das Schwindelgefühl (Ruhe, Bewegung, Lagerung oder bestimmte Situationen wie Höhen, Autofahrten etc.)? Kommt es neben dem Schwindel zu Begleitsymptomen wie z. B. Übelkeit, Kopfschmerzen, Hörproblemen, Angst, Fallneigung, Scheinbewegungen der Umgebung?
Die Kenntnis von Vor- und Grunderkrankungen und Medikation des Patienten spielen eine große Rolle. Gesichert wird die Diagnose durch einfache Hilfsmittel, wie zum Beispiel die „Frenzel-Brille“, die nichts anderes ist als eine Art Vergrößerungsglas mit einer von unten einstrahlenden Beleuchtung. Hierdurch können die, im Zusammenhang mit dem Schwindel auftretenden unnormalen Augenbewegungen (Nystagmen) besser erkannt werden, auch weil durch die Blendung des Patienten jegliche Fixationsmöglichkeit ausgeschaltet wird und sie ihre Nystagmen nicht unterdrücken können. Weiterhin ist die Prüfung der Erregbarkeit der Gleichgewichtsorgane wichtig, in manchen Fällen eine Kernspintomografie. Wenn der Schwindel von der Hals-Wirbel-Säule kommt sind Manipulationen am Band- und Knochenapparat des Halses und der Schulter zu vermeiden. -
Sonographie / Ultraschall
Bei der Sonografie wird ein Schallkopf eingesetzt, der Ultraschallwellen aussendet. Diese werden im Körper des Patienten absorbiert oder reflektiert - je nach Gewebeart. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen wieder, dient also abwechselnd als Schallsender und -empfänger.
Die reflektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse umgewandelt, verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Diese zweidimensionalen Bilder vermitteln eine räumliche Vorstellung von der Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe sowie der Weichteilgewebe und Gefäße.
Die besonderen Verfahren der Doppler-Sonografie und Farb-Doppler-Sonografie liefern zusätzlich Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen.
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Sonographie / Ultraschall - Abdomen
Mit der Abdomen-Sonografie können viele Organe des Bauchraumes dargestellt werden. Größen- und Strukturveränderungen geben Hinweise auf bestimmte Erkrankungen, beispielsweise gut- oder bösartige Tumore oder Krebsmetastasen:
Gefäße wie z. B. die Bauchschlagader (Aorta) und die große Hohlvene (Vena cava), Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Milz, Nieren, Harnblase, Prostata, Gebärmutter (Uterus), Darm, Lymphknoten - lassen sich besonders deutlich darstellen, wenn sie krankhaft vergrößert sind. -
Sonographie / Ultraschall - Halsweichteile / Speicheldrüsen
Ultraschall wird als Routineuntersuchung beim HNO- Arzt eingesetzt, da es sich hierbei um eine für den Patienten völlig gefahrlose Methode zur Abklärung von Kopf-Hals-Erkrankungen handelt. Neueste Geräteausstattungen ermöglichen die Darstellung von Nerven, Gefäßen und tumorösen Raumforderungen im Millimeterbereich. Neben der Diagnosestellung findet der Ultraschall besonders in der Verlaufskontrolle nach entzündlichen und tumorösen Erkrankungen seine tägliche Anwendung. Mit Hilfe der Farbdopplersonographie können auch Gefäßveränderungen bzw. Erkrankungen zuverlässig dargestellt werden.
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Sonographie / Ultraschall - Nasennebenhöhlen
Die Nasennebenhöhlensonographie (Ultraschall der Nasennebenhöhlen) dient der Ultraschalldiagnostik in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO) und der Zahn-Mund-Kieferheilkunde. Als sonographisches Verfahren zeichnet sich diese Untersuchung vor allem als besonders risiko- bzw. nebenwirkungsarm aus, da keine Röntgenstrahlen verwendet werden.
Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume, die als schleimhautbedeckte Aussackungen der Nasenhöhle in die Knochen des Schädels hineinragen. Die Nasennebenhöhlen stehen mit der Nasenhöhle in Verbindung und sind paarig angelegt, entsprechend ihrer Lokalisation sind folgende Höhlen zu benennen:- Sinus maxillaris (Kieferhöhle)
- Sinus frontalis (Stirnhöhle)
- Sinus sphenoidalis (Keilbeinhöhle)
- Cellulae ethmoidales (Siebbeinzellen)
Die Nasennebenhöhlensonographie dient als bildgebendes Verfahren der Diagnostik bzw. Darstellung von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen. -
Sonographie / Ultraschall - Schilddrüse
Mit Hilfe der Schilddrüsen-Sonografie lässt sich die Größe der Schilddrüse bestimmen und verschiedene krankhafte Veränderungen nachweisen.
Struma (Kropf): Ein Struma ist eine Vergrößerung der gesamten Schilddrüse oder einzelner Teile dieses Organs. Es gibt verschiedene Ursachen für eine derartige Vergrößerung.
Zysten: Eine Zyste ist ein flüssigkeitsgefülltes Bläschen, das eine oder mehrere Kammern hat.
Knoten: Knoten in der Schilddrüse können gutartig (z. B. Adenome) oder bösartig sein (Schilddrüsenkarzinom). -
Tauglichkeitsuntersuchung - Sport
Sportärztliche Vorsorgeuntersuchung:
- allgemeine und sportbezogene Anamnese (Familie, Beschwerden, Sport in der Vergangenheit)
- körperliche Untersuchung (BMI, RR)
- das Herz im Liegen und im Stehen abhören, EKG
- Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur - Fehlstellungen
- Männer ab 45 Jahren und Frauen ab 55 Jahren Belastungs-EKG
Vor dem Trainingsbeginn sportärztliche Untersuchung, wenn:- während der letzten fünf Jahre nicht regelmäßig sportlich aktiv war.
- über 35 Jahre alt ist (Untersuchung regelmäßig wiederholen).
- einen oder mehrere folgender Risikofaktoren hat: Herzkrankheit oder eine genetische Anlage dazu, Gelenkbeschwerden, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, gerade überstandene Krankheit oder OP, Schwangerschaft.
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Tauglichkeitsuntersuchung - Sportbootführerschein
Das ist ein Sehtest nach DIN, in dem auch das Farbunterscheidungsvermögen untersucht wird. Personen mit Rot-Grün-Schwäche können das Attest nur von einem Augenarzt bekommen. Danach ein kleiner Hörtest (Sprache aus 5 m Entfernung hören). Schließlich wird nach schweren Krankheiten wie Epilepsie oder MS gefragt. Wer nicht mehr Auto fahren kann, darf auch keinen Sportbootführerschein erwerben.
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Tauglichkeitsuntersuchung - Tauchen
Eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung (körperliche Untersuchung, Labor, Tauglichkeitsuntersuchung - Tauchen Lungenfunktion, EKG) hat das Ziel Tauchen gefahrlos ausführen zu können, inkl. Attest.
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Vorsorge (erweitert)
Zusätzlich zu den Leistungen der Krebsfüherkennungsuntersuchungen gibt es ärztlich empfohlene, sinnvolle, ergänzende Untersuchungen u. a. für Frauen wie transvaginale Ultraschalluntersuchungen, Blasenkrebstest, immunologische Stuhl-Untersuchung, Mammasonographie.
Für Männer u. a. PSA-Bestimmung, Blasenkrebstest, immunologischer Stuhltest. -
Vorsorgeuntersuchungen
Jeder gesetzlich Krankenversicherte hat ein Recht auf kostenlose Vorsorgeuntersuchungen. Vorsorgeuntersuchungen gibt es für Krankheiten, die gut zu behandeln sind, wenn sie früh erkannt werden. Hierzu zählen die häufigsten Todesursachen, nämlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tumore.
Früherkennung von Krebs:- Genitaluntersuchung (jährlich) auf Gebärmutterhalskrebs bei Frauen ab dem Alter von 20 Jahren
- Brustuntersuchung (jährlich) bei Frauen ab dem Alter von 30 Jahren
- Mammographie-Screening (alle zwei Jahre) bei Frauen ab 50 Jahren bis zum Ende des 70. Lebensjahres
- Prostatauntersuchung, Genitaluntersuchung (jährlich), Tastuntersuchung der Lymphknoten bei Männern ab dem Alter von 45 Jahren
- Ganzkörperuntersuchung der gesamten Haut bei Frauen und Männern ab 35 Jahren
- Dickdarm- und Rektumuntersuchung (jährlich), Test auf verborgenes Blut (jährlich bis zum Alter von 54 Jahren) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 50 Jahren, ab 55 Jahren: Zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren, Test auf verborgenes Blut alle zwei Jahre
- Zwei Darmspiegelungen (im Abstand von 10 Jahren) oder Test auf verborgenes Blut im Stuhl (alle zwei Jahre) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 55 Jahren
- Hautkrebs-Screening alle zwei Jahre ab dem Alter von 35 Jahren
Gesundheits-Check-up:
- Check-up (alle zwei Jahre) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 35 Jahren: Ganzkörperuntersuchung mit Blutdruckmessung, Blutproben zur Ermittlung der Blutzucker- und Cholesterinwerte, Urinuntersuchung, ausführliches Gespräch mit dem Arzt.
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Wundversorgung
Die provisorische oder temporäre Wundversorgung erfolgt im Rahmen der ersten Hilfe und hat das Ziel, die Blutung zu stoppen und bis zur einer endgültigen Versorgung zu kontrollieren. Die Wunde wird abgedrückt und keimarm oder steril bedeckt. Keinesfalls sollten tiefer eingedrungene Fremdkörper entfernt werden, da Gefäße verletzt werden können. Extremitäten sollen ruhig gestellt werden. Schmerzen müssen bekämpft werden.
Die endgültige Wundversorgung erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose. Bei der operativen, chirurgischen Wundversorgung werden gegebenenfalls eingedrungene Fremdkörper entfernt, die Wunde gereinigt, ggf. ausgeschnitten und eine endgültige Blutstillung durch Naht durchgeführt. Der Wundverschluss erfolgt durch Naht, Klammern oder Kleben. Die Wunde wird mit sterilen Mullbinden, feuchten Verbänden oder silberhaltigen Auflagen bedeckt und ruhig gestellt.