Dr. med. Berthold von Breska

Fachbereich
- Innere Medizin
- Allergologie
- Schlafmedizin
- Sportmedizin
- Pneumologie
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Leistungsspektrum
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Akutlabor - Schnellteste (z.B. Infarkt, Embolie, bakt. Entzündung, Laktat)
Basisdiagnostik bei akuten Oberbauchschmerzen
- Blutbild, klinische Chemie (mit CRP), Gerinnung
Zusätzliche organspezifische Diagnostik
- Leber/Gallenwege/Pankreas: Bilirubin, AP, GOT, Y-GT, Amylase, Lipase, Glucose
- Herz/Lunge: CK (CK-mb), Troponin I, LDH, d-Dimere, Milz / hämatologische Erkrankungen: Differenzialblutbild
- Nieren: Kreatinin, Harnstoff, Urin-Schnelltest
- Stoffwechselerkrankungen: Kreatinin, Harnstoff, Urin-Schnelltest, TSH, T4, Porphyrine im Urin ("Nachdunkelnn" des Urins bei Porphyrie)
- Schwangerschaftstest (β-HCG)
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Allergologie
Die Allergologie ist eine medizinische Fachrichtung, die sich mit der Entstehung, Ausprägung, Verlauf und Behandlung von Allergien beschäftigt.
Häufig haben Dermatologen, HNO-Ärzte, Lungenfachärzte, Internisten, Kinderärzte und Allgemeinmediziner die Weiterqualifizierungen zum Allergologen und können die Zusatzbezeichnung Allergologie erwerben.
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Blutgasanalyse (Sauerstoff, CO2, pH)
Bei einer Blutgasanalyse wird die Konzentration von Kohlendioxid und Sauerstoff im Blut gemessen. Verschiedene Erkrankungen säuern das Blut, deshalb wird die Blutgasanalyse auch zur Diagnose und Kontrolle von Stoffwechselerkrankungen eingesetzt.
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Bodyplethysmographie (große Lungenfunktion)
Während einer Ganzkörper-Plethysmographie (in der Arztpraxis oft als "große Lungenfunktion" bezeichnet) können auch der Atemwegswiderstand Raw und das sogenannte Residualvolumen RV – das Luftvolumen, das nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt – bestimmt werden.
Diese Methode ist weniger als die Spirometrie von der Mitarbeit des Patienten abhängig und auch für Schwerkranke geeignet, denen das forcierte Ausatmen bei der kleinen Lungenfunktionsprüfung Mühe bereitet. Der Patient sitzt in einer geschlossenen gläsernen Kammer, deren Volumen bekannt ist und führt über einen Schlauch verschiedene spirometrische Tests durch. Durch die Atembewegungen des Patienten ändert sich der Druck in der Kammer, ein Sensor misst die Veränderungen. Die Messwerte entsprechen der entgegengesetzten Druckveränderung im Brustkorb beziehungsweise den Lungenbläschen. Gleichzeitig wird über den Schlauch der Atemstrom gemessen und aufgezeichnet. Die Darstellung der Werte als Druck-Volumen-Diagramm ergibt die sogenannte Atemschleife, die bei den unterschiedlichen Lungenerkrankungen jeweils eine charakteristische Form aufweist. -
Bronchoprovokation - unspezifisch (Asthmatest)
Beim Asthma sind die Bronchien überempfindlich. In dieser Testung wird festgestellt, ob eine solche asthmatische Überempfindlichkeit vorliegt. In langsam ansteigenden Stufen wird der Stoff Metacholin eingeatmet und die Reaktion der Bronchien darauf ständig gemessen. Der Test ist etwas zeitaufwendig (20 - 30 Minuten), aber oft zur Diagnose und Therapie von entscheidender Bedeutung.
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Bronchoskopie
Die Bronchoskopie ist eine endoskopische Methode mit einem Bronchoskop zur Diagnostik oder Behandlung der unteren Atemwege, also der Luftröhre und ihrer Abzweigungen, den Bronchien. Bei der starren Bronchoskopie wird das starre Bronchoskop - ein Edelstahlrohr - in die Luftröhre des narkotisierten Patienten eingeführt. Über dieses Rohr können verschiedene (starre oder flexible) Optiken, Zangen und weitere Werkzeuge eingeführt werden, gleichzeitig wird über dieses Rohr der Patient beatmet.
Die flexible Bronchoskopie erfordert nur eine Sedierung. Flexible Bronchoskope bestehen aus einem biegsamen, dünnen Schlauch mit Lichtleitern und einer externen Lichtquelle. Es können Bilder oder Videos aufgenommen werden. Über den Arbeitskanal des flexiblen Endoskops kann abgesaugt werden, es können auch verschiedene Instrumente, wie Zangen zur Gewebeentnahme, Fangkörbchen zur Fremdkörperentfernung oder Spülkatheter zur Einspülung von Wasser und anschließenden Absaugung für die mikrobiologische oder zytologische Diagnostik verwendet werden. -
Capnometrie
Die Capnometrie ist ein Verfahren, um in der Ausatmung den Anteil des Kohlendioxids in der Luft zu messen und zu überwachen. Sie gibt auch Auskunft über Lage und Funktionszustand des Beatmungssystems bei beatmeten Patienten.
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Desensibilisierung
Die spezifische Immuntherapie ist ein Therapieverfahren zur Behandlung von Allergien, das eine schrittweise "Gewöhnung" (Toleranz) an das allergieauslösende Antigen anstrebt.
Die spezifische Immuntherapie ist zur Zeit die einzige Behandlungsform, die den Verlauf allergischer Erkrankungen kausal beeinflusst. In vielen Fällen kann sie sogar zur Heilung führen.
- Subkutane Immuntherapie (SCIT): Allergenextrakte werden in die Haut injiziert
- Sublinguale Immuntherapie (SLIT): Allergenextrakte werden unter die Zunge getropft
Bei der spezifischen Immuntherapie werden dem Körper gereinigte, standardisierte Allergene (Allergoide) in steigender Dosierung zugeführt. Die Behandlung wird in der Regel über drei Jahre fortgeführt. Bereits nach einem Jahr kann es zu einer Besserung der allergischen Beschwerden kommen.
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DiffusionsmessungBei der CO-Diffusions-Messung werden Störungen des Gasaustausches gemessen, die durch Veränderungen des Lungengewebes verursacht werden können, wie z. B. bei der Lungenfibrose oder bei dem Lungenemphysem. Bei der Diffusions-Messung werden verschiedene Fremdgase eingesetzt (CO, Helium). Konzentrationsänderungen dieser Gase in Aus- in Einatemluft lassen Rückschlüsse auf die Sauerstoffaufnahme und das Lungenvolumen stellen.
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Ergometrie
Unter Ergometrie versteht man die Messung von kardiovaskulären Leistungsparametern bei gezielter körperlicher Belastung unter reproduzierbaren Bedingungen. In der Medizin dient die Ergometrie primär diagnostischen Zwecken und wird meist in Form stufenförmig ansteigender Belastungstests durchgeführt.
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IntrakutantestungWenn anderen Hauttestungen bei Allergiediagnostik keine ausreichenden Informationen liefern, kann ein Intracutantest durchgeführt werden. Hierzu werden 20 - 50 μl verdünnte Allergenlösung mit einer kleinen Kanüle direkt in die Haut am Unterarm oder am Rücken eingespritzt, wobei es zu einer kleinen Quaddel von ca. 3 mm Durchmesser kommt. Die Ablesung des Testes erfolgt ebenfalls nach 20 Minuten. Eine „positive“ Reaktion macht sich hier durch eine juckende rötliche Quaddel bemerkbar. Neben dieser Sofortreaktion kann auch eine Spätreaktion nach ca. 2 - 6 Stunden auftreten.
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NO-Test (Messung der Asthmaaktivität)
Die Messung von Stickstoffmonoxid in der Ausatemluft zeigt, ob eine asthmatische Entzündung der Bronchien vorliegt. Die Messung kann vor allem zeigen, ob die Dosierung von inhalativen Kortisonpräperaten richtig ist. Die Behandlung des Asthmas kann durch diese Messung oft sehr viel besser gesteuert werden. Zu hohe oder zu niedrige Dosierungen werden vermieden.
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PI Max (Messung der Atemmuskelkraft)
Messung der Atemmuskelkraft und -ausdauer: Die Atemmuskelkraft wird während einer maximalen Einatmung gegen einen nahezu komplett verschlossenen Widerstand erhoben. Als Parameter der Atemmuskelkraft dient der während dieses Manövers am Mund gemessene Druck. Als Parameter der Atemmuskelausdauer dient die Zeitspanne bis zum Auftreten einer Erschöpfung während des Atmens gegen Einatemwiderstände, die zuvor individuell eingestellt werden. Die Analyse der Atemmuskelkraft und -ausdauer erfolgt mit einem speziellen Gerät, das von mir in Zusammenarbeit mit der Fa. Biegler entwickelt wurde. Dieses Gerät wird bereits international zur Atemmuskelfunktionsanalyse verwendet. Mit Hilfe dieses Gerätes kann zusätzlich ein spezielles Training der Atemmuskulatur erfolgen. Die Atemmuskelfunktionsanalyse ist eine nicht-invasive und daher schmerzlose Untersuchung.
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Pleurapunktion
Bei der Pleurapunktion wird ein Erguss (Flüssigkeitsansammlung) aus dem schmalen Spalt zwischen den beiden Pleurablättern entfernt: Dem Lungenfell (Pleura visceralis), das direkt auf der Lunge liegt, und dem Rippenfell (Pleura parietalis), das an der Brustkorbwand den Rippen aufliegt. Ursachen für einen Pleuraerguss können verschiedene Krankheiten und Verletzungen sein; einige Beispiele:
- Entzündungen, zum Beispiel Rippenfellentzündungen, können einen Erguss mit mehreren Litern Flüssigkeit verursachen, der starke Atemnot auslöst.
- Tumore können ebenfalls zu einem Pleuraerguss führen, der dann eine Pleurapunktion notwendig macht. Das gilt sowohl für Tumoren direkt im Bereich der Lunge oder der unmittelbaren Umgebung als auch für Metastasen von weiter entfernt liegenden Tumoren.
- Herzschwäche (Herzinsuffizienz) verursacht relativ häufig einen Pleuraerguss. Bei nur geringen Flüssigkeitsmengen ist manchmal keine Pleurapunktion notwendig, weil der Erguss nach Umstellen der Medikation oft wieder von selbst ins Gewebe aufgenommen wird.
- Verletzungen im Brustbereich (wie Rippenbrüche) können zu einem blutigen Pleuraerguss (Hämatothorax) führen. Führt die Verletzung zu einem Riss des größten Lymphgefäßes des Körpers (Ductus thoracicus) im Brustkorbbereich, resultiert daraus ein lymphhaltiger Pleuraerguss (Chylothorax).
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Pricktest
Der Pricktest ist ein häufig genutzter Hauttest. Mit ihm lassen sich Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch den Kontakt mit bestimmten Substanzen (Allergenen wie zum Beispiel Pollen) ausgelöst werden, nachweisen. Diese Art des Hauttest bezeichnet man als in-vivo-Test.
Der Pricktest ist ein schnelles und kostengünstiges Standardverfahren zur Diagnose verschiedener Allergien und kommt bei folgenden Allergengruppen zum Einsatz:
- Pollen (z. B. von Birke, Erle, Haselnuss und Gräsern)
- Hausstaubmilben
- Schimmelpilze
- Tierhaare
- Nahrungsmittel (Milch-, Eier- und Fischeiweiß ebenso wie Hülsenfrüchte und Obst) -
Provokationstest - nasal
Bei Provokationstestungen setzt man den Patienten dem verdächtigten Allergen direkt aus. Es gibt vier Möglichkeiten:
- die bronchiale: an den Atemwegen, das Allergen wird inhaliert,
- die nasale: an der Nasenschleimhaut,
- die konjunktivale: an der Bindehaut des Auges oder
- die orale Provokationstestung: das Allergen wird geschluckt.
Welcher Typ in Frage kommt, richtet sich nach den entsprechenden Reaktionen des Patienten. Wird zum Beispiel ein Nahrungsmittel verdächtigt, eine Nahrungsmittelallergie auszulösen, wird eine orale Provokationstestung durchgeführt.
Der Patient wird unter genau festgelegten standardisierten Bedingungen steigenden Mengen des Allergens ausgesetzt und seine Reaktionen beobachtet. Bei allen Provokationsverfahren ist eine „Leerprobe“ vorzuschalten, um bei überempfindlichen Schleimhäuten eine falsch positive Reaktion auszuschließen. Ein Provokationstest ist nur aussagekräftig, wenn in den letzten 3 - 5 Tagen keine Antihistaminika (Medikamente bei Allergien) eingenommen wurden. -
Rhinomanometrie
Die Rhinomanometrie ist ein dynamisches Messverfahren des Volumenstroms, der durch die Nasenhaupthöhle fließt (Funktionsdiagnostik). Im Gegensatz zum statischen Verfahren der akustischen Rhinometrie, die zur Vermessung des Nasenquerschnitts dient. Die Verfahren ergänzen sich hinsichtlich ihrer Aussagekraft bei der Diagnostik der Behinderung der Nasenatmung.
Als aktive anteriore Rhinomanometrie bezeichnet man ein Eigenstromverfahren, bei dem eine Nasenöffnung mit einer Messsonde verschlossen wird (Druckmessung), während der Patient durch die andere Nasenöffnung über eine Gesichtsmaske selbstständig atmet. -
Röntgen
Das Röntgen ist eine häufige Untersuchungsmethode, bei der ionisierende Röntgenstrahlung zum Einsatz kommt. Durch das Röntgen lassen sich viele verschiedene Bereiche des Körpers sichtbar machen. Röntgenstrahlung wird in einer Röntgenröhre erzeugt. Hier entstehen Röntgenstrahlen, wenn geladene Teilchen (in der Regel Elektronen) durch starke Beschleunigung, Ausbremsung oder Ablenkung durch ein Magnetfeld Energie freisetzen.
Röntgenstrahlung können durch weiche Materialien wie das menschliche Gewebe dringen, abhängig von deren Dichte - Knochengewebe zum Beispiel ist sehr dicht und hält einen Großteil der Röntgenstrahlung auf, sodass sie den Körper nicht komplett durchdringt. Fett- beziehungsweise Muskelgewebe oder die lufthaltige Lunge hingegen sind eher durchlässig für Röntgenstrahlen.
Beim Röntgen dringt die Röntgenstrahlung also durch den menschlichen Körper hindurch und trifft auf der anderen Seite des Untersuchten auf einen Fotofilm. Je mehr Strahlung hier ankommt, desto stärker färbt sich der Fotofilm schwarz. Entsprechend ihrer hohen Dichte sind Knochen auf einer Röntgenaufnahme hell (wenige Strahlen durchdringen das dichte Knochengewebe) sichtbar, das weniger dichte Lungengewebe hingegen zeichnet sich dunkel auf der Aufnahme ab (viele Strahlen durchdringen das weniger dichte Lungengewebe). -
Schlafapnoe-Screening (Polygraphie)
Bei der Polygraphie werden verschiedene Parameter im Schlaf wie Atemstörungen, Sauerstoffversorgung im Blut und Herzfrequenz untersucht. Hierbei lässt sich krankhaftes Schnarchen mit Atemaussetzern erkennen. Durch die Atemaussetzer besteht ein deutlich erhöhtes Gesundheitsrisiko z. B. für hohen Blutdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt.
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Schlaflabor Untersuchungen (Polysomnographie)
Die Polysomnographie ist eine Untersuchung und Messung bestimmter biologischer Parameter im Schlaf. Sie eignet sich zur Differentialdiagnose von Schlafstörungen und Schlafapnoe-Syndromen. Eine Polysomnographie wird in speziell eingerichteten Schlaflaboren unter stationären oder ambulanten Bedingungen durchgeführt.
Dabei werden folgende Untersuchungen durchgeführt:
- kontinuierliche Ableitung der Hirnströme ( EEG)
- Messung der Augenbewegung,Sauerstoffsättigung des Blutes
- Atemflussmessung durch den Mund und die Nase
- Atembewegungen von Brustkorb und Bauch
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Schlafmedizin
Die Schlafmedizin beschäftigt sich mit Schlafstörungen, deren Ursachen und Auswirkungen auf den Organismus sowie der Diagnose und Therapie von Schlaf- bzw. Schlaf-Wach-Störungen.
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Sonographie / Ultraschall - EchokardiographieDie Echokardiografie (Echokardiographie) gewährt den Blick ins Herz per Ultraschall (Sonografie). Sie liefert einen schnellen Überblick über Veränderungen in der Struktur oder Funktion des Herzens, und ist daher eine der wichtigsten Herzuntersuchungen.
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Sonographie / Ultraschall - Thorax
Bei der transthorakalen Ultraschalluntersuchung (Thorax-Sonographie) kann man durch die Zwischenrippenräume des Brustkorbs „hindurchsehen“. Damit lässt sich die Zwerchfellbeweglichkeit beurteilen, Erkrankungen des Rippen- und Lungenfells, bzw. Ergussbildung nachweisen oder brustkorbnahe Lungenveränderungen wie Lungenentzündungen oder Tumore. Bei entsprechender Größe können sie ultraschallgesteuert punktiert werden, sodass Material für feingewebliche bzw. weiterführende Untersuchungen gewonnen werden kann oder bei anhaltender Ergussbildung eine Drainage gelegt werden kann.
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Spirometrie (kleine Lungenfunktion)
Die Spirometrie ist ein Verfahren zur Lungen-Funktionsprüfung. Dabei werden Lungen- und Atemvolumina gemessen und grafisch im Spirogramm dargestellt.
Die Lungenvolumina werden mit Hilfe eines Spirometers bestimmt. Über ein Mundstück atmet der Patient in ein Atemrohr, wobei die Nase mit einer Nasenklemme verschlossen wird. Das Spirometer misst elektronisch die Kraft, mit der ein- und ausgeatmet wird, sowie die Menge der geatmeten Luft (pro Zeit). Das Gerät bildet die Luftmengen, die bei diesen Atemzügen bewegt werden, grafisch ab. So lassen sich Messwerte aus verschiedenen Tests direkt miteinander vergleichen. -
Sportmedizin
Die Sportmedizin ist ein Zweig der Medizin, der sich mit der Bedeutung und Wirkung von körperlicher Aktivität auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit beschäftigt. Eine zentrale Rolle spielen dabei sowohl der Einfluss von Bewegung durch Sport und Training als auch die Beeinflussung des Körpers durch Bewegungsmangel und weitere Auswirkungen. Untersuchungen und Angebote der Sportmedizin sind für alle Altersgruppen und jedes Leistungsniveau von Bedeutung, für Freizeit- und Leistungssportler genauso wie für „Bewegungsmuffel“. Neben Therapie und Rehabilitation von Sportverletzungen und -schäden steht die Prävention im Vordergrund.