Dr. med. Arne Wieckhorst

Fachbereich
- Innere Medizin
- Kardiologie
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Leistungsspektrum
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Akutlabor - Schnellteste (z.B. Infarkt, Embolie, bakt. Entzündung, Laktat)
Basisdiagnostik bei akuten Oberbauchschmerzen
- Blutbild, klinische Chemie (mit CRP), Gerinnung
Zusätzliche organspezifische Diagnostik
- Leber/Gallenwege/Pankreas: Bilirubin, AP, GOT, Y-GT, Amylase, Lipase, Glucose
- Herz/Lunge: CK (CK-mb), Troponin I, LDH, d-Dimere, Milz / hämatologische Erkrankungen: Differenzialblutbild
- Nieren: Kreatinin, Harnstoff, Urin-Schnelltest
- Stoffwechselerkrankungen: Kreatinin, Harnstoff, Urin-Schnelltest, TSH, T4, Porphyrine im Urin ("Nachdunkelnn" des Urins bei Porphyrie)
- Schwangerschaftstest (β-HCG)
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Angiographie - Coronarien
Die Koronarangiografie ist ein invasives, bildgebendes Verfahren mittels eines Herzkatheters, das mit Hilfe von Kontrastmitteln den Innenraum der Herzkranzgefäße sichtbar macht. Der Linksherzkatheter wird in der aufsteigenden Aorta platziert, schubweise wird ein Kontrastmittel durch den Katheter injiziert, das sich in den Herzkranzgefäßen verteilt. Der Vorgang und die Durchgängigkeit der Gefäße werden dokumentiert und nach der Untersuchung analysiert. Die konventionelle Koronarangiografie ist (Stand 2015) die Methode mit der höchsten Aussagekraft bei atherosklerotischen Veränderungen der Herzkranzgefäße.
Risiken der Methode: Kontrastmittelunverträglichkeit, Gefäßverschluss, Gefäßverletzung, Nervenverletzungen, Kammerflimmern, Herzinfarkt, Embolie, Lungenödem oder Hämatome, Nachblutung und Infektionen. Die Häufigkeit schwerwiegender Komplikationen ist gering und liegt in spezialisierten Zentren meist unter 1 %.
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Angiologische Diagnostik
Bei der Duplex-und Doppleruntersuchung werden die Gefäße (Arterien, Venen) mit höchster Auflösung dargestellt, um eine exakte Beurteilung der Gefäßwand (hinsichtlich Plaques, Ablagerungen, Einengungen, Verschlüsse) vorzunehmen. Mittels der farbcodierten Dopplertechnologie werden Blutflüsse sichtbar gemacht und Blutflussgeschwindigkeiten gemessen. Atherosklerotische Veränderungen können im Frühstadium erkannt und rechtzeitig behandelt werden. Die Methode ermöglicht eine genaue Beurteilung des arteriellen und venösen Gefäßsystems. Die Untersuchung ist schnell verfügbar, schonend und ohne Strahlenbelastung für den Patienten.
Die arterielle Untersuchung umfasst die Arterien des Becken-Beinsystems (PAVK / „Schaufensterkrankheit“), die Halsschlagadern (Carotis-Stenosen), die Arterien des Bauchraums (Nierenarterien, Mesenterialarterien). Auch Erweiterungen der Arterien (Aneurysma), Fehlbildungen, anatomische Varianten (Fistel, Hämangiom), Verletzungen der Gefäßwand (Dissektion) oder entzündliche Gefäßerkrankungen (Vaskulitis) können diagnostiziert werden.
Die venöse Diagnostik erfasst die Krampfadern (Varikosis), Erkrankungen des Venenklappensystems (chronisch venöse Insuffizienz, postthrombotisches Syndrom), entzündliche Venenerkrankungen (Thrombo- oder Varikophlebitis), Verschlüsse im Bereich des tiefen Venensystems (Phlebothrombose). -
Bluthochdruck - Behandlung
Ziel jeder Hochdruck-Therapie ist es, die Gefahr für Folgeerkrankungen zu verringern. In der Regel wird eine Blutdrucknormalisierung unter 140/90 mmHg angestrebt, bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II unter 140/85 mmHg und bei Nierenerkrankungen unter 125/75 mmHg. Die Behandlung findet unabhängig von fühlbaren Beschwerden statt, da der Hochdruck zunächst einmal keine Symptome macht. Die ärztlichen Therapieentscheidungen berücksichtigen neben der Höhe der Blutdruckwerte auch das Gesamtrisikoprofil, d. h. die Summe der individuellen Risikofaktoren, des Patienten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Übergewicht, Diabetes, Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall in der Krankengeschichte).
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EKG
Unter einem Elektrokardiogramm versteht man die zeitlich begrenzte oder dauerhafte Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern.
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EKG - Belastung
Bei einem Belastungs-EKG werden über Elektroden die elektrischen Herzaktionen abgeleitet, während der Patient sich körperlich betätigt. Dadurch lassen sich bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa die koronare Herzkrankheit feststellen und Aussagen über die individuelle körperliche Fitness des Patienten treffen.
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EKG - Langzeit
Beim Langzeit-EKG wird die elektrische Herzaktivität über einen längeren Zeitraum unter Alltagsbedingungen gemessen. Das ermöglicht dem Arzt die Diagnose von wiederkehrenden Störungen. Meist wird das EKG über 24 Stunden aufgezeichnet(24-Stunden-EKG).
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Endokrinologie - Bluthochdruck
Bei knapp zehn Prozent der Hypertoniker treibt ein gestörter Hormonstoffwechsel den Blutdruck nach oben. Bluthochdruck zählt zu den häufigsten Diagnosen in der ärztlichen Praxis und ist in Deutschland einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Bei etwa 85 Prozent der Betroffenen ist für den Bluthochdruck keine Ursache erkennbar. Diese Form des Hochdrucks, auch essentielle oder primäre Hypertonie genannt, muss lebenslang mit Medikamenten behandelt werden. Doch bei etwa 15 Prozent der Patienten kann durch gezielte Untersuchungen eine Ursache für den erhöhten Blutdruck gefunden werden. Die Diagnose der so genannten sekundären Hypertonie führt häufig dazu, dass die Erkrankung gebessert oder sogar geheilt werden kann.
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Ergometrie
Unter Ergometrie versteht man die Messung von kardiovaskulären Leistungsparametern bei gezielter körperlicher Belastung unter reproduzierbaren Bedingungen. In der Medizin dient die Ergometrie primär diagnostischen Zwecken und wird meist in Form stufenförmig ansteigender Belastungstests durchgeführt.
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Fettstoffwechsel - Diagnostik
Zur Abklärung von Fettstoffwechselstörungen und anderen Ursachen der Arteriosklerose sind folgende Laboruntersuchungen sinnvoll:
- Screening Gesamt-Cholesterin LDL- und HDL-Cholesterin Triglyceride
- Erweitertes Screening Lipoprotein (a) Homocystein hochsensitives CRP (hsCRP)
- Differentialdiagnostik GPT, GGT, AP Lipase TSH Kreatinin Harnsäure
- Gezielte Abklärung Lipidelektrophorese Apolipoprotein E-Typisierung bei Verdacht auf Hyperlipoproteinämie Typ III LDL-Rezeptoranalyse bei Verdacht auf familiäre Hypercholesterinämie.
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GefäßerkrankungenGefäßerkrankung ist ein Sammelbegriff für pathologische Veränderung der Blut- oder Lymphgefäße. Der synonyme Begriff Angiopathie wird klinisch am häufigsten im Zusammenhang mit Veränderungen der arteriellen Blutgefäße verwendet.
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Herzkatheter
Bei einer Herzkatheter-Untersuchung werden Herz und Herzkranzgefäße mithilfe des Röntgenverfahrens untersucht. Ziel ist es, krankhafte Veränderungen der Herzkranzgefäße, der Herzklappen, des Herzmuskels oder der Herzanlage (angeborene Fehler) zu untersuchen.
Der Herzkatheter ist ein dünner, biegsamer Kunststoffschlauch. Mit ihm lässt sich der Druck in den Herzkammern und herznahen Gefäßabschnitten messen - entweder über einen externen Druckwandler mit einem Registriergerät oder einen Mikrodruckwandler an seiner Spitze. Zudem kann der Arzt über den Katheter Röntgenkontrastmittel einspritzen. Auf diese Weise kann er Herz- bzw. Gefäßstrukturen auf dem Monitor sichtbar machen (Angiografie). Mit speziellen Kathetern lassen sich bestimmte Herz-Kreislauf-Werte messen, wie z. B. das Herzminuten-Volumen. Es entspricht der Blutmenge, die in einer Minute aus dem Herzen herausgepumpt wird.
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Herzschrittmacher - Implantation
Ein Herzschrittmacher ist ein implantiertes, elektronisches Gerät, welches eine stabile Herzfrequenzbei Patienten mit Bradykardie gewährleistet. Das Gerät reizt das Myokard mit einem Stromstoß mit einer voreingestellten Frequenz von ca. 70 / Min. Neuere Schrittmachertypen können die Frequenzsteuerung der Körperaktivität anpassen (frequenzadaptive Schrittmacher).
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Herzschrittmacher - Kontrollen
Ein Herzschrittmacher sollte in den ersten 3 Monaten nach Implantation kontrolliert werden. Dabei können unter anderem die chronische Reizschwelle ermittelt und notwendige Änderungen an der Programmierung vorgenommen werden. Bei stabiler Situation sollte in der folgenden Zeit eine halbjährliche bis jährliche Kontrolle erfolgen.
Die Funktionsdauer eines Schrittmachers ist an die Kapazität der eingebauten Batterie gebunden. Sie verringert sich bei insuffizienter Sondenlage (höhere Stromstärken nötig) und häufig benötigter Stimulation. In der Regel wird ein Aggregatwechsel nach 8 - 10 Jahren notwendig.
Die Schrittmacherkontrollen sind nicht invasiv. Die Geräte werden transkutan abgelesen und programmiert. Jeder Patient mit einem Herzschrittmacher sollte einen Schrittmacherausweis erhalten, in dem der Gerätetyp, die Indikation zur Therapie und die Kontrolltermine eingetragen werden.
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ICD - ImplantationImplantierbare Defibrillatoren (ICDs = implantierbare Cardioverter Defibrillatoren) können einen Plötzlichen Herztod verhindern. Das Gerät überwacht den Herzrhythmus und greift im Notfall lebensrettend ein. Der Defibrillator behandelt lebensgefährliches Herzrasen (Tachykardie). Das Gerät wird üblicherweise im oberen Brustbereich über einen kleinen Hautschnitt implantiert.
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ICD - KontrolleBei Patienten mit implantiertem Herzschrittmacher / ICD ist eine regelmäßige Funktionskontrolle erforderlich. Batteriezustand, Funktionstüchtigkeit des Herzschrittmachers und die Elektroden sind zu überprüfen. Die Kontrollintervalle richten sich nach Typ und Ladezustand der Batterie. Sie betragen in der Regel 4 - 6 Monate.
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Kardioversion - elektrische
Als Kardioversion bezeichnet man die künstliche Umwandlung von Herzrhythmusstörungen in einen Sinusrhythmus. Unter der elektrischen Kardioversion versteht man die Sinusrhythmuskonversion durch einen Gleichstromimpuls. Dieser kann mittels Defibrillator auf die Brustwand (externe elektrische Kardioversion) oder durch einen implantierbaren Cardioverter / Defibrillator (ICD) unmittelbar am Herzen (interne elektrische Kardioversion) gesetzt werden.
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Koronarintervention
Bei der perkutanen koronaren Intervention bzw. perkutane Koronarintervention handelt es sich um ein therapeutisches Verfahren der Kardiologie. Es dient der Erweiterung von verengten oder vollständig verschlossenen Arterien, die kranzförmig das Herz umgeben und den Herzmuskel mit Blut versorgen. Das Verfahren ist beim akuten Myokardinfarkt erste Therapieoption und kann des Weiteren zur Behandlung des instabilen akuten Koronarsyndrom eingesetzt werden. Das akute Koronarsyndrom stellt das Spektrum lebensbedrohlicher Herzerkrankungen von der instabilen Angina pectoris bis hin zum Herzinfarkt dar.
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Laborstatus - großer
Ist eine Blutuntersuchung zur Beurteilung u. a. der Leber- und Nierenfunktion, der Elektrolyte, des Blutzuckerspiegels.
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Langzeit-Blutdruck-Messung
Für eine Langzeit-Blutdruckmessung oder 24-Stunden-Blutdruckmessung erhält der Patient ein spezielles Messgerät, das aus einer Manschette am Oberarm und einem kleinen Aufnahmegerät am Gürtel besteht. In festen Abständen von 15 Minuten tagsüber und 30 Minuten nachts misst das Gerät automatisch den Blutdruck und zeichnet ihn 24 Stunden lang auf. Der Patient sollte so bewegen wie immer. Ein Tätigkeitsprotokoll, in dem der Patient alle körperlichen Anstrengungen, emotionale Belastungen, Ruhephasen und Einnahmen von Medikamenten dokumentiert, erleichtert später die Auswertung. Hierfür erstellt der Arzt ein Blutdruckprofil und bestimmt den durchschnittlichen Blutdruck sowie den höchsten und den niedrigsten Tageswert.
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PTCA / Stent - Implantation
Die PTCA (perkutane transluminale Coronarangioplastie) oder Ballondilatation ist ein modernes und sehr wirksames Verfahren zur Behandlung von Herzkranzgefäßverengungen. Die Ballonaufweitung von Kranzgefäßen (Ballondilatation) wird seit etwa Mitte der 90er Jahre in der großen Mehrzahl der Fälle mit dem Einbringen einer Gefäßstütze in die verengte Stelle des Herzkranzgefäßes verbunden. Dieser Vorgang wird als Stent-Implantation bezeichnet. Es handelt sich bei den Gefäßstützen (Stents) um ein feines Metallgitter, welches auf einem Ballon zusammengefaltet in das verengte Gefäß eingebracht und durch Aufblasen des Ballons an die Gefäßwand angepresst wird. Die Gefäßstützen erhöhen die Sicherheit und Erfolgsrate der Behandlung. Der entscheidende Vorteil liegt jedoch in der Verminderung der Gefahr, dass sich in den Folgemonaten des Eingriffs eine Wiedereinengung (sog. Rezidivstenose) entwickelt.
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Sonographie / Ultraschall - Doppler - Carotis
Die Doppler- bzw. Duplex-Sonografie ist eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, mit der die Fließgeschwindigkeit des Blutes in den Carotis-Gefäßen (Arterien und Venen) gemessen wird. So lassen sich Gefäßverengungen aufdecken und Durchblutungsstörungen aufdecken.
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Sonographie / Ultraschall - EchokardiographieDie Echokardiografie (Echokardiographie) gewährt den Blick ins Herz per Ultraschall (Sonografie). Sie liefert einen schnellen Überblick über Veränderungen in der Struktur oder Funktion des Herzens, und ist daher eine der wichtigsten Herzuntersuchungen.
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Sonographie / Ultraschall - Echokardiographie - Stress
Stress-Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens unter Belastungsbedingungen. Damit lässt sich feststellen, ob eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels vorliegt, deren Ursache meist eine Verengung der Herzkranzgefäße ist. So lassen sich auch Erkenntnisse über die Vitalität schlecht durchbluteter und in ihrer Pumpfunktion beeinträchtigter Herzmuskelbereiche gewinnen. Bei vermehrter Herzarbeit und dem damit erhöhten Sauerstoffbedarf kommt es bei verengten Herzkranzgefäßen zu einer Durchblutungsstörung des Herzmuskels. Es wird zuerst in Ruhelage mittels eines kleinen Schallkopfes (Transducer) mit Ultraschallwellen ein zweidimensionales Bild des Herzens auf einem Bildschirm dargestellt und auf einem Videoband gespeichert. Anschließend folgt die Belastung (körperlich oder durch Injektion von Pharmaka). Am Ende der Belastung wird in gleicher Position ein erneutes zweidimensionales Bild des Herzens dargestellt und aufgezeichnet und durch einen Computer mit den Ruhebildern verglichen. Aus den Abweichungen und Veränderungen lassen sich Rückschlüsse auf krankhafte Zustände z. B. der Herzkranzgefäße oder Herzklappen ziehen.
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Sonographie / Ultraschall - Echokardiographie - Transösophageal
Die transösophageale Echokardiografie ist eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens, bei der die Ultraschallsonde über die Speiseröhre (Ösophagus) bis auf Herzhöhe vorgeschoben wird. Die Untersuchung wird auch Schluckecho genannt. Verschiedene Herzerkrankungen lassen sich damit besser erkennen als mit einer normalen Echokardiographie, bei der der Schall durch den Brustkorb gedämpft wird.
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Sonographie / Ultraschall - Farbdoppler
Die farbkodierte Doppler-Sonografie oder Farbdoppler ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können, sowie in der Echokardiografie unter anderem Funktionsstörungen der Herzklappen und Defekte im Herzmuskel zu beurteilen.
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Sonographie / Ultraschall - Gefäßdiagnostik mittels Doppler
Bei der Dopplersonographie (Synonyme: Dopplereffekt-Sonographie, Doppler-Echographie) handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren der Medizin, das Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) dynamisch darstellen kann. Sie dient zur Beurteilung der Blutflussgeschwindigkeit und in der Kardiologie zur Diagnostik von Herz- und Herzklappenfehlern. Besonders bei pathologischen Gefäßerscheinungen stellt die dopplersonographische Untersuchung die Basis des diagnostischen Vorgehens dar, da sowohl die Geschwindigkeitsverteilung im jeweiligen Gefäßabschnitt beurteilt wird als auch eine genaue Darstellung der Strömungsrichtung erfolgen kann. Des Weiteren wird es durch die Dopplersonographie möglich, die zeitliche Veränderung der Geschwindigkeit des Blutflusses wiederzugeben. Aus den so erhaltenen Faktoren lassen sich anschließend die Volumenstromstärke und die pathophysiologisch wichtigen Strömungswiderstände berechnen.
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Sonographie / Ultraschall - farbkodierte Duplexsonographie
Die farbkodierte Doppler-Sonografie ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses der Bauchgefäße in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können.
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Sonographie / Ultraschall - hirnversorgende Gefäße
Bei dieser Untersuchung werden die Gefäße, die unter anderem das Gehirn versorgen, am Hals mittels Ultraschall dargestellt und auf Blutdurchfluss sowie Einengungen untersucht.
Indikationen:
- nach kurzzeitigen Lähmungen einer Körperhälfte z. B. bei Verengung eines hirnversorgenden Gefäßes
- nach kurzzeitiger einseitiger Sehstörung z. B. bei Verengung eines hirnversorgenden Gefäßes
- bei Schmerzen des Halses, z. B. liegt eine Gefäßwandverletzung oder Gefäßentzündung vor
- auf Wunsch zur Beurteilung des Schlaganfall-Risikos bei Vorliegen von Gefäßrisikofaktoren wie Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung. Liegen Verkalkungen im Bereich der hirnversorgenden Gefäße vor?
- Kontrolle nach Operation an den hirnversorgenden Gefäßen
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Sportmedizin
Die Sportmedizin ist ein Zweig der Medizin, der sich mit der Bedeutung und Wirkung von körperlicher Aktivität auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit beschäftigt. Eine zentrale Rolle spielen dabei sowohl der Einfluss von Bewegung durch Sport und Training als auch die Beeinflussung des Körpers durch Bewegungsmangel und weitere Auswirkungen. Untersuchungen und Angebote der Sportmedizin sind für alle Altersgruppen und jedes Leistungsniveau von Bedeutung, für Freizeit- und Leistungssportler genauso wie für „Bewegungsmuffel“. Neben Therapie und Rehabilitation von Sportverletzungen und -schäden steht die Prävention im Vordergrund.
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Sportmedizinische Untersuchung
Sportmedizinische Untersuchung:
- allgemeine und sportbezogene Anamnese (Familie, Beschwerden, Sport in der Vergangenheit)
- körperliche Untersuchung. (BMI, RR)
- das Herz im Liegen und im Stehen abhören, EKG
- Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur Fehlstellungen
- Männer ab 45 Jahren und Frauen ab 55 Jahren Belastungs-EKG
Vor dem Trainingsbeginn sportmedizinische Untersuchung, wenn:
- während der letzten fünf Jahre nicht regelmäßig sportlich aktiv war
- über 35 Jahre alt ist (Untersuchung regelmäßig wiederholen)
- einen oder mehrere folgender Risikofaktoren hat: Herzkrankheit oder eine genetische Anlage dazu, Gelenkbeschwerden, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, gerade überstandene Krankheit oder OP, Schwangerschaft