Dr. med. Anne-Katrin Reschke
Fachbereich
- Innere Medizin
- Notfallmedizin
- Kardiologie
Anschrift & Kontakt
Schönberger Straße 1124143 Kiel
Tel.: 0431 / 5560350
Fax: 0431 / 5560350
info@kardiopraxis-kiel.de
www.kardiopraxis-kiel.de
Sprechstunden
Mo
08:00 - 15:00 Uhr
Di
08:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
Mi
08:00 - 15:00 Uhr
Do
08:00 - 15:00 Uhr
Fr
08:00 - 13:00 Uhr
Offene Sprechstunden
Zusätzliche Informationen
- englisch
- Parkplätze vorhanden
- Voranmeldung erbeten
Google Maps
Diese Seite nutzt den Kartendienst Google Maps. Anbieter ist die Google Ireland Limited („Google“), Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland.
Zur Nutzung der Funktionen von Google Maps ist es notwendig, Ihre IP-Adresse zu speichern. Diese Informationen werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Der Anbieter dieser Seite hat keinen Einfluss auf diese Datenübertragung. Wenn Google Maps aktiviert ist, kann Google zum Zwecke der einheitlichen Darstellung der Schriftarten Google Fonts verwenden. Beim Aufruf von Google Maps lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browsercache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen.
Die Nutzung von Google Maps erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote und an einer leichten Auffindbarkeit der von uns auf der Website angegebenen Orte. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, soweit die Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den Zugriff auf Informationen im Endgerät des Nutzers (z. B. Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Die Datenübertragung in die USA wird auf die Standardvertragsklauseln der EU-Kommission gestützt. Details finden Sie hier:
https://privacy.google.com/businesses/gdprcontrollerterms/ und
https://privacy.google.com/businesses/gdprcontrollerterms/sccs/.
Mehr Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von Google: https://policies.google.com/privacy?hl=de.
Bitte stimmen Sie der Verwendung von Marketing-Cookies zu, um den Inhalt anzuzeigen.
Leistungsspektrum
-
Arteriosklerosediagnostik
Neben der Anamnese des Patienten gibt es folgende Diagnostikmöglichkeiten:
- Blutuntersuchung zum Nachweis bzw. Ausschluss von Grunderkrankungen wie Fettstoffwechselekrankungen oder Zuckerkrankheit
- Ultraschalluntersuchung ggf. mit Farbdoppler.Damit können Veränderungen der Gefäßwände und Blutströmungen der Gefäße, z. B. der Nierendurchblutung, sichtbar gemacht werden.
- Angiografie (Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel)
- Computertomografie, Kernspintomografie.
-
Bluthochdruck - Behandlung
Ziel jeder Hochdruck-Therapie ist es, die Gefahr für Folgeerkrankungen zu verringern. In der Regel wird eine Blutdrucknormalisierung unter 140/90 mmHg angestrebt, bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II unter 140/85 mmHg und bei Nierenerkrankungen unter 125/75 mmHg. Die Behandlung findet unabhängig von fühlbaren Beschwerden statt, da der Hochdruck zunächst einmal keine Symptome macht. Die ärztlichen Therapieentscheidungen berücksichtigen neben der Höhe der Blutdruckwerte auch das Gesamtrisikoprofil, d. h. die Summe der individuellen Risikofaktoren, des Patienten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Übergewicht, Diabetes, Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall in der Krankengeschichte).
-
Blutzucker und HbA1c - Messung mit Laborstandard vor Ort
Wie viel glykiertes Hämoglobin im Blut enthalten ist, kann gemessen werden. Bei einem gesunden Menschen sind vier bis sechs Prozent der Blutfarbstoff-Moleküle von Zuckermolekülen belagert. Liegt der HbA1c-Wert darüber, ist der prozentuale Anteil entsprechend höher. Je höher wiederum der HbA1c-Wert, desto schlechter war der Blutzucker in den vergangenen Wochen eingestellt – und desto höher ist auch das Risiko für Nierenversagen, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Nerven-und Augenschäden.
Für die Untersuchung wird etwas Blut abgenommen. Ein Laborautomat untersucht die Probe und ermittelt den HbA1c-Wert . Die Ergebnisse können jedoch unterschiedlich ausfallen, je nach angewendeter Methode und Labor. Um verschiedene Messverfahren miteinander vergleichen zu können, sollten die Analysen stets von demselben Institut bestimmt werden.
Im Jahr 2010 hat man sich weltweit auf die internationale Maßeinheit Millimol pro Mol für den HbA1c-Wert geeinigt.
Wenn der HbA1c-Wert zwischen 6,5 und 7,5 Prozent (48 bis 58 Millimol pro Mol) liegt, ist die Behandlung optimal. Bei älteren Menschen sind gelegentlich auch Werte bis 8,0 Prozent (64 Millimol pro Mol) akzeptabel.
Einen HbA1c-Wert, der für alle Zuckerkranke gleichermaßen gut ist, gibt es allerdings nicht. Für Menschen mit einem langbestehenden Diabetes mellitus Typ II und hohem Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall kann gefährlich werden, wenn sie ihren HbA1c-Wert drastisch senken. Ein sehr niedriger HbA1c-Wert kann bei einigen Zuckerkranken häufig mit Unterzuckerung verbunden sein.
Bei der Blutzuckermessung kann "nasschemisch" oder "trockenchemisch" gearbeitet werden. Im Krankenhauslabor wird meist die Nasschemie verwendet – beim Point-of-Care-Testing (POCT) fast ausschließlich Trockenchemie. Die Vorteile der Trockenchemie liegen vor allem in der schnelleren Ergebnislieferung in der Praxis. -
EKG
Unter einem Elektrokardiogramm versteht man die zeitlich begrenzte oder dauerhafte Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern.
-
EKG - Belastung
Bei einem Belastungs-EKG werden über Elektroden die elektrischen Herzaktionen abgeleitet, während der Patient sich körperlich betätigt. Dadurch lassen sich bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa die koronare Herzkrankheit feststellen und Aussagen über die individuelle körperliche Fitness des Patienten treffen.
-
EKG - Langzeit
Beim Langzeit-EKG wird die elektrische Herzaktivität über einen längeren Zeitraum unter Alltagsbedingungen gemessen. Das ermöglicht dem Arzt die Diagnose von wiederkehrenden Störungen. Meist wird das EKG über 24 Stunden aufgezeichnet(24-Stunden-EKG).
-
Ergometrie
Unter Ergometrie versteht man die Messung von kardiovaskulären Leistungsparametern bei gezielter körperlicher Belastung unter reproduzierbaren Bedingungen. In der Medizin dient die Ergometrie primär diagnostischen Zwecken und wird meist in Form stufenförmig ansteigender Belastungstests durchgeführt.
-
Fachkunde RettungsdienstÄrzte sind zur Mitwirkung im Rettungsdienst nach § 4 Abs. 3 Satz 2 des Rettungsdienstgesetzes geeignet, wenn sie besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie lebensbedrohlicher Zustände bei akuten Erkrankungen und nach Verletzungen aller Art besitzen und die Methoden zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen beherrschen. Über die Erfüllung dieser Voraussetzung erteilt die Ärztekammer Nordrhein auf Antrag eine Bescheinigung nach dem Muster der Anlage zu dieser Richtlinie (Fachkundenachweis).
-
Fachkunde StrahlenschutzDie Fachkunde im Strahlenschutz ist die Voraussetzung für eine Reihe von Tätigkeiten beim Umgang mit radioaktiven Stoffen und ionisierender Strahlung wie zum Beispiel Röntgenstrahlung.
-
Fettstoffwechsel - Diagnostik
Zur Abklärung von Fettstoffwechselstörungen und anderen Ursachen der Arteriosklerose sind folgende Laboruntersuchungen sinnvoll:
- Screening Gesamt-Cholesterin LDL- und HDL-Cholesterin Triglyceride
- Erweitertes Screening Lipoprotein (a) Homocystein hochsensitives CRP (hsCRP)
- Differentialdiagnostik GPT, GGT, AP Lipase TSH Kreatinin Harnsäure
- Gezielte Abklärung Lipidelektrophorese Apolipoprotein E-Typisierung bei Verdacht auf Hyperlipoproteinämie Typ III LDL-Rezeptoranalyse bei Verdacht auf familiäre Hypercholesterinämie.
-
GefäßerkrankungenGefäßerkrankung ist ein Sammelbegriff für pathologische Veränderung der Blut- oder Lymphgefäße. Der synonyme Begriff Angiopathie wird klinisch am häufigsten im Zusammenhang mit Veränderungen der arteriellen Blutgefäße verwendet.
-
Herzschrittmacher - Implantation
Ein Herzschrittmacher ist ein implantiertes, elektronisches Gerät, welches eine stabile Herzfrequenzbei Patienten mit Bradykardie gewährleistet. Das Gerät reizt das Myokard mit einem Stromstoß mit einer voreingestellten Frequenz von ca. 70 / Min. Neuere Schrittmachertypen können die Frequenzsteuerung der Körperaktivität anpassen (frequenzadaptive Schrittmacher).
-
Herzschrittmacher - Kontrollen
Ein Herzschrittmacher sollte in den ersten 3 Monaten nach Implantation kontrolliert werden. Dabei können unter anderem die chronische Reizschwelle ermittelt und notwendige Änderungen an der Programmierung vorgenommen werden. Bei stabiler Situation sollte in der folgenden Zeit eine halbjährliche bis jährliche Kontrolle erfolgen.
Die Funktionsdauer eines Schrittmachers ist an die Kapazität der eingebauten Batterie gebunden. Sie verringert sich bei insuffizienter Sondenlage (höhere Stromstärken nötig) und häufig benötigter Stimulation. In der Regel wird ein Aggregatwechsel nach 8 - 10 Jahren notwendig.
Die Schrittmacherkontrollen sind nicht invasiv. Die Geräte werden transkutan abgelesen und programmiert. Jeder Patient mit einem Herzschrittmacher sollte einen Schrittmacherausweis erhalten, in dem der Gerätetyp, die Indikation zur Therapie und die Kontrolltermine eingetragen werden.
-
ICD - ImplantationImplantierbare Defibrillatoren (ICDs = implantierbare Cardioverter Defibrillatoren) können einen Plötzlichen Herztod verhindern. Das Gerät überwacht den Herzrhythmus und greift im Notfall lebensrettend ein. Der Defibrillator behandelt lebensgefährliches Herzrasen (Tachykardie). Das Gerät wird üblicherweise im oberen Brustbereich über einen kleinen Hautschnitt implantiert.
-
ICD - KontrolleBei Patienten mit implantiertem Herzschrittmacher / ICD ist eine regelmäßige Funktionskontrolle erforderlich. Batteriezustand, Funktionstüchtigkeit des Herzschrittmachers und die Elektroden sind zu überprüfen. Die Kontrollintervalle richten sich nach Typ und Ladezustand der Batterie. Sie betragen in der Regel 4 - 6 Monate.
-
Kardioversion - elektrische
Als Kardioversion bezeichnet man die künstliche Umwandlung von Herzrhythmusstörungen in einen Sinusrhythmus. Unter der elektrischen Kardioversion versteht man die Sinusrhythmuskonversion durch einen Gleichstromimpuls. Dieser kann mittels Defibrillator auf die Brustwand (externe elektrische Kardioversion) oder durch einen implantierbaren Cardioverter / Defibrillator (ICD) unmittelbar am Herzen (interne elektrische Kardioversion) gesetzt werden.
-
Laborstatus - großer
Ist eine Blutuntersuchung zur Beurteilung u. a. der Leber- und Nierenfunktion, der Elektrolyte, des Blutzuckerspiegels.
-
Nachbeobachtung im eigenen Aufwachraum
Die Nachbeobachtung nach ambulanten Operationen oder endoskopischen Untersuchung mit Narkose erfolgt in einem separaten Aufwachraum. Vor Entlassung des Patienten überzeugt sich der Operateur in einem persönlichen Abschlussgespräch davon, dass der Patient wieder wach und orientiert ist, bevor er dann an eine Begleitperson übergeben wird, die ihn in der Praxis abgeholt und nach Hause bringt.
Zu beachten ist, dass nach Erhalt einer Beruhigungsspritze aus rechtlichen Gründen eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr am Untersuchungstag eindeutig untersagt ist (Auto, Motorrad, Fahrrad) und keine wichtigen Entscheidungen getroffen werden sollten.
-
Sonographie / Ultraschall
Bei der Sonografie wird ein Schallkopf eingesetzt, der Ultraschallwellen aussendet. Diese werden im Körper des Patienten absorbiert oder reflektiert - je nach Gewebeart. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen wieder, dient also abwechselnd als Schallsender und -empfänger.
Die reflektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse umgewandelt, verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Diese zweidimensionalen Bilder vermitteln eine räumliche Vorstellung von der Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe sowie der Weichteilgewebe und Gefäße.
Die besonderen Verfahren der Doppler-Sonografie und Farb-Doppler-Sonografie liefern zusätzlich Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen.
-
Sonographie / Ultraschall - Abdomen
Mit der Abdomen-Sonografie können viele Organe des Bauchraumes dargestellt werden. Größen- und Strukturveränderungen geben Hinweise auf bestimmte Erkrankungen, beispielsweise gut- oder bösartige Tumore oder Krebsmetastasen:
Gefäße wie z. B. die Bauchschlagader (Aorta) und die große Hohlvene (Vena cava), Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Milz, Nieren, Harnblase, Prostata, Gebärmutter (Uterus), Darm, Lymphknoten - lassen sich besonders deutlich darstellen, wenn sie krankhaft vergrößert sind. -
Sonographie / Ultraschall - Doppler - Carotis
Die Doppler- bzw. Duplex-Sonografie ist eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, mit der die Fließgeschwindigkeit des Blutes in den Carotis-Gefäßen (Arterien und Venen) gemessen wird. So lassen sich Gefäßverengungen aufdecken und Durchblutungsstörungen aufdecken.
-
Sonographie / Ultraschall - EchokardiographieDie Echokardiografie (Echokardiographie) gewährt den Blick ins Herz per Ultraschall (Sonografie). Sie liefert einen schnellen Überblick über Veränderungen in der Struktur oder Funktion des Herzens, und ist daher eine der wichtigsten Herzuntersuchungen.
-
Sonographie / Ultraschall - Echokardiographie - Stress
Stress-Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens unter Belastungsbedingungen. Damit lässt sich feststellen, ob eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels vorliegt, deren Ursache meist eine Verengung der Herzkranzgefäße ist. So lassen sich auch Erkenntnisse über die Vitalität schlecht durchbluteter und in ihrer Pumpfunktion beeinträchtigter Herzmuskelbereiche gewinnen. Bei vermehrter Herzarbeit und dem damit erhöhten Sauerstoffbedarf kommt es bei verengten Herzkranzgefäßen zu einer Durchblutungsstörung des Herzmuskels. Es wird zuerst in Ruhelage mittels eines kleinen Schallkopfes (Transducer) mit Ultraschallwellen ein zweidimensionales Bild des Herzens auf einem Bildschirm dargestellt und auf einem Videoband gespeichert. Anschließend folgt die Belastung (körperlich oder durch Injektion von Pharmaka). Am Ende der Belastung wird in gleicher Position ein erneutes zweidimensionales Bild des Herzens dargestellt und aufgezeichnet und durch einen Computer mit den Ruhebildern verglichen. Aus den Abweichungen und Veränderungen lassen sich Rückschlüsse auf krankhafte Zustände z. B. der Herzkranzgefäße oder Herzklappen ziehen.
-
Sonographie / Ultraschall - Echokardiographie - Transösophageal
Die transösophageale Echokardiografie ist eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens, bei der die Ultraschallsonde über die Speiseröhre (Ösophagus) bis auf Herzhöhe vorgeschoben wird. Die Untersuchung wird auch Schluckecho genannt. Verschiedene Herzerkrankungen lassen sich damit besser erkennen als mit einer normalen Echokardiographie, bei der der Schall durch den Brustkorb gedämpft wird.
-
Sonographie / Ultraschall - Farbdoppler
Die farbkodierte Doppler-Sonografie oder Farbdoppler ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können, sowie in der Echokardiografie unter anderem Funktionsstörungen der Herzklappen und Defekte im Herzmuskel zu beurteilen.
-
Sonographie / Ultraschall - Pleura
60 - 70 % der Rippenfelloberfläche sind im transthorakalen Ultraschall zugänglich. Man kann damit z. B. Pleuraergüsse erkennen.
-
Sonographie / Ultraschall - Schilddrüse
Mit Hilfe der Schilddrüsen-Sonografie lässt sich die Größe der Schilddrüse bestimmen und verschiedene krankhafte Veränderungen nachweisen.
Struma (Kropf): Ein Struma ist eine Vergrößerung der gesamten Schilddrüse oder einzelner Teile dieses Organs. Es gibt verschiedene Ursachen für eine derartige Vergrößerung.
Zysten: Eine Zyste ist ein flüssigkeitsgefülltes Bläschen, das eine oder mehrere Kammern hat.
Knoten: Knoten in der Schilddrüse können gutartig (z. B. Adenome) oder bösartig sein (Schilddrüsenkarzinom). -
Sonographie / Ultraschall - Thorax
Bei der transthorakalen Ultraschalluntersuchung (Thorax-Sonographie) kann man durch die Zwischenrippenräume des Brustkorbs „hindurchsehen“. Damit lässt sich die Zwerchfellbeweglichkeit beurteilen, Erkrankungen des Rippen- und Lungenfells, bzw. Ergussbildung nachweisen oder brustkorbnahe Lungenveränderungen wie Lungenentzündungen oder Tumore. Bei entsprechender Größe können sie ultraschallgesteuert punktiert werden, sodass Material für feingewebliche bzw. weiterführende Untersuchungen gewonnen werden kann oder bei anhaltender Ergussbildung eine Drainage gelegt werden kann.
-
Sonographie / Ultraschall - farbkodierte Duplexsonographie
Die farbkodierte Doppler-Sonografie ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses der Bauchgefäße in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können.
-
Sonographie / Ultraschall - hirnversorgende Gefäße
Bei dieser Untersuchung werden die Gefäße, die unter anderem das Gehirn versorgen, am Hals mittels Ultraschall dargestellt und auf Blutdurchfluss sowie Einengungen untersucht.
Indikationen:
- nach kurzzeitigen Lähmungen einer Körperhälfte z. B. bei Verengung eines hirnversorgenden Gefäßes
- nach kurzzeitiger einseitiger Sehstörung z. B. bei Verengung eines hirnversorgenden Gefäßes
- bei Schmerzen des Halses, z. B. liegt eine Gefäßwandverletzung oder Gefäßentzündung vor
- auf Wunsch zur Beurteilung des Schlaganfall-Risikos bei Vorliegen von Gefäßrisikofaktoren wie Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung. Liegen Verkalkungen im Bereich der hirnversorgenden Gefäße vor?
- Kontrolle nach Operation an den hirnversorgenden Gefäßen
-
Stress-EKG
Bei einer Belastungs-Elektrokardiografie oder Stress-EKG zeichnet der Kardiologe ein Elektrokardiogramm unter körperlicher Belastung auf. Dabei lassen sich Durchblutungsstörungen an den Herzkranzgefäßen und Herzrhythmusstörungen erkennen, die möglicherweise im Ruhe-EKG nicht sichtbar sind. Die Puls- und Blutdruckreaktionen lassen auf die allgemeine Leistungsfähigkeit und den Trainingszustand von Herz und Kreislauf schließen und auch den Einfluss bestimmter Medikamente auf die Leistungsfähigkeit festhalten.