Alexander Beesten
Fachbereich
- Innere Medizin / hausärztlich
- Notfallmedizin
- Palliativmedizin
- Kardiologie
Anschrift & Kontakt
Wulfsbrook 224113 Kiel
Tel.: 0431 / 68 01 31
Fax: 0431 / 643761
info@praxis-wulfsbrook2.de
http://www.praxis-wulfsbrook2.de/
Sprechstunden
Mo-Do | 08:00 - 12:00 Uhr |
Mo, Di, Do | 15:00 - 19:00 Uhr |
Fr | 08:00 - 15:00 Uhr |
Offene Sprechstunden
Zusätzliche Informationen
- englisch
- türkisch
- Hausbesuche
- Parkplätze vorhanden
- Voranmeldung erbeten
- Online Terminanmeldung
- Diabetes
Google Maps
Diese Seite nutzt den Kartendienst Google Maps. Anbieter ist die Google Ireland Limited („Google“), Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland.
Zur Nutzung der Funktionen von Google Maps ist es notwendig, Ihre IP-Adresse zu speichern. Diese Informationen werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Der Anbieter dieser Seite hat keinen Einfluss auf diese Datenübertragung. Wenn Google Maps aktiviert ist, kann Google zum Zwecke der einheitlichen Darstellung der Schriftarten Google Fonts verwenden. Beim Aufruf von Google Maps lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browsercache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen.
Die Nutzung von Google Maps erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote und an einer leichten Auffindbarkeit der von uns auf der Website angegebenen Orte. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, soweit die Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den Zugriff auf Informationen im Endgerät des Nutzers (z. B. Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Die Datenübertragung in die USA wird auf die Standardvertragsklauseln der EU-Kommission gestützt. Details finden Sie hier:
https://privacy.google.com/businesses/gdprcontrollerterms/ und
https://privacy.google.com/businesses/gdprcontrollerterms/sccs/.
Mehr Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von Google: https://policies.google.com/privacy?hl=de.
Bitte stimmen Sie der Verwendung von Marketing-Cookies zu, um den Inhalt anzuzeigen.
Leistungsspektrum
-
Akutlabor - Schnellteste (z.B. Infarkt, Embolie, bakt. Entzündung, Laktat)
Basisdiagnostik bei akuten Oberbauchschmerzen
- Blutbild, klinische Chemie (mit CRP), Gerinnung
Zusätzliche organspezifische Diagnostik
- Leber/Gallenwege/Pankreas: Bilirubin, AP, GOT, Y-GT, Amylase, Lipase, Glucose
- Herz/Lunge: CK (CK-mb), Troponin I, LDH, d-Dimere, Milz / hämatologische Erkrankungen: Differenzialblutbild
- Nieren: Kreatinin, Harnstoff, Urin-Schnelltest
- Stoffwechselerkrankungen: Kreatinin, Harnstoff, Urin-Schnelltest, TSH, T4, Porphyrine im Urin ("Nachdunkelnn" des Urins bei Porphyrie)
- Schwangerschaftstest (β-HCG)
-
Allergie - Diagnostik (Testung)
Als Allergiediagnostik bezeichnet man alle Untersuchungsverfahren der Allergologie, die zur Aufklärung der Ursache einer Allergie, d. h. zum Auffinden des verantwortlichen Allergens beitragen.
Die In-vivo-Diagnostik, wird mit und am Patienten selbst durchgeführt. Bei der In-vitro-Diagnostik werden Körperflüssigkeiten des Patienten, in den meisten Fällen Blut labordiagnostisch untersucht.
Bei der In-vivo-Allergiediagnostik werden mehrere Allergenextrakte an benachbarten Stellen auf bzw. in die Haut des Patienten eingebracht. Nach einem von der Methode anhängigen Zeitraum werden die Hautstellen angesehen. Das Vorhandensein und die Ausprägung der Hautreaktion geben Hinweise auf das auslösende Allergen bzw. seine allergene Potenz. Beispiele: Prick-Test, Scratch-Test, Intrakutantest, Reibtest. -
Arteriosklerosediagnostik
Neben der Anamnese des Patienten gibt es folgende Diagnostikmöglichkeiten:
- Blutuntersuchung zum Nachweis bzw. Ausschluss von Grunderkrankungen wie Fettstoffwechselekrankungen oder Zuckerkrankheit
- Ultraschalluntersuchung ggf. mit Farbdoppler.Damit können Veränderungen der Gefäßwände und Blutströmungen der Gefäße, z. B. der Nierendurchblutung, sichtbar gemacht werden.
- Angiografie (Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel)
- Computertomografie, Kernspintomografie.
-
Aufbaukur - Vitamine
Eine Vitamin-Aufbaukur enthält speziell abgestimmte Kombination aus z. B. Vitamin B6, B12 und Folsäure in optimaler Dosierung. Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und Energie sollen sich so auf direktem Weg wiederherstellen lassen.
-
Bluthochdruck - Behandlung
Ziel jeder Hochdruck-Therapie ist es, die Gefahr für Folgeerkrankungen zu verringern. In der Regel wird eine Blutdrucknormalisierung unter 140/90 mmHg angestrebt, bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II unter 140/85 mmHg und bei Nierenerkrankungen unter 125/75 mmHg. Die Behandlung findet unabhängig von fühlbaren Beschwerden statt, da der Hochdruck zunächst einmal keine Symptome macht. Die ärztlichen Therapieentscheidungen berücksichtigen neben der Höhe der Blutdruckwerte auch das Gesamtrisikoprofil, d. h. die Summe der individuellen Risikofaktoren, des Patienten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Übergewicht, Diabetes, Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall in der Krankengeschichte).
-
Blutzucker und HbA1c - Messung mit Laborstandard vor Ort
Wie viel glykiertes Hämoglobin im Blut enthalten ist, kann gemessen werden. Bei einem gesunden Menschen sind vier bis sechs Prozent der Blutfarbstoff-Moleküle von Zuckermolekülen belagert. Liegt der HbA1c-Wert darüber, ist der prozentuale Anteil entsprechend höher. Je höher wiederum der HbA1c-Wert, desto schlechter war der Blutzucker in den vergangenen Wochen eingestellt – und desto höher ist auch das Risiko für Nierenversagen, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Nerven-und Augenschäden.
Für die Untersuchung wird etwas Blut abgenommen. Ein Laborautomat untersucht die Probe und ermittelt den HbA1c-Wert . Die Ergebnisse können jedoch unterschiedlich ausfallen, je nach angewendeter Methode und Labor. Um verschiedene Messverfahren miteinander vergleichen zu können, sollten die Analysen stets von demselben Institut bestimmt werden.
Im Jahr 2010 hat man sich weltweit auf die internationale Maßeinheit Millimol pro Mol für den HbA1c-Wert geeinigt.
Wenn der HbA1c-Wert zwischen 6,5 und 7,5 Prozent (48 bis 58 Millimol pro Mol) liegt, ist die Behandlung optimal. Bei älteren Menschen sind gelegentlich auch Werte bis 8,0 Prozent (64 Millimol pro Mol) akzeptabel.
Einen HbA1c-Wert, der für alle Zuckerkranke gleichermaßen gut ist, gibt es allerdings nicht. Für Menschen mit einem langbestehenden Diabetes mellitus Typ II und hohem Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall kann gefährlich werden, wenn sie ihren HbA1c-Wert drastisch senken. Ein sehr niedriger HbA1c-Wert kann bei einigen Zuckerkranken häufig mit Unterzuckerung verbunden sein.
Bei der Blutzuckermessung kann "nasschemisch" oder "trockenchemisch" gearbeitet werden. Im Krankenhauslabor wird meist die Nasschemie verwendet – beim Point-of-Care-Testing (POCT) fast ausschließlich Trockenchemie. Die Vorteile der Trockenchemie liegen vor allem in der schnelleren Ergebnislieferung in der Praxis. -
Borrelien-Nachweis in Zecken
Abhängig vom Befallsgrad der Zecken führen statistisch gesehen etwa 1-3 % aller Zeckenstiche zu einer Borrelien-Infektion.Bei einem negativen PCR-Ergebnis kann keine Borrelien-DNA in der Zecke gefunden werden und demnach eine Infektion mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.Der Nachweis von Borrelien in derZecke weist auf ein erhöhtes Infektionsrisiko des Gestochenen hin.Die Zecke muss vollständig und möglichst schnell aus der Haut gezogen werden. Die Borrelien-DNA kann direkt in der Zecke nachgewiesen werden, somit spielt es keine Rolle, ob die Zecke zum Untersuchungszeitpunkt noch lebt. Die Kosten von ca. 40,- € müssen privat übernommen werden.
-
Diabetes - Diagnostik
Die diagnostischen Maßnahmen zur Feststellung eines Diabetes mellitus umfassen unter anderem:
- Bestimmung des Blutzuckerwerts (Nüchternblutzucker, postprandialer Blutzucker)
- Bestimmung des Urinzuckers
- Oraler Glukosetoleranztest (OGTT)
- Bestimmung des C-Peptids
- Bestimmung des HbA1c-Werts
-
Diabetes Typ 2 - Betreuung
Beim Diabetes mellitus Typ II handelt es sich um die sogenannte "Zuckerkrankheit". Es liegt eine Glucosestoffwechselstörung aufgrund einer verminderten oder aufgehobenen Wirkung des Hormons Insulin) und einer Störung der Insulinsekretion vor. Etwa 90 % aller Diabetiker haben einen Typ-II-Diabetes.
Gefürchtet sind Folgeerkrankungen wie Erkrankung der großen und kleinen Gefäße: Erkrankung der Netzhaut mit Verschlechterung der Sehfähigkeit bis hin zur Erblindung, Erkrankung der Nieren, bedingt durch die hohen Zuckerwerte, diabetische Fußsyndrom oder das begleitende metabolische Syndrom (Symptomenkomplex aus Adipositas / Übergewicht, Hypertonie/Bluthochdruck Hypertriglyzeridämie/erhöhte Triglyceride im Blut, niedriges HDL-Cholesterin, erhöhte Nüchternblutzucker-Werte).
-
Diabetes-Schulung
Die Inhalte der Schulung richten sich in erster Linie nach den Bedürfnissen des einzelnen Patienten. Zunächst werden Grundlagen über den jeweiligen Diabetestyp vermittelt. Es geht darum, wie Therapieziele, beispielsweise bessere Blutzuckerwerte und Abbau von Übergewicht, erreicht werden können. Dabei ist die gesunde Ernährung ein zentrales Thema. Die Teilnehmer erfahren, wie sich Nahrungsmittel zusammensetzen und wie sie gesund kochen können.
Und es geht um das Erlernen der Blutzuckerkontrolle und das Erkennen der Symptome bei Unter- und Überzuckerung Diabetespatienten, die Insulin benötigen, lernen zusätzlich, wie sie richtig spritzen und die Dosis anpassen.
-
Diabetologische Grundversorgung
Diabetes mellitus (die Zuckerkrankheit) und Metabolisches Syndrom sind häufige Erkrankungen. Der Körper kann den aufgenommenen Nahrungszucker nicht mehr richtig verarbeiten und den Zellen zur Verfügung stellen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse über Fehlernährung bis hin zu genetischen Defekten. Um Folgeerkrankungen wie offene Beine (Ulcera), Niereninsuffizienz, Herzinfarkte und Schlaganfälle sowie Nervenschäden zu verhindern ist eine sorgfältige und regelmäßig Kontrolle der Erkrankung notwendig.
Ärzte, die die Zusatzbezeichnung Diabetologische Grundversorgung und langjährige internistische Erfahrung im Umgang mit der Zuckerkrankheit haben, bieten in der Praxis Diabetesschulungen, Ernährungsberatungen und Einweisungen in das Insulinspritzen durch.
-
Disease-Management-Programm - Diabetes mellitus Typ 2Das Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes mellitus Typ 2 hat die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Langzeitversorgung der Patienten und dadurch die Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten zum Ziel.
-
EKG
Unter einem Elektrokardiogramm versteht man die zeitlich begrenzte oder dauerhafte Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern.
-
EKG - Belastung
Bei einem Belastungs-EKG werden über Elektroden die elektrischen Herzaktionen abgeleitet, während der Patient sich körperlich betätigt. Dadurch lassen sich bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa die koronare Herzkrankheit feststellen und Aussagen über die individuelle körperliche Fitness des Patienten treffen.
-
EKG - Langzeit
Beim Langzeit-EKG wird die elektrische Herzaktivität über einen längeren Zeitraum unter Alltagsbedingungen gemessen. Das ermöglicht dem Arzt die Diagnose von wiederkehrenden Störungen. Meist wird das EKG über 24 Stunden aufgezeichnet(24-Stunden-EKG).
-
Ergometrie
Unter Ergometrie versteht man die Messung von kardiovaskulären Leistungsparametern bei gezielter körperlicher Belastung unter reproduzierbaren Bedingungen. In der Medizin dient die Ergometrie primär diagnostischen Zwecken und wird meist in Form stufenförmig ansteigender Belastungstests durchgeführt.
-
Fettstoffwechsel - Diagnostik
Zur Abklärung von Fettstoffwechselstörungen und anderen Ursachen der Arteriosklerose sind folgende Laboruntersuchungen sinnvoll:
- Screening Gesamt-Cholesterin LDL- und HDL-Cholesterin Triglyceride
- Erweitertes Screening Lipoprotein (a) Homocystein hochsensitives CRP (hsCRP)
- Differentialdiagnostik GPT, GGT, AP Lipase TSH Kreatinin Harnsäure
- Gezielte Abklärung Lipidelektrophorese Apolipoprotein E-Typisierung bei Verdacht auf Hyperlipoproteinämie Typ III LDL-Rezeptoranalyse bei Verdacht auf familiäre Hypercholesterinämie.
-
Gesundheitsuntersuchung - Check up
Viele Krankheiten - wie Bluthochdruck oder erhöhte Blutfette - beginnen unauffällig, können aber zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte deshalb Anspruch auf einen kostenlosen Gesundheits-Check:
Beim Check-up 35 geht es darum, häufig auftretende Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen bzw. deren Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland noch immer die häufigste Todesursache. -
HautkrebsscreeningIm Hautkrebs-Screening wird gezielt nach den drei Hautkrebserkrankungen Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und malignes Melanom („Schwarzer Hautkrebs“) gesucht.Früh erkannt ist Hautkrebs zu nahezu 100 Prozent heilbar. Ziel des Screenings ist es, die Heilungschancen zu erhöhen, den Hautkrebs schonender behandeln zu können und damit die Lebensqualität zu verbessern. Durch gezielte Aufklärung über die Risiken von UV-Strahlung soll die Zahl der Hautkrebserkrankungen verringert werden.Hautkrebs kann am ganzen Körper entstehen und nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind. Deswegen wird beim Hautkrebs-Screening die gesamte Haut gründlich untersucht.
-
Impfungen / Impfberatung
Die regelmäßige Kontrolle des Impfschutzes anhand des Impfpasses ist in jedem Lebensalter wichtig. Dazu gehören zum Beispiel folgende Impfungen:
- Tetanus / Diphterie / Keuchhusten / Kinderlähmung
- Mumps / Masern / Röteln
- HPV-Impfung (Gebärmutterhalskrebs)
- Grippeimpfung
- Hepatitis A- und Hepatitis B-Impfung
- Pneumokokkenimpfung
- Meningokokkenimpfung
- FSME-Impfung
Unvollständige Impfzyklen werden vervollständigt und notwendige Auffrischungen durchgeführt.
-
Infektionsserologie
Sowohl durch mikrobiologische Erreger verursachte Erkrankungen oder auch Infektionskrankheiten als auch durchgeführte Impfungen lassen sich mittels der Infektionsserologie bezüglich ihres Vorhandenseins und ihres Verlaufes wie auch bei den Impfungen bezüglich ihrer Schutzwirkung beurteilen.
-
Infusionsbehandlung mit AufbaustoffenIndividuell abgestimmte intravenöse Gabe von Aufbaustoffen, z. B. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren in Kombination entgiftungsfördernder natürlicher Mittel. Wirkt intensiv entgiftungsfördernd und stützend auf den gesamten Organismus durch die sofortige Wirkung im Blut.
-
Infusionstherapie - Entgiftung
Die Infusionstherapie ist eine aufbauende Therapie durch Infusionen mit verschiedenen Präparaten, die die eigenen Heilkräfte des Organismus und ein ganzheitliches Therapiekonzept unterstützen.
-
Krebsvorsorge - internistisch
Ab 50 Jahren steht gesetzlich versicherten Frauen und Männer eine regelmäßige Darmkrebs-Vorsorge zu bzw. für erblich vorbelastete Personen auch schon früher. Eine Krebsvorsorge-Untersuchung des Dickdarms mittels Darmspiegelung (Koloskopie) ist ab 55 Jahren möglich.
-
Labordiagnostik - Blutbild, Knochenmark
Unter Blutbild versteht man die mengenmäßige Zusammensetzung des Blutes bzw. seiner festen Bestandteile, also der Zellen. Im kleinen Blutbild werden neben der Anzahl der roten Blutkörperchen, weißen Blutkörperchen und Blutplättchen auch der Hämoglobin- und der Hämatokritwert bestimmt. Die weißen Blutkörperchen lassen sich in die drei Untergruppen Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten aufgliedern. Deren mengenmäßige Anteile werden im sogenannten Differentialblutbild bestimmt. Neben der Anzahl der Zellen, kann auch eine Aussage über das Aussehen der Zellen getroffen werden. Dadurch wird eine weitere Unterteilung der Granulozyten möglich. Zur Bestätigung der Diagnose Leukämie ist es unerlässlich, das Knochenmark des Patienten zu untersuchen.
-
Laborstatus - großer
Ist eine Blutuntersuchung zur Beurteilung u. a. der Leber- und Nierenfunktion, der Elektrolyte, des Blutzuckerspiegels.
-
Langzeit-Blutdruck-Messung
Für eine Langzeit-Blutdruckmessung oder 24-Stunden-Blutdruckmessung erhält der Patient ein spezielles Messgerät, das aus einer Manschette am Oberarm und einem kleinen Aufnahmegerät am Gürtel besteht. In festen Abständen von 15 Minuten tagsüber und 30 Minuten nachts misst das Gerät automatisch den Blutdruck und zeichnet ihn 24 Stunden lang auf. Der Patient sollte so bewegen wie immer. Ein Tätigkeitsprotokoll, in dem der Patient alle körperlichen Anstrengungen, emotionale Belastungen, Ruhephasen und Einnahmen von Medikamenten dokumentiert, erleichtert später die Auswertung. Hierfür erstellt der Arzt ein Blutdruckprofil und bestimmt den durchschnittlichen Blutdruck sowie den höchsten und den niedrigsten Tageswert.
-
Lungenfunktionsdiagnostik
Mit einem speziellen Messgerät wird das Volumen und die Geschwindigkeit der ein- und ausgeatmeten Luft bestimmt. Aus den Messungen wird die Lungenfunktion ermittelt um Diagnose und Behandlungskontrolle von Lungenerkrankungen durchzuführen.
-
Notfallmedizin
Die Notfallmedizin erfasst allgemeine Dinge wie das Einleiten und Durchführen lebensrettender Sofortmaßnahmen zur Wiederherstellung beziehungsweise Erhaltung der lebensnotwendigen Vitalfunktionen. Dazu gehört auch das Herstellen und Erhalten der Transportfähigkeit des Patienten.
Zusätzlich kommen in diesem Fachbereich noch die präklinischen Besonderheiten hinzu, die neben der Herstellung der Transportfähigkeit und der fachgerechten Rettung des Patienten auch die fachgerechte Betreuung und Behandlung des Notfallpatienten während des Transportes in die Klinik. -
Palliativmedizin
Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer voranschreitenden, weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu der Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine kurative Behandlung anspricht und die Beherrschung von Schmerzen, anderen Krankheitsbeschwerden, psychologischen, sozialen und spirituellen Problemen höchste Priorität besitzt. Sie geht über eine rein palliative Therapie beziehungsweise Palliation hinaus, denn nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Patienten stehen im Vordergrund der Behandlung.
-
Psychosomatische Grundversorgung
In der psychosomatischen Grundversorgung ist das körperliche Symptom ein Symbol. Es drückt in der Beziehung zu anderen Menschen unbewusste bzw. nicht geäußerte Beziehungsaspekte aus.
Das körperliche Symptom ist eine Folge spezifisch seelischer Konflikte. Es gibt einen Parallelismus: spezifische seelische Konflikte entsprechen spezifischen körperlichen Reaktionsmustern.
Das körperliche Symptom tritt auf, da die Person aktuell nicht in der Verfassung ist, ihre Probleme / Konflikte psychisch zu verarbeiten. Es können psychische Symptome als Folge körperlicher Erkrankungen auftreten. Es ist wichtig, die Art der Krankheitsverarbeitung eines Patienten (hauptsächlich Abwehr und Coping / Bewältigung) zu erforschen. In der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht. Es wird versucht die unbewussten Konflikte, welche mit dem Körper ausgedrückt werden, bewusst zu machen und zu verändern. -
Reiseimpfung
Beratung über alle auf weltweiten Reisen eventuell auftretenden Erkrankungen und Durchführung von Impfungen.
-
Reisemedizin
Die Reisemedizin befasst sich mit der Vor- und Nachsorge bei Ortsveränderungen aus dem ursprünglichen Lebensraum einer Person.
Dazu gehören die Risikobewertung, Vorsorgeberatung, Gabe von Impfungen zum sicheren Reisen sowie die Betreuung von Erkrankungen nach Reiserückkehr. -
Schilddrüsen - Diagnostik
Schilddrüsenultraschall erlaubt eine präzise Größenschätzung der Schilddrüse Diagnostik von Knoten, Tumoren oder Cysten Schilddrüsen-Feinnadelbiopsie: Unter Ultraschallkontrolle wird aus der verdächtigen Region mit einer dünnen Hohlnadel eine Probe entnommen und feingeweblich untersucht.
Schilddrüsenszintigrafie: Der Patient erhält intravenös eine geringe Dosis einer radioaktiv markierten Substanz (Radionuklid, Technetium), die von der Schilddrüse wie Jod in die Zellen aufgenommen wird. Aufnahmen der Schilddrüse mit einer speziellen Kamera (Scanner oder Gammakamera) zeigen Gebiete mit erhöhter Radionuklidspeicherung (warme bzw. heiße Knoten) oder fehlender Speicherung (kalte Knoten).
Bei der Schilddrüsenszintigrafie werden nur geringe Mengen an radioaktiven Substanzen verwendet, sodass die Strahlenbelastung in der Regel sogar geringer ist als bei einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung.
Suppressionsszintigrafie wird eingesetzt, um den hormonellen Regelkreis der Hypophyse zu prüfen, und schließt sich gegebenenfalls an eine Schilddrüsenszintigrafie an. Durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen über einige Tage wird eine kurzfristige künstliche Überfunktion erzeugt. Dies führt über eine verringerte Ausschüttung von TSH zu einer verminderten Radionuklidaufnahme des normalen Schilddrüsengewebes im Szintigramm. Dagegen speichern autonome Bezirke, die sich der Kontrolle durch das übergeordnete TSH entziehen das Radionuklid ebenso stark wie im Ausgangszintigramm. -
Schlafapnoe-Screening (Polygraphie)
Bei der Polygraphie werden verschiedene Parameter im Schlaf wie Atemstörungen, Sauerstoffversorgung im Blut und Herzfrequenz untersucht. Hierbei lässt sich krankhaftes Schnarchen mit Atemaussetzern erkennen. Durch die Atemaussetzer besteht ein deutlich erhöhtes Gesundheitsrisiko z. B. für hohen Blutdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt.
-
Sonographie / Ultraschall
Bei der Sonografie wird ein Schallkopf eingesetzt, der Ultraschallwellen aussendet. Diese werden im Körper des Patienten absorbiert oder reflektiert - je nach Gewebeart. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen wieder, dient also abwechselnd als Schallsender und -empfänger.
Die reflektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse umgewandelt, verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Diese zweidimensionalen Bilder vermitteln eine räumliche Vorstellung von der Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe sowie der Weichteilgewebe und Gefäße.
Die besonderen Verfahren der Doppler-Sonografie und Farb-Doppler-Sonografie liefern zusätzlich Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen.
-
Sonographie / Ultraschall - Abdomen
Mit der Abdomen-Sonografie können viele Organe des Bauchraumes dargestellt werden. Größen- und Strukturveränderungen geben Hinweise auf bestimmte Erkrankungen, beispielsweise gut- oder bösartige Tumore oder Krebsmetastasen:
Gefäße wie z. B. die Bauchschlagader (Aorta) und die große Hohlvene (Vena cava), Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Milz, Nieren, Harnblase, Prostata, Gebärmutter (Uterus), Darm, Lymphknoten - lassen sich besonders deutlich darstellen, wenn sie krankhaft vergrößert sind. -
Sonographie / Ultraschall - Doppler - Carotis
Die Doppler- bzw. Duplex-Sonografie ist eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, mit der die Fließgeschwindigkeit des Blutes in den Carotis-Gefäßen (Arterien und Venen) gemessen wird. So lassen sich Gefäßverengungen aufdecken und Durchblutungsstörungen aufdecken.
-
Sonographie / Ultraschall - EchokardiographieDie Echokardiografie (Echokardiographie) gewährt den Blick ins Herz per Ultraschall (Sonografie). Sie liefert einen schnellen Überblick über Veränderungen in der Struktur oder Funktion des Herzens, und ist daher eine der wichtigsten Herzuntersuchungen.
-
Sonographie / Ultraschall - Farbdoppler
Die farbkodierte Doppler-Sonografie oder Farbdoppler ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können, sowie in der Echokardiografie unter anderem Funktionsstörungen der Herzklappen und Defekte im Herzmuskel zu beurteilen.
-
Sonographie / Ultraschall - Schilddrüse
Mit Hilfe der Schilddrüsen-Sonografie lässt sich die Größe der Schilddrüse bestimmen und verschiedene krankhafte Veränderungen nachweisen.
Struma (Kropf): Ein Struma ist eine Vergrößerung der gesamten Schilddrüse oder einzelner Teile dieses Organs. Es gibt verschiedene Ursachen für eine derartige Vergrößerung.
Zysten: Eine Zyste ist ein flüssigkeitsgefülltes Bläschen, das eine oder mehrere Kammern hat.
Knoten: Knoten in der Schilddrüse können gutartig (z. B. Adenome) oder bösartig sein (Schilddrüsenkarzinom). -
Sonographie / Ultraschall - farbkodierte Duplexsonographie
Die farbkodierte Doppler-Sonografie ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses der Bauchgefäße in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können.
-
Sonographie / Ultraschall - hirnversorgende Gefäße
Bei dieser Untersuchung werden die Gefäße, die unter anderem das Gehirn versorgen, am Hals mittels Ultraschall dargestellt und auf Blutdurchfluss sowie Einengungen untersucht.
Indikationen:
- nach kurzzeitigen Lähmungen einer Körperhälfte z. B. bei Verengung eines hirnversorgenden Gefäßes
- nach kurzzeitiger einseitiger Sehstörung z. B. bei Verengung eines hirnversorgenden Gefäßes
- bei Schmerzen des Halses, z. B. liegt eine Gefäßwandverletzung oder Gefäßentzündung vor
- auf Wunsch zur Beurteilung des Schlaganfall-Risikos bei Vorliegen von Gefäßrisikofaktoren wie Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung. Liegen Verkalkungen im Bereich der hirnversorgenden Gefäße vor?
- Kontrolle nach Operation an den hirnversorgenden Gefäßen
-
Sportmedizinische Untersuchung
Sportmedizinische Untersuchung:
- allgemeine und sportbezogene Anamnese (Familie, Beschwerden, Sport in der Vergangenheit)
- körperliche Untersuchung. (BMI, RR)
- das Herz im Liegen und im Stehen abhören, EKG
- Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur Fehlstellungen
- Männer ab 45 Jahren und Frauen ab 55 Jahren Belastungs-EKG
Vor dem Trainingsbeginn sportmedizinische Untersuchung, wenn:
- während der letzten fünf Jahre nicht regelmäßig sportlich aktiv war
- über 35 Jahre alt ist (Untersuchung regelmäßig wiederholen)
- einen oder mehrere folgender Risikofaktoren hat: Herzkrankheit oder eine genetische Anlage dazu, Gelenkbeschwerden, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, gerade überstandene Krankheit oder OP, Schwangerschaft -
pAVK - Basisdiagnostik incl. Doppler
Typische Beschwerden sind belastungsabhängige Schmerzen in den Beinen. Risikofaktoren für eine Arteriosklerose sind Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus etc. Auch Potenzbeschwerden beim Mann können auf eine Gefäßerkrankung hinweisen.
Für die Diagnostik sind Hautfarbe, Hauttemperatur, Wunden und die Pulstastung wichtig. Blutdruckmessung, Herztöne, Strömungsgeräusche an den Gefäßen ergänzen die Diagnostik wie die Lagerungsprobe. Dabei werden die Beine über etwa eine Minute hoch gelagert, die Füße führen kreisende Bewegungen aus. Anschließend wird am hängenden Bein die Farbe der Haut beurteilt.
Mit der Dopplerdruckmessung kann der Nachweis für eine Durchblutungsstörung an den Beinen erbracht werden. normalerweise über eins. Werte kleiner 0,9 weisen auf eine Durchblutungsstörung der Beine hin.
Mit einer Oszillographie werden mit Hilfe von Druckmanschetten Volumenschwankungen an Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß gemessen, die normalerweise durch jeden Herzschlag verursacht werden. Verminderte Volumenschwankungen deuten auf Durchblutungshindernisse hin.
Zur Planung der Behandlung sind hilfreich:
- Angiografie mit Kontrastmittel,
- Die Magnet-Resonanz-(MR-)Angiografie
Barrierefreiheit
Liegen in Ihrer Praxis Anamnesebögen in verschiedenen Sprachen vor?
nein
Sind Hausnummer, Praxisschild und Klingel gut sichtbar?
ja
Kann die Eingangstür leicht geöffnet werden?
ja
Kann ein Rollstuhlfahrer hindurchfahren, ohne sich am Türrahmen zu stoßen?
ja
Wie ist der Zustand des Fußbodens, gibt es Stolperfallen?
nein
Sind Eingang und Flur hell genug beleuchtet?
ja
Wo finden Patienten die ersten Sitzmöglichkeiten?
hinterer Wartebereich
Bietet die Garderobe genug Platz und ist sie auch für Rollstuhlfahrer erreichbar?
ja
Gibt es Stock- und Krückenhalter?
nein
Ist die Toilette gut gekennzeichnet und schnell zu finden?
ja
Können z. B. Rollstuhlfahrer das Waschbecken und die Tücher zum Hände-Abtrocknen erreichen?
ja
Lässt sich die Tür im Notfall von außen öffnen?
ja
Gibt es am Gebäude Behindertenparkplätze?
nein
Ist der Weg vom Parkplatz zur Praxis ausgeschildert?
ja
Gibt es lose Pflastersteine oder Sandflächen, die schwer zu überwinden sind?
nein
Gibt es Furchen oder Senken, in denen sich bei Regen Pfützen bilden?
nein