Demenzerkrankungen

Demenz ist der Überbegriff für Krankheiten, bei denen die geistige Leistungsfähigkeit abnimmt.

Demenzerkrankungen, unter denen die Alzheimer Krankheit die häufigste ist, sind gekennzeichnet durch eine zunehmende Hilflosigkeit im Alltagsleben. Demenzen beginnen mit leichter Vergesslichkeit, räumlichen und zeitlichen Orientierungsstörungen sowie verminderter Entscheidungsfähigkeit. Dadurch können sich Verhalten und Empfinden ändern.
Im weiteren Verlauf nehmen die Störungen zu. Diese Veränderungen führen zu Verunsicherung und Angst, manchmal auch zu Aggressionen.

Der größte Teil der Menschen mit Demenz wird von Familienangehörigen zu Hause begleitet bzw. gepflegt. Wenn die Krankheit fortschreitet, bedeutet das in der Regel eine Pflege rund um die Uhr.
 


Menschen mit Demenz sind:

  • Bürgerinnen und Bürger, die ihre Würde bewahren wollen.
  • Wählerinnen und Wähler, die noch lange mitbestimmen können.
  • Erwerbstätige oder Rentner, die den Wiederaufbau mitgestaltet haben.
  • Vereinsmitglieder, die weiterhin mit Spaß tun möchten, was ihnen möglich ist.
  • (Kirchen-)Gemeindemitglieder, die in der Gemeinschaft leben möchten.
  • Nachbarn, die nicht isoliert werden wollen.
  • Eltern, Partner, Kinder mit ihren jeweils ganz eigenen Biographien.
  • Menschen, die ihre Gefühle zeigen, Freude und Schmerz empfinden – keine kaputten Maschinen, die nicht mehr funktionieren.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://alzheimer-kiel.de